Wege aus dem Dunkelfeld - Aufdeckung und Hilfesuche bei sexuellem Missbrauch an Jungen

INHALT

VORWORT

1. THEORIE

1.1. Sexueller Missbrauch an Jungen – Spuren im Dunkelfeld

1.2. Zur Prävalenz sexuellen Missbrauchs an Jungen

1.3. Die Aufdeckung sexuellen Missbrauchs – eine Literaturübersicht

1.4. Erweiterte Modelle von Aufdeckungsprozessen

1.5. Theoretische Fundierungen von Aufdeckungsprozessen

1.6. Mann oder Opfer?5 – zur sozialen Konstruktion und psychologischen Situation männlicher Opfer

1.7. Probleme der Hilfesuche bei männlichen Opfern sexualisierter Gewalt

1.8. „Frauen suchen Hilfe – Männer sterben“ – geschlechtsspezi.sche Aspekte des Hilfesuchverhaltens

2. FRAGESTELLUNG

3. METHODE

3.1. Begründung des qualitativen Forschungsdesigns

3.2. Auswahl der Fälle – das theoretical sampling und seine Grenzen

3.3. Darstellung der Stichprobe

3.4. Datenerhebung mittels Leitfaden-Interview

3.5. Ort des Interviews

3.6. Tonbandaufzeichnung und Transkription

3.7. Die Subjekt-Seite des Erkenntnisprozesses – die Doppelrolle als Berater und Forscher

3.8. Beziehungsdynamiken

3.9. Gemeinsame Wirklichkeitskonstruktionen

3.10. Auswertung

4. KURZE DARSTELLUNG DER UNTERSUCHTEN FÄLLE

5. ERGEBNISTEIL A - SYSTEME UND SYSTEMUBERGREIFENDE RELEVANZBEREICHE

5.1. Das Missbrauchssystem

5.2. Das Aufdeckungssystem

5.3. Das Hilfesystem

6. ERGEBNISTEIL B - PROZESSKATEGORIEN UND VERLAUFSTYPEN

6.1. Geschwindigkeit

6.2. Linearität

6.3. Retrospektivität

6.4. Verlaufstypen

7. ERGEBNISTEIL C - DIE SPRACHE DER AUFDECKUNG UND HILFESUCHE

7.1. Schweigen und Sprechen

7.2. Aktualsprachliche Aspekte

8. ERGEBNISTEIL D - FAMILIÄRE ASPEKTE

8.1. Veränderungen familiärer Beziehungsgefüge: Dyaden – Exklusion – Reversibilität

8.2. Familiäre Co-Konstruktionen

9. ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE

10. DISKUSSION

10.1. Zusammenhänge der Ergebnisse mit empirischen Befunden

10.2. Soziale Positionierungen als Entwicklungsanforderung im Aufdeckungs- und Hilfesuchprozess – eine identitätstheoretische Perspektive

10.3. Implikationen für die Praxis

LITERATUR

ANHANG