Frauenpolitik in Familienhand? - Neue Verhältnisse in Konkurrenz, Autonomie oder Kooperation

von: Karin Böllert, Nina Oelkers

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN: 9783531922003 , 178 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 26,96 EUR

  • Spätabbruch: Schwangerschaftsabbruch nach der Pränataldiagnostik. Psychosoziale Beratung zwischen Recht auf Leben und Recht auf Selbstbestimmung
    Die globale Nahrungskrise: Maßnahmen zur Verringerung der Folgen - Das Projekt 'land for food' in der Region Turbod/Carmen (Philippinen)
    Die Philosophie des Marcus Garvey: Der jamaikanische Nationalistenführer und die Gründung der UNIA
    Fußball – Sprache der Völker: Über die Möglichkeiten des Fußballs in der Entwicklungspolitik
    Studentenproteste in Deutschland und Frankreich: Studiengebühren und „Contrat première embauche“
    Bildung für alle Kinder? Statuslose Kinder in Deutschland und ihr Menschenrecht auf Bildung
  • Handel und wirtschaftliche Entwicklung in den Least Developed Countries: Ein Paradox? Theoretische Betrachtung der handelsinduzierten Wachstumseffekte
    CO2-Emissionshandel: Chancen und Risiken für die deutsche Wirtschaft
    Klimasiegel: Ein Beitrag des Einzelhandels zum strategisch nachhaltigen Konsum? Umweltschutz durch Kennzeichnung klimaschonender Produkte
    Identität im historischen Wandel aus machttheoretischer Perspektive
    Integrative indigene Bildungspolitik in Mexiko-Stadt. Eine empirische Untersuchung
    Die Theorie der Schutzmotivation heute: Eine Studie zur Wirksamkeit von schriftlichen und grafischen Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln
 

Mehr zum Inhalt

Frauenpolitik in Familienhand? - Neue Verhältnisse in Konkurrenz, Autonomie oder Kooperation


 

Gegenwärtig ist ein enormer Aufschwung der Familienpolitik zu beobachten. Die Folgen des demographischen Wandels, die Notwendigkeit des Ausbaus von Kindertagesstätten, die Forderungen nach familienfreundlichen Bildungs- und Arbeitsbedingungen sind gleichermaßen Anlass für familienpolitische Debatten und die Etablierung entsprechender Initiativen und Angebote. Familie rückt dabei insgesamt stärker in das Zentrum des öffentlichen Interesses. Vergleichbares ist für den Bereich der Frauenpolitik nicht festzustellen. Geschlechterfragen werden stattdessen im Kontext der Thematisierung von Familie gleichsam mitbeantwortet. In dem Band werden aktuelle Tendenzen des familialen Wandels, der Familienpolitik und der Frauenpolitik analysiert und miteinander in Beziehung gesetzt. Im Fokus des Themenbandes steht das Verhältnis von Familien- und Frauenpolitik zwischen Konkurrenz, Autonomie oder Kooperation.

Dr. Karin Böllert ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster.
Dr. Nina Oelkers ist Professorin am Institut für soziale Arbeit, Bildungs- und Sportwissenschaften (ISBS),
Arbeitsbereich Soziale Arbeit, der Hochschule Vechta.