Das neue Umgangsrecht: Kritische Bestandsaufnahme aus Sicht der Frauen

von: Christina Aman

Diplomica Verlag GmbH, 2010

ISBN: 9783836644402 , 214 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 33,00 EUR

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Das neue Umgangsrecht: Kritische Bestandsaufnahme aus Sicht der Frauen


 

INHALTSVERZEICHNIS

6

Abkürzungsverzeichnis

10

Persönliches Interesse und Problemstellung

12

1 Einleitung

14

1.1 Die Reaktion des Gesetzgebers auf die steigenden Zahlen von Elterntrennungen

14

1.2 Grundsatzregelung gilt für Sorge- und Umgangsrecht

15

1.3 Väterrechtliche Orientierungen

16

1.4 Problemstellung der Mütter

18

1.5 Inhalt und Struktur

19

1.6 Ziel der Untersuchung

19

2 Frauen in der Rechtsentwicklung des BGB bis zur Kindschaftsrechtsreform

22

2.1 Frauen während der Entstehungszeit des BGB

23

2.1.1 Stellung der Frau in der Ehe

23

2.1.2 Elterliche Gewalt

24

2.1.3 Scheidung

25

2.1.4 Kinder

27

2.1.5 Recht auf persönlichen Verkehr

28

2.1.6 Nichtverheiratete Mütter

28

2.2 Die „alte“ Frauenbewegung vor dem 2. Weltkrieg

29

2.3 Frauen in der Weimarer Republik

30

2.4 Frauen im Nationalsozialismus

30

2.5 Die „neue“ Frauenbewegung nach dem 2. Weltkrieg

32

2.6 Frauenbewegung als Antrieb der Rechtsreformierungen im Familienrecht

34

2.6.1 Einlösung der Gleichberechtigungsgrundsätze

34

2.6.2 Nichtehelichengesetz

35

2.6.3 Eherechtsreform

36

2.6.4 Ablösung des Terminus der elterlichen Gewalt durch die elterliche Sorge

37

2.6.5 Umgangsrecht

37

2.6.6 Namensrecht

38

2.6.7 Kindschaftsrechtsreformierung

38

2.6.7.1 Anliegen der Kindschaftsrechtsreformierung

39

2.6.7.2 Sorge- und Umgangsrecht

39

2.7 Frauen und Familienrecht heute

40

2.7.1 Diskriminierung der Gleichheitsgrundsätze

42

2.7.2 Ein neuer Feminismus?

43

2.7.3 Gleichstellungspolitik im rechtlichen Diskurs

45

2.8 Zusammenfassung: Gleichberechtigung der Frau im Familienrecht heute

48

3 Theoretische Grundlagen des Umgangsrechts

54

3.1 Der ‚Umgang’ im ‚Umgangsrecht’ – Versuch einer Begriffsklärung

54

3.1.1 „Umgang“

55

3.1.2 „Umgangsrecht“

56

3.1.3 „Verkehrsrecht“ und „Besuchsrecht“

56

3.2 Juristische Grundlagen zum Umgangsrecht

57

3.2.1 Relevante gesetzliche Vorschriften zum Umgangsrecht im Wortlaut

58

3.2.2 Sinn und Zweck des Umgangs

60

3.2.3 Ziel des Umgangsrechts

61

3.2.4 Grundsatzregelung

62

3.2.5 Recht des Kindes auf Umgang

63

3.2.6 Pflicht und Recht der Eltern auf Umgang

64

3.2.7 Umgangsrecht Dritter

65

3.2.8 Unterstützung und Beratung in umgangsrechtlichen Fragen

66

3.2.8.1 Eltern gemäß §§ 17, 18 SGB VIII

67

3.2.8.2 Kinder und Jugendliche gemäß § 18 SGB VIII

67

3.2.9 Wohlverhaltensklausel

68

3.2.9.1 Umgangsrecht bei gemeinsamer Sorge

68

3.2.9.2 Umgangsrecht des Nichtsorgeberechtigten

69

3.2.9.3 Gegenmaßnahmen bei Missachtung der Umgangspflicht

70

3.2.9.4 Zusammenfassung

71

3.3 Umgangsrecht und Sorgerecht

71

3.3.1 Das Umgangsrecht bei gemeinsamer elterlicher Sorge

71

3.3.2 Das Umgangsrecht beim alleinigen Sorgerecht

72

3.3.3 Das Umgangsrecht des Nichtsorgeberechtigten

73

3.3.4 Wechselwirkung zwischen Umgangs- und Sorgerecht

73

3.4 Umgangsregelungen/-vereinbarungen

75

3.5 Problematische Umgangskonstellationen

76

3.5.1 Weigerungshaltung eines Elternteils

76

3.5.2 Kinder

78

3.5.2.1 Kind verweigert Umgang

78

3.5.2.2 Beachtung des Kindeswillen

79

3.5.3 Kind wünscht Umgang

80

3.6 Instrumente zur Durchsetzung des Umgangsrechts

82

3.6.1 Familiengericht

82

3.6.1.1 Hinwirkungs- und Hinweispflicht

82

3.6.1.2 Vermittlungsverfahren

83

3.6.1.3 Verfahrenspfleger

84

3.6.1.4 Gutachter

86

3.6.1.5 Zusammenfassung

88

3.6.2 Jugendamt

88

3.6.3 Einschränkung und Ausschlussmöglichkeiten des Gerichts

91

3.6.4 Zwangsmittel

93

4 Reformierung des Umgangsrechts

94

4.1 Wegfall des § 1634 BGB aF

95

4.1.1 Kinder erhalten ein eigenes Umgangsrecht

96

4.1.2 Vom Recht zur Pflicht der Eltern

97

4.1.3 Wohlverhaltensgebot ist übernommen und erweitert worden

98

4.1.4 Zusammenfassung

98

4.2 Wegfall des § 1711 BGB aF

99

4.2.1 Nicht verheiratete Väter im alten Umgangsrecht

99

4.2.2 Mütter im alten Umgangsrecht

101

4.2.3 Zusammenfassung

102

4.3 Erweiterung der Einschränkung oder des Ausschlusses

103

4.4 Zwangsmittel zur Durchsetzung des Umgangsrechts

104

4.5 Veränderung der Rechtsposition der Mutter

106

4.6 Anstieg der Umgangsrechtsverfahren

107

4.7 Zusammenfassung

108

5 Problembereiche der Mütter im Umgangsrecht

112

5.1 Gründe das Umgangsrecht abzulehnen

113

5.1.1 Probleme in der Umgangsregelung

113

5.1.2 Schwerwiegende Gefährdungen des Kindeswohls

115

5.2 Umgangsverweigerung der Mutter

115

5.2.1 Fallbeispiel der Umgangsverweigerung einer Mutter

116

5.2.2 Bei „Häuslicher“ Gewalt

121

5.2.3 Beim Verdacht des sexuellen Missbrauchsverdacht

126

5.3 Umgangsverweigerung des Kindes

129

5.3.1 Die Ablehnung des Kindes unter der Voraussetzung seines Willens

129

5.3.2 PAS - elterliches Entfremdungssyndrom (Ein Erklärungsmodell für die Verweigerungshaltung eines Kindes?)

131

5.3.3 Zusammenfassung

135

5.4 Grenzen bei der Durchsetzung des Umgangsrechts

136

5.4.1 Folgen für die Mütter

137

5.4.2 § 1684 Abs. 4 BGB

138

5.4.3 Auswirkungen von Zwangsanordnungen

139

5.4.4 Beschützter Umgang

140

5.4.5 Zusammenfassung

142

5.5 Die Rolle der Wissenschaft und Forschung in gesetzgeberischen Bestimmungen

142

5.5.1 Der notwendige Erhalt einer Vater-Kind-Beziehung

144

5.5.2 Untersuchungen zur Vater-Kind-Qualität nach einer Trennung

145

5.5.3 Zusammenfassung

147

6 Schlussbetrachtung

152

6.1 Das Verhältnis von Recht und Frauen

153

6.1.1 Zum Stand der Gleichberechtigung der Frauen

154

6.1.2 Forderungen der Väter

156

6.1.3 Forderungen der Mütter

156

6.2 Gesetzgeberische Intention

158

6.2.1 Stärkung der Väterrechte

159

6.2.2 Patriarchale Rückführung

160

7 Vorschlag

162

Literaturverzeichnis

164

Rechtsprechungen

181

Anhang 1 - Chronologischer Überblick: Geschichte der Gleichstellung der Frau

186

Anhang 2 - Verwendete Gesetzestexte

203