Strategie in der Politikwissenschaft - Konturen eines neuen Forschungsfelds

von: Joachim Raschke, Ralf Tils

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN: 9783531922096 , 389 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 33,26 EUR

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    Die Verfassung Europas - Perspektiven des Integrationsprojekts
    Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem
 

Mehr zum Inhalt

Strategie in der Politikwissenschaft - Konturen eines neuen Forschungsfelds


 

Vorwort

5

Inhaltsverzeichnis

6

Einführung

8

Ausgangspunkte der Analyse politischer Strategie

9

Grundlagen

17

Rationalitätsgrenzen politischer Strategie

18

1 Einleitung

18

2 Politische Strategie – zur Annäherung an einen komplexen Begriff

19

3 Strategische Ziele, Mittel und Umwelt im Beziehungszusammenhang

21

4 Rationale Strategiebildung und ihre Grenzen

28

5 Schlussfolgerungen aus der Rationalitätsbegrenzung politischer Strategie

35

Zum Verhältnis von politischer und militärischer Strategie

42

1 Primat des Politischen in der Theorie, genetische Vorläuferschaft des Militärischen in der Geschichte

42

2 Historische Beispiele für die Verknüpfung von politischer und militärischer Strategie

47

3 Militärische Strategiebildung unter bürgerschaftlicher Kontrolle

51

4 Imperiale Strategie und die Strategiebildung von Territorialstaaten

56

5 Militärische und politische Strategie in der Ordnung des Staates

61

Emergente Strategien im Entstehungsprozess des Sozialstaats

71

1 Einleitung

71

2 Die Fallauswahl

73

3 Zur Typik der Innovationsprojekte

80

4 Gemeinsame Strategiemomente

81

5 Resümee

90

Strategieanalyse und Demokratie

94

Strategie aus der Perspektive moderner empiri scher Demokratietheorie

95

1 Keine direkten Erträge, aber doch mittelbarer Nutzen

95

2 Nicht alle Spielarten der empirischen Demokratietheorie eignen sich für die Strategieforschung: ergiebig sind insbesondere akteurszentrierte sowie input und outputorientierte Spielarten

96

3 Strategierelevantes in Webers und Schumpeters Demokratietheorie

98

4 Strategierelevantes in steuerungsoptimistischen „electoral cycles“ und „ partisan cycles“ Theorien

100

5 Strategierelevante Hypothesen und Befunde der vergleichenden Demokratie und Policyforschung

101

6 Speziellere Erträge für die Strategieanalyse liefert die Demokratietheorie auch durch die Erkundung gegenwärtiger und zukünftiger Herausforderungen der Demokratie

106

7 Schwerpunkte und Grenzen des Beitrags der empirischen Demokratietheorie zur Strategieforschung

108

8 Schlussfolgerung

109

Strategie als Herausforderung für die deliberative Demokratietheorie

115

1 Einleitung

115

2 Strategieverständnis und Strategiebegriffe

117

3 Deliberative Demokratietheorie

120

4 Strategie und Demokratie – ein Widerspruch?

126

5 Beitrag deliberativer Demokratietheorie zu politischer Strategieanalyse

129

6 Beitrag politischer Strategieanalyse zu deliberativer Demokratietheorie

138

7 Schluss

142

Strategien der Demokratieförderung: Konzept und Kritik

145

1 Einleitung

145

2 Die Strategiefragen

146

3 Wer? Das Koordinationsproblem

148

4 Wen? Das Selektionsproblem

153

5 Wann? Das Timing Problem

154

6 Wie? Das Priorisierungsproblem

155

7 Das Problem der Wirkungsanalyse

167

8 Fazit

169

Anwendungsfelder politischer Strategieanalyse

174

Strategy Development and Variations of Party Government

175

1 Introduction

175

2 Party Government: Simple Concept – Complex Animal

176

3 Forms and Fabric of Party Government

181

4 Survival of the Fittest? Party Government and its Strategic Room to Manoeuvre

197

Strategie und Regierung: Politikmanagement un ter den Bedingungen von Komplexität und Unsi cherheit

203

1 Strategische Momente

203

2 Politikmanagement

205

3 Orientierungsthesen der Regierungsforschung

210

4 Fazit

218

Strategie und politische Opposition

224

1 Der Zusammenhang zwischen politischer Opposition und Strategie

224

2 Strategische Ziele und politische Strategien der Opposition

227

3 Pluralismus politischer Opposition und oppositioneller Strategien als Kennzeichen freiheitlich pluralistischer Demokratie

241

Strategie und politische Verwaltung. Anmerkun gen zum Strategiepotential der Ministerialverwaltung

248

1 Fünf Überlegungen zum Strategiepotential der Ministerialverwaltung

249

2 Ministerialverwaltungen aus der Sicht des strategischen Zentrums

254

3 Fazit

256

Strategie und politische Kommunikation. Mehr als die Legitimation des Augenblicks

257

1 Einleitung und Problemstellung

257

2 Kommunikation und Politik

258

3 Strategie, Macht und Kommunikation

260

4 Demokratietheoretische Verortung von Strategiediskursen

266

5 Institutionelle Kontexte: Arenen und Akteure von Strategiediskursen

271

6 Strategie und Kommunikation: Mehr als die Legitimation des Augenblicks

282

Empirische Strategieanalyse: Großbritannien und Deutschland im Vergleich

289

Strategy and Politics in the Blair Era

290

1 Introduction

290

2 An asteroid collides with the United Kingdom

292

3 How strategic was the Blair government?

296

4 Conclusion

307

Strategisches Regieren in der Bundesrepublik: Das Beispiel der SPD Beschäftigungspolitik 1998 2008

311

1 Einleitung

311

2 Die SPD als strategiefähiger Akteur in der Beschäftigungspolitik seit 1998?

313

3 Beschäftigungspolitische Strategie im Praxistest: Zehn Jahre sozialdemokratische Beschäftigungspolitik

318

4 Fazit

330

Schluss

336

Positionen einer politischen Strategieanalyse

337

1 Konzeptualisierung politischer Strategie

337

2 Theoretische Einordnung

346

3 Strategie und Rationalität

364

4 Strategie und Demokratie

366

5 Politikwissenschaftliche Anwendungsfelder

368

6 Probleme und Aufgaben empirischer Strategieanalyse

369

7 Schluss

370

Autoren

375