Golfstaaten und GCC - Wirtschaftspolitische Zusammenarbeit mit der EU

von: Nicole Blaschitz

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640403851 , 28 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: DRM

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 15,99 EUR

  • Changing Climates, Earth Systems and Society
    A Rights-Based Preventative Approach for Psychosocial Well-being in Childhood
    The Political Economy of Regulation in Turkey
    U.S. Social Welfare Reform - Policy Transitions from 1981 to the Present
    Ecotoxicological Diagnosis in the Tanning Industry
    Protected Land - Disturbance, Stress, and American Ecosystem Management
  • The Classical Foundations of Population Thought - From Plato to Quesnay
    The Future of Motherhood in Western Societies - Late Fertility and its Consequences
    In Situ and Laboratory Experiments on Electoral Law Reform - French Presidential Elections
    East Asian Social Movements - Power, Protest, and Change in a Dynamic Region
    Reviews of Environmental Contamination and Toxicology Volume 208 - Perfluorinated alkylated substances
    Developing Adaptation Policy and Practice in Europe: Multi-level Governance of Climate Change
 

Mehr zum Inhalt

Golfstaaten und GCC - Wirtschaftspolitische Zusammenarbeit mit der EU


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor wenigen Jahrzehnten war die Region am persischen Golf noch relativ unbekannt. Dies änderte sich erst mit der Entdeckung der Erdölvorkommen in diesen Ländern. Zu diesem Zeitpunkt begann der wirtschaftliche und finanzielle Aufschwung in jenen Gebieten. Mittlerweile gehören die Golfstaaten (hier: Bahrain, Kuwait, Katar, Oman, Saudi Arabien, Vereinigte Arabische Emirate) zu den reichsten Ländern der Erde. Eine wirtschaftspolitische Zusammenarbeit mit den Staaten des Golfkooperationsrat (GKR) wäre daher sowohl für die Europäische Union und dem GKR vorteilhaft. Dies liegt vor allem daran, dass die Golfstaaten ca. 28% des Welterdölbedarfs produzieren und 55% der gesamten Erdöl- und Erdgasreserven sich im persischen Golf befinden. Die Europäische Union importiert derzeit ca. 50% ihres gesamten Energiebedarfs, davon rund 20% aus den Golfstaaten. Die GKR-Mitgliedsstaaten wiederum sind derzeit der sechstgrößte Exportmarkt der EU. Allein aus diesen Tatsachen lässt sich eine enorme Bedeutsamkeit für Kooperationsabkommen zwischen der EU und dem GKR ablesen. Die zwei bis dato wichtigsten Kooperationsabkommen, das 'cooperation agreement' aus dem Jahre 1988 sowie Freihandelsabkommen, welches derzeit noch verhandelt wird, werden in dieser Arbeit kurz vorgestellt. Diese Arbeit ist in drei Hauptbereiche gegliedert. Im ersten Abschnitt werden die Golfstaaten kurz im Einzelnen erläutert, d.h. kurz auf ihre geschichtliche Entwicklung, ihre sozialen und politischen Strukturen und auf ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten eingegangen. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird der Golfkooperationsrat als internationale Organisation näher erklärt. Im dritten Abschnitt werden dann kurz die zwei oben erwähnten Abkommen zwischen der Europäischen Union und dem Golfkooperationsrat definiert. Folgende Fragen haben mich zu dieser Arbeit inspiriert: Welche wirtschaftspolitische Bedeutung hat der GKR für die Golfregion bzw. für die EU? Welche wirtschaftspolitische Bedeutung hätte ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und GKR für jeweils beide Vertragspartner? Warum konnte in solches Freihandelsabkommen nach 17 Verhandlungsjahren bisher noch nicht abgeschlossen werden?