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Kapitel 3.1.2.1 Die Morgenlandfahrer
Das 1923 erschienene Buch ""Die Morgenlandfahrt"" gilt als Vorläufer des Werkes ""Das Glasperlenspiel"". Hesse hat es den Morgenlandfahrern, einer lose zusammengehaltenen, nicht hierarchisch organisierten Gemeinschaft, gewidmet.
Die Mitglieder dieses imaginären Bundes – sie kommen aus verschiedenen Epochenabendländischer und morgenländischer Kulturkreise – sind Dichter, Denker, Maler, Musiker, Märchen und Sagengestalten, Heilige und Philosophen.
Diese Gemeinschaft entstand ebenfalls wie Kastalien aus dem Bestreben, bewussten Widerstand gegen das feuilletonistische Zeitalter zu leisten. Die Kontemplation, die die Kastalier in ihr Spiel übernommen haben, sieht der Bund als seine zentrale Aufgabe. Dass die Morgenlandfahrer in die Geschichte des Glasperlenspiels integriert sind, zeigt sich auch daran, dass Sebastian Perrot aus Calw Mitglied der Morgenlandfahrer ist."
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