Suchen und Finden
Inhaltsverzeichnis
5
Einleitung
9
I. Einführung: Vermittlung von Grundwissen über sexuelle Gewalt
11
Methoden und Medien
13
Methoden in der Fort- und Weiterbildung
13
Aktionsformen des Lehrens
14
Organisationsformen im Lehr- und Lernprozess
15
Metakommunikation
17
Beispiele für die Anregung zur Metakommunikation
18
Spielmethoden
19
Die Abfolge von Methoden
21
Medien in der Fort- und Weiterbildung
21
Lernziele
22
Äuflere und innere Rahmenbedingungen
23
Literatur
26
II. Allgemeiner Teil
27
Definition und Häufigkeit von sexuellem Missbrauch
29
Literatur
36
Parteiliche Beratungsansätze
38
Die gesellschaftliche Situation und das Tabu der sexualisierten Gewalt
39
Parteiliche Arbeit
40
Der Backlash
42
Erfolge parteilicher Beratungsarbeit
44
Kooperation und Vernetzung
46
Ausblick
46
Literatur
47
Geschlechtsspezifische Sozialisation
49
Sozialisation: Prägung oder Aktivität
49
Sozialisation und/oder doing gender?
50
Interaktionen und Konstruktionen
51
Doing gender und peer groups
53
Verhältnis von Autonomie und Bindung
54
Frauen: Aggression und Sexualität
55
Männer: Aggression und Sexualität
55
Literatur
57
Gewaltsoziologie
59
Gewalt in der (modernen) Gesellschaft
59
Soziologischer Mainstream und Innovateure der Gewaltforschung
61
Probleme einer Soziologie der Gewalt
62
Gewaltbegriffe
64
Strukturelle Gewalt und symbolische Gewalt
65
Gewalt als Verhältnisbegriff
68
Literatur
70
Methodische Probleme der Folgenforschung bei sexuellem Missbrauch
73
Definition
74
Stichproben
75
Vergleichsgruppen
76
Messinstrumente
77
Langzeit- und Querschnittsuntersuchungen
78
Retrospektive und prospektive Untersuchungen
79
Ethische Probleme
79
Sexueller Missbrauch als Ursache von Verhaltensauffälligkeiten
80
Literatur
81
Qualität und Qualitätssicherung in der Arbeit gegen sexuelle Gewalt
82
Leitfragen zur Entwicklung von Standards auf den einzelnen Qualitätsebenen
84
Qualitätsstandard für die Arbeit gegen sexuelle Gewalt
87
Verfahren/Modelle zur Qualitätssicherung
97
Das Modell des partizipativen Qualitätsmanagement (QM)
98
Die Praxis des partizipativen Qualitätsmanagement
99
Schlussbemerkung
100
Literatur
101
III. Grundlagen von Klärung und Diagnostik bei sexuellem Missbrauch
105
Wahrnehmung, Gedächtnis, Erinnerung
107
Einführung
108
Gedächtnisleistungen im Kontext einer Zeugenaussage
110
Erinnerungsfähigkeit von Zeugen
111
Einige Befunde zur Frage der Relevanz von Zeugenaussagen
112
Aussageentstehung, suggestive Einflüsse auf die Aussage und Lüge
114
Zusammenfassung
117
Literatur
119
Exploration sexuell missbrauchter Kinder
121
Allgemeine Ratschläge zur Gesprächsführung
121
Die Gefahren suggestiver Befragungen
124
Weitere wichtige Aspekte der Exploration
126
Ausblick
127
Literatur
128
Non-verbale diagnostische Verfahren
129
Fallbeispiel
129
Vom Fallbeispiel zu den grundlegenden Problemen
134
Empfehlungen
138
Literatur
139
Überblick über Begutachtungsmethoden
140
Einleitung
141
Spezielle Merkmale der aussagepsychologischen Begutachtung
142
Theoretischer Bezugsrahmen einer aussagepsychologischen Begutachtung
145
Der diagnostische Prozess einer aussagepsychologischen Begutachtung
149
Die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 30. 07. 1999
150
Zusammenfassung und Schluss
158
Literatur
160
Anhang
163
Sexuelle Entwicklung im Kindes- und Jugendalter: Normalität und Störung
164
Sexualität und Entwicklung
164
Sexuelle Entwicklung in der Kindheit
166
Auf dem Weg ins Jugendalter
169
Störungen der sexuellen Entwicklung
175
Sexuell auffälliges Verhalten und sexueller Missbrauch
180
Die Bedeutung von Sexualität für Heranwachsende
183
Literatur
184
IV. Jugendhilfe
189
Sexueller Missbrauch und die Aufgaben des Jugendamtes1
191
Planungs- und Gesamtverantwortung und staatliches Wächteramt: Die grundlegenden Aufgaben öffentlicher Jugendhilfe
192
Forschungsergebnisse zum institutionellen Umgang der Jugendämter mit sexuellem Missbrauch
194
Die Aufgaben der Jugendämter im Hinblick auf sexuellen Missbrauch
195
Ausblick
207
Literatur
208
Erziehungshilfen
211
Problemaufriss
212
Aktueller Stand
213
Praxis der Erziehungshilfe
215
Zusammenfassung: Perspektiven für die Erziehungshilfe
221
Literatur
221
Kindzentrierte Intervention bei sexuellem Missbrauch
223
Einführung
224
Die Entscheidung „vom Kinde aus“
225
Das Konzept des kindzentrierten Ansatzes
226
Posttraumatisches Spiel – Kommunikationsmedium des sexuell missbrauchten Kindes
229
Rechtliche Grundlagen zur Beteiligung des Kindes
230
Die kindzentrierte Hilfeplanung der Kinderschutzdienste
232
Drei Arten der Hilfeplanung in den Kinderschutzdiensten
237
Die kindzentrierte Hilfeplanentwicklung bei innerfamilialem Missbrauch
240
Literatur
245
Leitlinien im Umgang mit dem Verdacht auf sexuellen Kindesmissbrauch
247
Verankerung des Themas in der gesamten Jugendhilfe
248
Entwicklung eines Hilfenetzes
249
Erfolge und Fehler analysieren
250
Es gibt kein eindeutiges Symptom für sexuellen Missbrauch
251
Alternativhypothesen aufstellen
251
Barrieren beachten
252
Ruhe bewahren
253
Prüfung von Motivation und Beurteilungskompetenz der Person, die den Verdacht äuflert
253
Einrichtungsleitung informieren
253
Professionelle Unterstützung organisieren – Ein Team bilden
254
Raum für Intuition und als „ störend“ empfundenes Denken zulassen
254
Sorgfältige Dokumentation
254
Fallkonferenz vom Sozialen Dienst des Jugendamtes einberufen lassen
254
Fragen für die Fallkonferenz
255
Datenschutz/Weitergabe von Informationen
258
Fallzuständiges Team zusammenstellen
261
Hilfeplan aufstellen
261
Die Beziehung zum Kind und der Umgang mit dem Kind
262
Ressourcen des Kindes und seines Umfeldes beachten
263
Möglichst wenige Befragungen des Kindes – Befragung der Kinder durch Spezialisten/ innen
264
Allgemeine Empfehlungen für das Gespräch mit dem Kind
264
Jugendhilfe zwischen Fallverstehen, Klärungsprozess und Diagnostik
265
Beteiligung der Eltern am Hilfeprozess
266
Psychologische Beratung und Therapie für das Kind
268
Jeder Partei einen Ansprechpartner und ein Hilfeangebot
268
Die Vor- und Nachteile einer Strafanzeige mit dem Opfer erörtern
269
Krisenvorsorge
269
Supervision
269
Auswertung
270
Last but not least
270
Literatur
270
V. Psychiatrie
275
Sexueller Missbrauch: Aufgaben der Kinder- und Jugendpsychiatrie
277
Begriffsklärung
278
Institutioneller Kontext
279
Aufgaben der Kinder- und Jugendpsychiatrie und - psychotherapie als Fachdisziplin
280
Aufgaben kinder- und jugendpsychiatrischer Institutionen
282
Zusammenfassung
284
Literatur
285
Sexueller Missbrauch und psychische Erkrankung bei Erwachsenen
287
Einführung
288
Über den Zusammenhang zwischen Missbrauch und psychischen Erkrankungen
288
Die therapeutischen Möglichkeiten
303
Zusammenfassung
312
Literatur
312
VI. Psychotherapie mit geschädigten Menschen
315
Folgen sexueller Gewalt
317
Kurzzeitfolgen
318
Langzeitfolgen
320
Ausblick
323
Literatur
324
Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
326
Einleitung: „Ich vertraue keinem mehr!“
327
Psychoanalytische Traumatologie
328
Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
331
Literatur
337
Personzentrierte Kinderpsychotherapie bei sexuellem Missbrauch
340
Notwendige Grundvoraussetzungen und Rahmenbedingungen einer Kinderpsychotherapie bei sexuellem Missbrauch
341
Inhaltliche Aspekte einer Kinderpsychotherapie
342
Literatur
354
Verhaltenstherapie bei kindlichen Opfern eines sexuellen Missbrauchs
355
Grundprinzipien der Verhaltenstherapie
358
Verhaltenstherapie mit kindlichen Opfern eines sexuellen Missbrauchs
359
Abschließende Bemerkungen
365
Literatur
365
Psychoanalytische Therapie mit Opfern sexuellen Missbrauchs
368
Sexueller Missbrauch: Die Verweigerung der Sprache
371
Die Rückgewinnung der Sprache und die ( Re) Konstruktion von Erfahrung und Identität
377
Literatur
379
Personzentrierte Psychotherapie in der Arbeit mit durch sexualisierte Gewalt Traumatisierte
381
Grundprinzipien der therapeutischen Methoden
382
Die therapeutische Arbeit mit Frauen
385
Ausblick
397
Literatur
397
Verhaltenstherapie bei erwachsenen Opfern eines sexuellen Missbrauchs
399
Grundprinzipien der Verhaltenstherapie
401
Verhaltenstherapie bei erwachsenen Opfern eines sexuellen Missbrauchs
402
Abschließende Bemerkungen
410
Literatur
410
Psychotherapie mit Patientinnen nach sexueller Traumatisierung
413
Grundlagen
414
Therapie
422
Abschließende Bemerkungen
428
Literatur
429
VII. Prävention
433
Kinder als „Täter“: Diagnostik und Therapie bei nicht strafmündigen sexuell aggressiven Jungen
435
Einleitung
435
Definition und Phänomenologie
437
Entwicklungspsychopathologie
438
Diagnostisches Vorgehen
440
Therapeutisches Vorgehen
444
Zusammenfassung
448
Literatur
448
Prävention bei Mädchen und Jungen im Vor- und Grundschulalter
450
Prävention braucht eine Vision!
450
Voraussetzungen
451
Präventive Angebote im Vor- und Grundschulbereich
451
Präventionsinhalte
452
Ausblick
455
Arbeitsmaterialien
456
Emanzipatorische Sexualerziehung als schulische Prävention von sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen
457
Zum Umgang mit der Thematik „Prävention von sexuellem Missbrauch“ in der Schule
458
Die Situation der betroffenen Schülerinnen und Schüler
459
Die Situation der Lehrerinnen und Lehrer
459
Grundlinien der Prävention
461
Thematische Aspekte der Präventionsarbeit
462
Literatur
467
Anhang: Didaktik der Präventionsarbeit
467
Jugend-Medienkompetenz
471
Arbeit mit den Medien
477
Fazit
478
Literatur
479
Anhang
480
VIII. Behandlung von Sexualstraftätern
485
Achtung und Ächtung: Aspekte einer forensischen Handlungs- und Behandlungsethik
487
Behandlung und Misshandlung
488
Achtung und Respekt
489
Unmündigkeit – Aufklärung – Selbstkritik
490
Strafideologie und Behandlungslegitimation
490
Selbstverantwortung und Psychotherapie
492
Gefahrenabwehr – unmittelbarer Zwang – Ethik
493
Behandelbarkeit und Anspruch
494
Literatur
496
Verantwortungs-Abwehr-System der Täter
498
Einleitung
499
Veranschaulichung der Abwehrhaltungen anhand von Täterinterviews
499
Spontane erste Reaktionen auf die Verantwortungs- Abwehr
502
Ursachen des Verantwortungs-Abwehr-Systems
504
Ursachen- bzw. Risikofaktoren des Missbrauchs und „ Graugestehen“
506
Ausblick
508
Literatur
508
Tat und Täter: Standards, Probleme und Innovationen der Begutachtung
510
Juristische und psychologische Menschenbilder
511
Gutachtenmängel und Begutachtungsfehler
512
Handlungsanalysen der Tat
513
Ausdrucks- und Bedeutungsgehalt der Tat
515
Vom Verstehen und Erklären zum Prognostizieren
517
Mehrdimensionale Beurteilung
518
Methodische Beurteilungsstandards
519
Institutionelle Beurteilungsstandards
519
„Overprediction“: Das Problem der „Falsch-Positiven“
520
Literatur
521
Tätertherapie und das Transtheoretische Modell der Veränderung von Problemverhalten
524
Einleitung
525
Das Transtheoretische Modell der Veränderungen von Problemverhalten
525
Übertragung des Modells auf die Behandlung von sexuellen Missbrauchern
527
Weitere Differenzierung des Modells am Beispiel jugendlicher Missbraucher
531
Verweise auf weitere neuere Arbeiten/Ansätze zur Behandlung von Sexualtätern
534
Literatur
538
Zwang und Hilfe: Standards und Praxis psychotherapeutisch- psychosozialer Täterarbeit
540
Strafe allein greift zu kurz
541
Täterarbeit ist Opferschutz
541
Delinquenz ist keine Krankheit
542
Den Sexualstraftäter gibt es nicht
542
Der „Trieb“ treibt anders als gedacht
543
Es gibt Unterschiede, die Unterschiede machen
543
Täterarbeit muss Vereinfachungen entgegenwirken, muss differenzieren
544
„Kinderschänder“ – Schlagwort und Totschlagargument
545
Differenzierung hindert den Elan
545
Behandlungserfahrung und Fachkenntnis sind unabdingbar
545
Vor die Behandlung haben die Götter die Diagnose/ Prognose gestellt
546
Eine spezifische Behandlung sogenannter Sexualstraftäter gibt es nicht
546
ist das primäre Behandlungsziel
547
Behandlung darf Täter nicht als Funktionsobjekte der Gesellschaft begreifen
547
Täterarbeit muss indikationsbezogen und lebenslageorientiert sein
548
Täterarbeit darf weder ideologisch noch „ schulen“ abhängig sein
548
Täterbehandlung bedeutet mittel- bis langfristige Beziehungsarbeit
549
Täterarbeit braucht Zeit und Freiheit von Erfolgsdruck
549
Das Delikt ist nicht „passiert“ – der Täter hat es verübt
549
Täterarbeit beinhaltet spezifische Zeitaspekte
550
Täterarbeit ist unspektakulär
551
Täterarbeit erfordert Sachlichkeit statt Mediengeilheit
551
Der Erfolg von Täterbehandlung ist nicht messbar
551
Täterbehandlung ist kein „Allheilmittel“
551
Den „nicht behandelbaren“ Täter gibt es nicht
552
Behandlung von Täterpersonen bedarf einer Ethik
552
Literatur
552
Klassifizierung von Tätern, die wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verurteilt wurden
554
Generelle Unterscheidungskriterien der Tätergruppe
555
Schwerpunkte von Klassifikationen
557
Einzelne Klassifikationen
560
Praktische Bedeutung von Klassifikationen für die Diagnostik
565
Literatur
566
Rückfälle von Sexualstraftätern
568
Einleitung
569
Rückfälligkeit von Sexualstraftätern – Stand der Forschung
569
Rückfallstudie der KrimZ – Design
572
Rückfallstudie der KrimZ – Basisraten und Verlaufsformen des Rückfalls
573
Rückfallstudie der KrimZ – Merkmale, die das Rückfallrisiko erhöhen
574
Rückfallvermeidung durch Täterbehandlung?
576
Fazit
578
Literatur
578
Legalprognose bei Tätern, die wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt wurden
581
Grenzen von Prognosen
582
Arten von Prognosen
584
Die Ausgangspunkte der Prognostik
586
Die Basis von Prognosen
588
Anforderungen an Prognosegutachten
596
Literatur
596
Gesetzliche Rahmenbedingungen und Erfolgsaussichten für die Behandlung von Sexualstraftätern
599
Einleitung
599
Die strafrechtlichen Reaktionen auf Sexualdelinquenz
600
Gesetzesänderungen
603
Erfolgsaussichten bei der Behandlung von Sexualstraftätern
610
Kognitiv-behaviorale Behandlungsprogramme
615
Schlussbemerkung
618
Literatur
619
Die Autorinnen und Autoren des Bandes
623
Autorenregister
625
Stichwortregister
637
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