Paul Tillich und die Religionspädagogik - Religion, Korrelation, Symbol und Protestantisches Prinzip

von: Johannes Kubik, Gottfried Adam, Rainer Lachmann, Martin Rothgangel

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2011

ISBN: 9783862349012 , 391 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 75,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Paul Tillich und die Religionspädagogik - Religion, Korrelation, Symbol und Protestantisches Prinzip


 

Title Page

3

Copyright

4

Inhalt

5

Vorwort

11

1. Einleitung

13

1.1 Der Ausgangspunkt

13

1.2 Untersuchungsvorhaben und Forschungsstand

17

1.3 Aufbau der Arbeit

29

Erster Hauptteil: Die Aneignung der Tillichschen Begriffe Religion, Korrelation und Symbol

31

2. Die Aneignung des Tillichschen Religionsbegriffes

33

2.1 Die Aneignung des Tillichschen Religionsbegriffes bei Hubertus Halbfas

35

2.1.1 Bezugnahmen auf Tillich außerhalb der Fundamentalkatechetik und der Aufsätze »Revision der religiösen Erziehung«

36

2.1.2 Die Öffnung des Religionsbegriffes

39

2.1.3 Die Einebnung des Gegensatzes zwischen Religion und Offenbarung

41

2.1.4 Die Qualität der Sprache als das spezifisch Religiöse an der religiösen Sprache

42

2.1.5 Religiöse Mitteilung

43

2.1.6 Die Ausweitung des Offenbarungsbegriffes

45

2.1.7 Ertrag

49

2.2 Siegfried Vierzigs Weise der Bezugnahme auf Tillich

50

2.3 Stationen der frühen Kritik an der Aneignung des Religionsbegriffs Tillichs

54

2.4 Die Aneignung des Religionsbegriffes im »Handbuch der Religionspädagogik«

62

2.5 Die Kritik Nipkows an der Grundlegung der Religionspädagogik im Religionsbegriff in seinen »Grundfragen der Religionspädagogik«

69

2.6 Die Kritik Werner H. Ritters an der Aneignung des Tillichschen Religionsbegriffes und sein Gegenentwurf

77

2.6.1 Die Kritik Ritters an der Ausweitung des Religionsbegriffes

78

2.6.2 Ritters eigene Tillichrezeption

83

2.6.3 Das eigentliche Anliegen der Kritik Ritters

91

2.7 Ertrag

95

3. Die Aneignung des Tillichschen Korrelationsbegriffes

99

3.1 Stationen der frühen Aneignung des Tillichschen Korrelationsbegriffes

100

3.1.1 Die frühe kritische Sicht des Korrelationsbegriffes

100

3.1.2 Die Aneignung des Korrelationsbegriffes im Synodenbeschluss

108

3.1.3 Die Aneignung des Korrelationsbegriffes im Zielfelderplan

112

3.1.4 Ertrag

116

3.2 Darstellung der systematischen Probleme in der Geschichte der Korrelationsdidaktik

119

3.2.1 Darf die Botschaft verändert werden? – Die »Frage der Fragen«

120

3.2.2 Wie erhebt man die Fragen?

123

3.2.3 Ist die Korrelation immer schon da oder muss sie hergestellt werden?

125

3.2.4 Das Problem des Zweifels innerhalb der Korrelationsdidaktik

128

3.2.5 Probleme der Unterrichtsgestaltung

129

3.3 Ansätze zur Lösung der systematischen Probleme von Tillich selber her

131

3.4 Ertrag

142

4. Die Aneignung des Tillichschen Symbolbegriffes

147

4.1 Die Aneignung des Symbolbegriffes bei Peter Biehl

147

4.1.1 Die Einsicht, dass prinzipiell jedes Ding ein Symbol werden kann

149

4.1.2 Die phänomenologische Beschreibung von Symbolen

151

4.1.3 Die Strukturierung religiöser Symbole in drei Unterkategorien und ihre Leistung bei der Symbolauswahl für die Verwendung im schulischen Unterricht

153

4.1.4 Die Einsicht in die ambivalente Wirkung von Symbolen

157

4.1.5 Die Zentralstellung des Symbols Kreuz

158

4.1.6 Symbol und Zeichen

160

Exkurs: Systematische Analyse der Kritikpunkte Meyer-Blancks

164

4.2 Elemente der Abgrenzung Biehls von Tillich

177

4.2.1 Das Problem der Sondersprache für Symbole

181

4.2.2 Das Problem der Symbole als Sprachform der Offenbarung

183

4.2.3 Das Problem der Möglichkeit empirischer Kritik an Symbolen

187

4.2.4 Das Problem der Abschottung der theologischen Symboltheorie gegen die Humanwissenschaften

190

4.2.5 Das Problem der ontologischen Grundlegung der Wahrheit der Symbole

192

4.3 Ertrag

195

4.4 Die Aneignung des Symbolbegriffes bei weiteren Symboldidaktikern

197

Zweiter Hauptteil: Tillichs explizit religionspädagogische Texte und ihre Grundlegung in seinem Verständnis des Protestantischen Prinzips

203

5. Das Verständnis des Protestantischen Prinzips bei Tillich bis 1930

205

5.1 Die Notwendigkeit einer Untersuchung der Bedeutung des Protestantischen Prinzips bei Tillich

205

5.1.1 Gründe von der Tillichrezeption her

205

5.1.2 Gründe von Tillich selber her

211

5.1.3 Einleitung zum methodischen Vorgehen

213

5.2 Rechtfertigung als Vermittlungsprinzip mit organisierender Funktion – Die theologische Schellingdissertation von 1910

215

5.2.1 Tillichs Interpretation der Rechtfertigung als vermittelndes Prinzip

216

5.2.2 Die Rechtfertigung als formales Prinzip mit organisierender Funktion

221

5.2.3 Ertrag

222

5.3 Rechtfertigung als Autonomieprinzip im Zusammenhang mit der Gewissheitsfrage – die Kasseler Konferenz 1911

223

5.3.1 Einführung

223

5.3.2 Die tatsächliche Ungewissheit über den historischen Jesus

225

5.3.3 Die notwendige Ungewissheit über den historischen Jesus

228

5.3.4 Die geistphilosophische Reformulierung von Rechtfertigung und Christologie

230

Exkurs: Intellektuelle Werkgerechtigkeit bei Wilhelm Herrmann

231

5.3.5 Ertrag

235

5.4 Rechtfertigung als theologisches Paradox – Die frühe Systematische Theologie von 1913

237

5.4.1 Die wahrheitstheoretische Grundlegung

238

5.4.2 Die prinzipielle Bedeutung von Christologie und Rechtfertigung

241

5.4.3 Die Fortführung der Paradoxchristologie Kierkegaards

247

5.4.4 Ertrag

251

5.5 Die subjektivitätstheoretische Vertiefung des Rechtfertigungsgedankens – der frühe Briefwechsel mit Hirsch 1917./18

252

5.5.1 Einführung

252

5.5.2 Rechtfertigungsuniversalismus als Folge des Sinnmonismus

254

5.5.3 Die Einsicht des selbstreferentiellen endlichen Geistes in die Notwendigkeit der Rechtfertigung

260

5.5.4 Ertrag

263

5.6 Rechtfertigung als Befreiungsprinzip im Kontext der Christologie – die Auseinandersetzung mit Barth und Gogarten von 1923./24

264

5.6.1 Tillichs Verhältnis zum frühen Karl Barth

265

5.6.2 Die Verschärfung des Paradoxgedankens

268

5.6.3 Die Wendung zur Rechtfertigungsthematik

271

5.6.4 Ertrag

273

5.7 Rechtfertigung als Durchbruch der Grundoffenbarung – »Rechtfertigung und Zweifel« (1924)

274

5.7.1 Tillichs Zeitdiagnose

275

5.7.2 Die Anwendung der Rechtfertigung auf den Zweifel als religionsgeschichtliche Notwendigkeit

276

5.7.3 Tillichs Begriff des Zweifelns

278

5.7.4 Der analoge Aufbau der Rechtfertigung des Zweiflers

280

5.7.5 Die Abhängigkeit von Kähler

285

5.7.6 Der Charakter der Grundoffenbarung

287

5.7.7 Ertrag

292

5.8 Rechtfertigung als universalisiertes protestantisches Prinzip – »Religiöse Verwirklichung« (1930)

294

5.8.1 Die Hypostasierung der Rechtfertigung zum »Protestantischen Prinzip«

294

5.8.2 Die Fassung des Protestantischen Prinzips als »Verkündigung der menschlichen Grenzsituation«

297

5.8.3 Die Abwehr jeglicher Art von Sicherungen

299

5.8.4 Protestantische Verkündigung

301

5.8.5 Dimensionen der Verallgemeinerung

302

5.8.6 Ertrag

304

5.9 Ertrag

306

6. Die explizit religionspädagogischen Texte Tillichs

311

6.1 Religionsunterricht vom Protestantischen Prinzip her – »Zum Problem des evangelischen Religionsunterrichts« (1931)

312

6.2 Was kann schulischer Religionsunterricht leisten? – »Religion und Erziehung« (1941)

319

6.3 Annahme als Voraussetzung für gelingende Erziehung – »Creative Love in education« (1949)

326

6.4 Das Zielen auf die universelleren Fragen – »Communicating the gospel« (»Die Verkündigung des Evangeliums«) (1952)

329

6.5 Die fundamentale Bedeutung humanistischer Erziehung heute – »Theologie der Erziehung« (1959)

333

6.6 Ertrag

339

7. Schluss: Tillich und die Religionspädagogik heute

343

7.1 Bleibendes aus der Aneignung der Begriffe Religion, Korrelation und Symbol

343

7.2 Die Bedeutung des Protestantischen Prinzips für die Religionspädagogik

347

7.3 Die Bedeutung der explizit religionspädagogischen Texte für die Religionspädagogik

351

7.4 Die inneren Zusammenhänge von Religion, Korrelation und Symbol sowie ihr Zusammenhang mit dem Protestantischen Prinzip

356

Literaturverzeichnis

365