Organisieren von Freiheit - Nomadische Praktiken im Kulturfeld

von: Mario Vötsch

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN: 9783531922577 , 316 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 42,25 EUR

  • Volk - Staat - (Welt-)Gesellschaft - Zur Konstruktion und Rekonstruktion von Kollektivität in einer globalisierten Welt
    Interkulturelles Lernen als Gesprächsarbeit
    Zwischenwelten: Weder Krieg noch Frieden - Über den konstruktiven Umgang mit Gewaltphänomenen im Prozess der Konflikttransformation
    Gemeindebezogene Gesundheitsförderung - Eine Fallstudie zu etablierten Konzepten in der landesweiten Umsetzung
    Arbeitszeit, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility - Eine repräsentative Betriebsbefragung
    Fragile Sozialität - Inszenierungen, Sinnwelten, Existenzbastler
  • Doppelt benachteiligt? - Leben in einem deutsch-türkischen Stadtteil
    Vom Milieu zum Parteienstaat - Lebenswelten, Leitfiguren und Politik im historischen Wandel
    Schlüsselwerke der Identitätsforschung
    Politische Identität und Soziales Europa - Parteikonzeptionen und Bürgereinstellungen in Deutschland, Großbritannien und Polen
    Jenseits von 'Identität oder Integration' - Grenzen überspannende Migrantenorganisationen
    Politische Kommunikation im städtischen Raum am Beispiel Graffiti
 

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Organisieren von Freiheit - Nomadische Praktiken im Kulturfeld


 

Danksagung

5

Inhalt

6

1 Einleitung

9

1.1 Freiräume in der Kultur

10

1.2 Aufbau und Überblick

14

2 Nomadische Praktiken der Freiheit: Eine theoretische Werkzeugskiste

18

2.1 Freiheit als Begriff

18

2.1.1 Ideal und Form der Freiheit

18

2.1.2 Regierung und Praxis der Freiheit

21

2.2 Freiheit als Organisation

27

2.2.1 Poststrukturalistische Organisationstheorie

27

2.2.2 Freiheit zwischen Ordnung und Organisation

28

2.2.3 Freiheit im hybriden Kosmos

34

2.2.4 Freiräume des Handelns

38

2.3 Praktiken der Freiheit

41

2.3.1 Nomadologie

41

2.3.2 Nomadische Praxis

48

2.4 Fluchtlinien der Kritik

61

2.4.1 Die Kunst, anders anders zu sein

61

2.4.2 Die Komposition der Existenz

63

2.5 Die Macht der Praxis

71

2.5.1 Prozessontologie

71

2.5.2 Affirmation, Immanenz und Singularität

72

2.5.3 Konstitution von Praxis

75

2.5.4 Organisation als Komposition sozialer Kräfte

78

3 Der Freiheit nachgehen: Praxis und Prozess des Forschens

82

3.1 Methodologischer Zugang

82

3.2.1 Das Untersuchungsfeld: Kulturarbeit und Kultursektor

86

3.1.1 Post-Positivismus

82

3.1.2 Epistemologie und politische Praxis

83

3.2 Methodologisches Design

86

3.2.1 Das Untersuchungsfeld: Kulturarbeit und Kultursektor

86

3.2.2 Qualitative Feldforschung

89

3.2.3 Material und Methoden

90

4 Kulturarbeiter organisieren sich: Das Beispiel p.m.k

98

4.1 Die Plattform Mobile Kulturinitiativen

99

4.1.1 Akteure und Struktur

99

4.1.2 Programm und Strategie

101

4.2 Die Entfaltung der p.m.k

102

4.2.1 Kontext: Die p.m.k als Teil der freien Szene Innsbruck

103

4.2.2 Genealogie: Die Entstehung der p.m.k

107

4.3 Der Ort der p.m.k

109

4.3.1 Ort der Präsentation

110

4.3.2 Ort der Vermittlung

111

4.4 Die Räume der p.m.k

112

5 Die Entfaltung von Handlungs(frei)räumen: Die Welt der p.m.k

115

5.1 Kraftlinien und Fluchtlinien im gesellschaftlichen Gefüge

115

5.1.1 Ressourcen-Vakuum

116

5.1.2 Bedürfnis und Bedarf nach Kultur

120

5.1.3 Repräsentations-Vakuum: „Kultur ist Arbeit“

122

5.1.4 Medienvakuum und Öffentlichkeit

124

5.1.5 Regionale Strukturen, Förderpolitik und Freundschaften

127

5.1.6 Kommerzialisierung und Homogenisierung des Kultursektors

131

5.2 Akteure und ihre Lebenswelten

134

5.2.1 Die Immanenz der Praxis

135

5.2.2 Der Wert der Praxis

150

5.2.3 Der Prozess der Praxis

160

5.2.4 Die Effekte der Praxis

169

5.2.5 Die Ressourcen der Praxis

177

5.2.6 Der zweckfreie Raum der Praxis

182

5.2.7 Die Praxis des Frei-Räumens

186

5.3 Organisieren in der p.m.k

188

5.3.1 Etablierung von Passagen: Der Zugang zum Praxiskollektiv

190

5.3.2 Kanalisierung von Handlungsräumen: Einbringen und Rausziehen

192

5.3.3 Aktualisierung von Virtualität: Imagination durch Konnexion

199

5.3.4 Kohärenz und Renitenz: Relationen und Proportionen

205

5.3.5 Divergente Bewegungen: Differenzen im Raum

208

5.3.6 Spielräume des Umgangs: Einlenken und Ausgleichen

212

6 Die Macht zur Freiheit: Das Gefüge der p.m.k

221

6.1 Machtverhältnisse in der p.m.k

221

6.1.1 Arbeitsteilung und Machtverteilung

222

6.1.2 Führung und Selbstführung

228

6.1.3 Heterogenität und Kollektivität

230

6.1.4 Schwerpunkte und Anführer

244

6.1.5 Politische Vereine und Kulturvereine

247

6.2 Die Macht der Multitude

249

6.2.1 Die Generierung von Vielfalt

250

6.2.2 Die Integration aller Kräfte

254

6.2.3 Die Macht der Wirkung

259

6.2.4 Die Transformation von Affekten zu Effekten

264

6.2.5 Die Konstruktion kollektiver Identitäten

269

6.3 Strategien des Kollektivs

274

6.3.1 Momente einer Mission?

275

6.3.2 Mehrwert durch Ereignisse?

280

6.3.3 Mitspieler oder Spielball?

283

6.3.4 Praxis ohne Ort?

287

6.3.5 Coda: Theorie ohne Praxis?

290

7 Conclusio

293

8 Literatur

299

9 Anhang

311