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Inhaltsverzeichnis
6
Sozialpolitik: Gefahren der Ökonomisierung und Chancen der Entgrenzung.
10
Soziale Investitionen. Zur Ökonomisierung der Sozialpolitik
12
Wohlfahrt und Wachstum. Die Entgrenzung der Sozialpolitik als Öffnung zur Wirtschaftspolitik
15
Fördern und Fordern. Die Entgrenzung der Sozialpolitik in Bezug auf Gesellschafts- und Demokratiepolitik
21
Selbstverständnis und Aufgabenstellungen sozialpolitischer Forschung
26
Literatur
27
I. Soziale Investitionen. Zur Ökonomisierung der Sozialpolitik
30
Ökonomisierung der Sozialpolitik? Neue Begründungsmuster sozialstaatlicher Tätigkeit in der Gesundheits- und Familienpolitik
32
1 Einleitung
32
2 Begründungsmuster für Sozialpolitik
33
3 Ökonomisierung der Gesundheitspolitik
34
4 Veränderungen der Begründungsmuster in der Familienpolitik
40
5 Chancen und Risiken
45
Literatur
47
Ökonomisierung der Lebenswelt durch aktivierende Familienpolitik?
50
Einleitung
50
Familie, Wohlfahrtspluralismus, System versus Lebenswelt
53
Familienpolitik als Nachhilfe für die Lebenswelt der Nichtproduzenten
55
Lebensweltversagen
58
Aktivierung durch Entfamilisierung
62
Zusammenfassung und Ausblick
63
Literatur
65
Ökonomische Funktionalität der Familienpolitik oder familienpolitische Funktionalisierung der Ökonomie?
68
Das Paradoxon
68
Zur ökonomischen (Dys-)Funktionalität der Familienpolitik
69
Die Ökonomisierung des familienpolitischen Diskurses
73
Fazit
81
Literatur
82
Ökonomisierung, Pflegepolitik und Strukturen der Pflege älterer Menschen
84
Einleitung
84
Ökonomisierung als Element wohlfahrtsstaatlicher Restrukturierung
84
Die Grundlagen der Ökonomisierung der Pflege im Pflegeversicherungsgesetz
86
Die widersprüchlichen Wirkungen des Pflegeversicherungsgesetzes
88
Differenzen in der Definition von Pflegequalität
90
Die Vorstellungen über die Qualität familialer Pflege
91
Die Ökonomisierung der ambulanten Pflege und Erwartungen in Bezug auf die Qualität der ambulanten Pflege
94
Fazit
97
Literatur
97
Wirtschaftspolitik „schlägt“ Sozialpolitik: Die Rentenreformen in den Staaten Mitteleuropas
100
Institutionelle Wandlungen durch Europäisierung
101
Die Weltbank als prägender Akteur der Rentenreformen
102
Die EU als Mitgestalter
106
Rentensysteme zwischen Weltbank- und EU-Konzeption
112
Rentensysteme als Reibungsfläche zwischen Wirtschafts- und Sozialpolitik
113
Literatur
114
Grenzverschiebungen. Das Verhältnis von Sozialpolitik und Wirtschaftspolitik auf EU-Ebene und die Neubestimmungen des „ Sozialen“
116
Einleitung: Neue Quellcodes des Sozialen im europäischen Mehrebenen- Wohlfahrtsstaat
116
Grenzverschiebungen und neue Grenzziehungen: Eine Topographie der Konflikte
117
Schlussbemerkungen: Sozialpolitik in der postnationalen Konstellation
131
Literatur
133
II. Wohlfahrt und Wachstum. Die Entgrenzung der Sozialpolitik als Öffnung zur Wirtschaftspolitik
138
Wahlverwandtschaften oder Zufallsbekanntschaft? Wie Wohlfahrtsstaat und Wirtschaftsmodell zusammenhängen
140
Einleitung
140
Kooperation oder Konkurrenz? Konturen und Konsequenzen unterschiedlicher Wirtschaftsmodelle
143
Wie Wohlfahrtsstaaten das Wirtschaftsmodell prägen
145
Wie Wirtschaftsmodelle den Wohlfahrtsstaat prägen
147
Wie Parteien und Interessengruppen das Wirtschafts- und Wohlfahrtsstaatsmodell prägen
149
Was bedeutet der Wandel des Wirtschaftsmodells für den Wohlfahrtsstaat?
151
Literatur
154
Status quo vadis? Die Pluralisierung und Liberalisierung der „ Social- Politik“: Eine Herausforderung für die politikwissenschaftliche und soziologische Sozialpolitikforschung
158
Einleitung
158
Status quo
160
Die Pluralisierung der Sozialpolitik
164
Die Liberalisierung der Sozialpolitik
172
Quo vadis?
179
Literatur
181
Irrwege und Umwege in die neue Wohlfahrtswelt
187
Revolvierende Reformzyklen
187
Reformen: Nur wenn es nicht mehr anders geht
190
„Wasserscheide“ des Wohlfahrtsstaates
192
Neue soziale Risiken, Verteilungsgerechtigkeit und Gewerkschaftspolitik
194
Sackgassen der Wohlfahrtsstaatsreform
200
Literatur
206
Wohlfahrtsstaat und wirtschaftliche Innovationsfähigkeit: Zur Neujustierung eines angespannten Verhältnisses
209
Die Erosion des deutschen „Prosperitätsmodells“ intensiviert das Spannungsfeld zwischen Wohlfahrtsstaat und Ökonomie
209
Beschäftigungskrise und gesellschaftliche Desintegration: Der Verlust wohlfahrtsstaatlicher Erfolgsfaktoren
214
Diskurse zum Umbruch des deutschen Sozialstaats: Zwischen Transformation und institutioneller Trägheit
217
Die Pluralität von Wohlfahrtsstaatlichkeit oder: Was kann von den Nachbarländern für eine neue Architektur der sozialen Sicherung gelernt werden?
218
Auf der Suche nach einer neuen Komplementarität zwischen Politik und Ökonomie
221
Exkurs: Gesundheitswirtschaft als Innovationspotential für Lebensqualität und Wirtschaft
223
Reformpolitische Schlussfolgerungen
226
Literatur
227
Investiv und aktivierend oder ökonomistisch und bevormundend? Zur Auseinandersetzung mit einer neuen Generation von Sozialpolitiken
230
Einleitung: Eine neue Generation von Sozialpolitiken und ihre Kritik
230
Die investive Orientierung neuer Sozialpolitiken: Ökonomismus und Selbstaufgabe?
232
Dritte Wege: Nur in der Sozial-, aber nicht in der Wirtschaftspolitik?
237
Eine neue Generation von Sozialpolitiken – Promotoren fragwürdiger Bevormundungs- und Erziehungsansprüche?
241
Sozialpolitik heute: Nicht mehr unumstritten im eigenen Feld und herausgefordert, in anderen Politikfeldern Geltung zu erwerben
247
Literatur
248
III. Fördern und Fordern. Die Entgrenzung der Sozialpolitik in Bezug auf Gesellschafts- und Demokratiepolitik
252
Fördern, Fordern, Lenken – Sozialreform im Dienst staatlicher Eigeninteressen
254
Politik ohne Mandat: Instrumentelle Interessen des Staates in der Sozialpolitik
254
Formenwandel staatlicher Bestandsinteressen auf wichtigen Etappen der sozialpolitischen Entwicklung in Deutschland
257
Sozialreform ohne politische Gestaltungsaufgabe
270
Literatur
274
Disziplinieren und Motivieren: Zur Praxis der neuen Arbeitsmarktpolitik
277
Ökonomisierung der Arbeitsmarktpolitik: Vom Gesetz zur Durchsetzung
277
Arbeit am „Kunden“
283
Ausblick
297
Literatur
300
Sozialpolitische Verbraucheraktivierung. Konsumsubjekt und Bürgergemeinschaft in der Marktgesellschaft
302
Einleitung
302
Verbraucheraktivierung im Kontext „Dritter Wege“ der Sozialpolitik
303
Verbraucheraktivierung als Regierungstechnik in der Marktgesellschaft
311
Professionelle Aktivierung und demokratische Vernetzung: Zur sozialpolitischen Sicherung der prekären Verbraucherautonomie
314
Literatur
319
Society matters. Die kommunikationspolitische Dialektik von aktiver Gesellschaft und aktivierendem Sozialstaat
322
Eigenverantwortung. Widersprüche, Paradoxien und neue Wege der Kommunikationspolitik
324
Die nächste Runde von aktiver Gesellschaft und aktivierendem Sozialstaat
328
Aktive Gesellschaften in der Weltgesellschaft
330
Back to the future. Vom aktivierenden Sozialstaat zur aktiven Gesellschaft
333
Literatur
337
Autoren
340
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