Die sozialpädagogische Erziehung des Bürgers - Entwürfe zur Konstitution der modernen Gesellschaft

von: Bernd Dollinger, Carsten Müller, Wolfgang Schröer

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2008

ISBN: 9783531904825 , 252 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 29,99 EUR

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Die sozialpädagogische Erziehung des Bürgers - Entwürfe zur Konstitution der modernen Gesellschaft


 

Inhalt

5

Einleitung

7

Literatur

11

Keine Demokratie ohne Bürger?! – Zu Verständnis und Kritik der Bürgerprogrammatik im Begriff Sozialpädagogik

12

1. Der Begriff Sozialpädagogik

13

2. Der Aktivbürgerstatus

14

3. Der lange Weg zur demokratischen Republik

16

4. Das politische Bildungsprogramm

20

5. Das erweiterungsfähige Bürgerbild der aktuellen Sozialen Arbeit

23

6. Fazit

25

Literatur

25

Wirtschaft, Leidenschaft, Bürgerschaft und Wissenschaft

28

1. Rousseaus Dilemma

30

2. Der Konflikt zwischen Commerce und Republikanismus in England

33

3. Der Konflikt von Commerce und Republikanismus in der Schweiz

36

4. Die reformierte Seele und deren Erziehung zum Bürger als Lösung des Konflikts

38

5. Bürgerschaft und Wissenschaft

42

Quelle

45

Literatur

45

Der soziale Liberalismus und die Entstehung der Sozialpädagogik

49

1. Eine Konturbestimmung

50

2. Liberale Sozialpädagogik

54

3. Fazit

60

Literatur

63

Erziehungsvorstellungen im 'Frühsozialismus'

66

1. Erziehungsentwürfe in der bürgerlichen Revolutionsepoche

66

2. 'Frühsozialistische' Erziehungskonzeptionen

70

3. 'Frühsozialismus'

85

Literatur

88

„Dem Reich der Freiheit werb’ ich ...“ – Prekärer Bürgerinnen- Status und soziale Politiken im Kontext der Frauenbewegung1

90

1. Begründungen für den (vorenthaltenen) Bürgerinnen-Status der Frau

91

2. Die Verheißung der Aufklärung

95

3. Der öffentliche Mann und die private Frau

97

4. Die Hegemonie des Geschlechterdualismus

100

5. Zwischenbetrachtung

104

6. Konkrete Lokalisierung: das Beispiel Karlsruhe28

106

7. Schlussbemerkung

111

Literatur

113

Nationale und weltbürgerliche Ideen zur Erziehung innerhalb der Sozialpädagogik des 19. Jahrhunderts – Gewinn und Verlust des Sozialen im Nationalen

115

1. Einleitung

115

2. Französische Revolution bis Vormärz – die Befreiung des historischen Subjektes und die Erfindung der Sozialpädagogik ( 1789 – 1844)

117

3. Die Bestimmung der Sozialpädagogik zu Freiheit und Sozialität und ihre schulpolitische Einengung ( 1848- 1870)

128

4. Die Gewinnung des Sozialen – das Individuum in der gerechten nationalen Gesellschaft ( 1871- 1917)

130

5. Der Universalismus und seine nationale Ausgestaltung

133

Literatur

134

Soziale Bürgerschaft – eine Traditionslinie im Bezugsfeld von Sozialpolitik und Sozialpädagogik

138

1. Das bürgerliche 19. Jahrhundert in Deutschland

139

2. Demokratisierung und die Modernisierung des Kapitalismus

140

3. Bürgerschaftlich-gesellschaftliche Teilhabe und soziale Hintergrundsicherheit

143

4. Die soziale Theorie des Kapitalismus

144

5. Bürgerschaftliche Sozialpädagogik und Frauenbewegung: Die Transformation der Sorge

146

6. Bürgerschaftliche Sozialstaatskritik in der Sozialpädagogik der Weimarer Republik

148

7. Ein Ausblick: Die Entdeckung des Bürgerstatus in der sozialpädagogischen Geschichte

149

Literatur

151

Die Rolle Pestalozzis in der Konstituierung der Sozialpädagogik als wissenschaftliche Disziplin – oder: Kann mit Pestalozzi der ‚ Bürger’ erzogen werden?

154

1. Wider die Trennung von Sozial- und Individualpädagogik

157

2. Pädagogik als Sozialpolitik

160

3. Sozialpädagogik als Gemeinschaftserziehung

162

4. Sozialpädagogik als Basis einer neuen Theoriebildung?

166

Quellen

167

Literatur

167

„Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern“. Bürgerlichkeit, Brüderlichkeit und sozialpädagogische Ethik – am Beispiel der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft

169

1. Der republikanische Bürger

171

2. Dimensionen sozialpädagogischer Ethik

173

3. Bürgerlichkeit und Brüderlichkeit als Aspekte sozialpädagogischer Ethik

179

4. Die Sozialpädagogik und das gute Leben

180

Quellen

182

Literatur

183

Der konstitutive Zusammenhang von Sozialpädagogik und Bürgerethos – am Beispiel von Freimaurern, Sonntagsschulen und K. B. Preusker

185

1. Bedingungen der Genese der Sozialpädagogik

185

2. Stifter und Träger bürgerlicher Sozialreform und Wohlfahrtsbestrebungen

188

3. Das Konzept der bürgerlichen Sonntagsschulpädagogik

190

4. Preusker als Protagonist der Sonntagsschule neueren Typs

192

5. Besonderheiten des Sonntagsschulmodells – und: Was folgt für die aktuelle Soziale Arbeit?

200

Quellen

204

Literatur

204

Kleinkinderfürsorge als Medium der bürgerlichen Öffentlichkeit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

207

Zum Thema

207

Vom Aufstieg des Bürgertums

207

Hegel als Praeceptor der bürgerlichen Gesellschaft und der modernen Sozialpädagogik

210

Der Kampf gegen die Armut und ihre Folgen als Optimierung der bürgerlichen Gesellschaftsordnung: das Beispiel der öffentlichen Kleinkinderziehung

213

Schluss

221

Literatur

221

Home Education versus Making Citizens. Zum Verhältnis von Familie und institutionalisierter Kleinkindbetreuung in Deutschland und den USA 1857- 1933

223

1. Einleitung

223

2. Der Fall Fröbel in der deutschen Geschichtsschreibung

225

3. Die amerikanische Lesart und die Hervorbringung einer Kultfigur

228

4. Home Education versus Making Citizens

230

5. Fazit

234

Literatur

235

„Der Spießbürger führt das Wort.“ Zu einigen Merkwürdigkeiten ( sozial-) pädagogischer ( Jugendbewegungs-) Historiographie

238

I.

239

II.

241

III.

244

IV.

247

Literatur Werkausgaben

248

Sonstige Literatur

248

Autoreninformation

250