Kindersprachtherapie - Eine integrative Grundlegung

Kindersprachtherapie - Eine integrative Grundlegung

von: Stephan Baumgartner

ERNST REINHARDT VERLAG, 2011

ISBN: 9783497600229 , 350 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 28,99 EUR

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Kindersprachtherapie - Eine integrative Grundlegung


 

Inhalt

5

Vorwort

9

Einleitung: Zur Situation der Sprachtherapie in deutschsprachigen Ländern

12

Sprachtherapeutische Berufsgruppen

12

Sprachtherapie: ein uneinheitliches Projekt

14

Disziplinäre Eigenständigkeit

17

1 Kindersprachtherapie: Begriff und Gegenstand

21

2 Therapieleitende und -begleitende Diagnostik

26

2.1 Prozessdiagnostik

28

2.2 Zieldiagnostik

29

3 Kindersprachtherapie als Wissenschaft

33

3.1 Crosskategoriale Therapiewissenschaft

33

3.2 Faktizität und Reflexivität

37

3.3 Quantität und Qualität

41

4 Der Kindersprachtherapeut

47

4.1 Kompetenzen

49

4.2 Therapeutische Stile und Haltungen

54

5 Ausbildung zum Kindersprachtherapeuten

57

5.1 Neue Studiengänge

57

5.2 Berufsqualifizierendes Lehren und Lernen

58

6 Prinzipien und Besonderheiten der Kindersprachtherapie

61

7 Spracherwerbsorientierung

66

7.1 Sprache und Kommunikation

66

7.2 Spracherwerbstheorien und Kindersprachtherapie

67

7.3 Grammatikerwerb

71

7.4 Integration und Konnektion

73

7.5 Kognition und Interaktion

74

7.6 Genetische Anlage und Reifung

78

8 Störungsorientierung

82

8.1 Störungsbegriff und Klassifikation

82

8.2 Klassifikationssysteme

85

8.3 Störungswissen und Sprachtherapie

88

8.4 Grenzen überschreiten: Die Bedeutung der ICF für die Sprachtherapie

90

8.5 Sprachstörungen als Krankheit: Die Rolle der Medizin

96

8.6 Lehren aus der Geschichte

99

9 Methodenorientierung

102

9.1 Begrifflichkeit und Gegenstand

103

9.2 Sprachtherapie als Prozess

104

9.3 Polymethodisches Arbeiten

106

9.4 Methodenvielfalt am Beispiel der Sprachentwicklungsstörung

112

9.4.1 Naturalistische Ansätze

114

9.4.2 Programmatische Curriculum-Ansätze

117

9.4.3 Sprachentwicklungsansätze

117

9.5 Spezifische versus unspezifische Methoden

119

9.6 Direkte versus indirekte Methoden

122

9.7 Individuelle Therapie versus (übende) Programmtherapie

123

9.8 Strukturieren

128

9.9 Adaptieren

131

9.10 Gruppenintervention versus Einzelintervention

134

10 Entwicklungsorientierung

139

10.1 Entwicklung stimulieren

139

10.2 Kinder als kompetente und selbstaktive Lerner

142

10.3 Umwelten der Entwicklung

146

11 Orientierung an Person und Diversität

150

11.1 Person

150

11.2 Selbstkonzept

154

11.3 Diversität

159

11.3.1. Soziale, kulturelle und ökonomische Ungleichheit

160

11.3.2. Familiensprache und Lebenslagen

164

12 Beziehungsorientierung

166

12.1 Die sprachtherapeutische Beziehung als Heilmittel

166

12.2 Bindung in der Beziehung

174

13 Ressourcenorientierung

179

13.1 Ressourcenorientierung ergänzt Störungsorientierung

179

13.2 Das Bedürfnis des Klienten nach Kontrolle und Wirksamkeit

183

14 Lehr- und Lernorientierung

186

14.1 Didaktik der Sprachtherapie

187

14.1.1 Modell der Sprachtherapiedidaktik nach Homburg

191

14.1.2 Verlässliche Führung

193

14.1.3 Didaktik im Kontext von Kultur, Ethik und Anthropologie

194

14.2 Lernen: Begriff

197

14.3 Lerntheorie: Sozial-kognitiv-behavioristisches ­Paradigma

199

14.3.1 Warum nicht Lerntheorie?

199

14.3.2 Lerntheoretisch fundiertes Vorgehen

203

14.3.3 Problemlösen

207

14.3.4 Lerntypen

209

14.4 Implizites und explizites Lernen

210

14.5 Konstruktivistisches Paradigma

215

14.5.1 Konstruktivistische Auffassung von Lernen

216

14.5.2 Sprachliche Wissensvermittlung

219

14.5.3 Instruktion und Konstruktion

225

14.6 Emotionalität und Motivation

230

14.7 Die neuropädagogische Perspektive

234

14.7.1 Materielles Lernsubstrat und Gedächtnis

236

14.7.2 Neuropädagogik und Neurodidaktik

240

14.7.3 Geistes- und Naturwissenschaft im Gleichschritt

243

14.8 Unterrichten

246

14.8.1 „Sprachtherapeutischer Unterricht“

246

14.8.2 Kooperation mit Bildungseinrichtungen

250

14.9 Fördern und präventives Handeln

252

15 Kollaborationsorientierung

259

15.1 Beratung und Prävention

259

15.2 Netzwerke

264

15.3 Eltern von Kindern mit Sprachstörungen

266

15.4 Elternexpertise

274

16 Qualitätsorientierung

278

16.1 Qualitätssicherung

278

16.2 Leitlinien

281

16.3 Dokumentation

285

16.4 Sprachtherapie als empirisches Projekt

288

16.5 Wie wirksam ist Kindersprachtherapie?

293

16.6 Evidenzbasierte Praxis

306

16.7 Kritik der Evidenzbasierung

310

16.8 Partizipative Evaluation

314

Literatur

320

Sachregister

345