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Inhaltsverzeichnis
6
Vorwort
8
Religion und Menschenrechte als sozialphilosophische und politische Herausforderung der Gegenwart. Einleitung
9
1 Religion, Menschenrechte und Menschenrechtspolitik – die Relevanz des Themas
9
2 Menschenrechte und ihre Herleitung – Normentwicklung, offene Fragen und „Overlapping consensus“
10
3 Religion und Menschenrechte – eine interkulturelle und interdisziplinäre Herausforderung
13
4 Religion und Menschenrechtspolitik
15
5 Der Band im Überblick
17
Anmerkungen
23
Literatur
24
I. Politiktheoretische Perspektiven und ideenpolitische Grundlagen
26
Genesis und Geltung. Die politiktheoretische Bedeutung der biblischen Erzählungen für die Idee der Menschenrechte
27
1 Einleitung1
27
2 Ideelle Impulse der biblischen Erzählungen für die Idee der Menschenrechte
29
2.1 Freiheit und Würde
30
2.2 Gleichheit und Brüderlichkeit
36
3 Dialog der Begründungen
38
Anmerkungen
41
Literatur
43
Die Abkehr vom Sündenbock – Christliche Wurzeln der Menschenrechte und des demokratischen Rechtsstaates?
45
1 Christentum und Menschenrechte?
45
2 Die Abkehr vom Sündenbock als Innovation des Christentums
48
3 Der Wert des Individuums
52
4 Die Abkehr vom Sündenbock und der demokratische Rechtsstaat
55
5 Ausblick
57
Anmerkungen
59
Literatur
63
Rechte der Frau im frühen Christentum: Aurelius Augustinus versus Thomas von Aquin
68
1 Einführung1
68
2 Zwei Lebenswege – zwei Wahrnehmungen
69
2.1 Thomas von Aquin2
69
2.2 Aurelius Augustinus3
71
3 Der Mensch: Imago Dei?
73
3.1 Thomas von Aquin
73
3.2 Aurelius Augustinus
76
4 Das Gemeinwesen: Macht ohne Beschränkung?
79
4.1 Thomas von Aquin
79
4.2 Aurelius Augustinus
82
5 Die Rechte der Frau
85
5.1 Thomas von Aquin
86
5.2 Aurelius Augustinus
88
6 Würdigung und Aktualität
90
Anmerkungen
91
Literatur
94
Glaubensgewissheit und Religionsfreiheit. Zur religionspolitischen Ambivalenz des reformatorischen Erbes
96
1 Vorbemerkungen
96
2 Luthers politische Ethik im Horizont seiner Rechtfertigungslehre
97
3 Der realgeschichtliche Weg der europäischen Protestantismen
103
3.1 Das Luthertum: Von der religiösen Selbstbestimmung zur obrigkeitlich verordneten Bekenntniseinheit
103
3.2 3.2 Der Kalvinismus: Von der Theokratie zur Volkssouveränität
108
4 Die politische Ethik des Protestantismus auf dem Weg in die Moderne
114
Anmerkungen
117
Literatur
120
Die Bedeutung des Protestantismus für die Menschenrechtserklärungen der Moderne
124
1 Einleitung
124
2 Methodische Vorklärungen. Zugleich ein Beitrag zum Verhältnis von Glaube und Vernunft im Protestantismus
127
3 Protestantismus und Menschenrechte
130
3.1 Fundamentale Gleichheit
130
3.2 Freiheitsrechte
135
3.3 Politische Partizipation
138
3.4 Soziale Rechte
143
3.5 Der gelebte Protestantismus als Modell
145
4 Schluss
146
Anmerkungen
147
Literatur
149
Der lange Weg zur Anerkennung: Die Kirchen und die Menschenrechte nach 1945
151
1 Historischer Überblick
152
2 Kontroversen um die Menschenrechte im deutschen Protestantismus
154
3 Die angloamerikanische Präferenz der individuellen Menschenrechte
159
4 Der Vatikan und die Menschenrechte in den 1960er und 1970er Jahren
161
5 Menschenrechte als integraler Bestandteil konfessioneller Identität: Die Evangelische Kirche der Böhmischen Brüder
163
6 Resümee
167
Anmerkungen
169
Literatur
170
III. Religionen und die Praxis der Menschenrechtspoliltik
173
Islamische Menschenrechtsdiskurse
174
1 Einleitung
174
2 Ablehnung und Unvereinbarkeit
177
2.1 Das Argument der Unvereinbarkeit – eine kritische Analyse
179
2.1.1 Religion als Modell für die Realität
179
2.1.2 Unvereinbarkeit von Islam und Menschenrechten
182
3 Aneignung
184
3.1 Menschenrechte und Urheberrechte
185
3.2 Sakralisierung der Menschenrechte
187
3.3 Islamisierung der Menschenrechte
189
4 Angleichung
194
4.1 Textueller Ansatz
195
4.2 Evolutionärer Ansatz
197
4.3 Intentioneller Ansatz
200
4.4 Hermeneutischer Ansatz
201
4.5 Pragmatischer Ansatz
204
5 Bilanz und Ausblick
206
Anmerkungen
209
Literatur
212
Interkulturalität und Menschenrechtsbegründungen – Eine indische Perspektive
216
1 Was ist ein Menschenrecht?
216
2 Menschenrechtsbegründungen für den interkulturellen Kontext
217
2.1 Das deskriptive Modell
218
2.2 Die sedimentierte hinduistische Menschenrechtsbegründung Sharmas
223
3 Struktur einer interkulturell-philosophisch tragbaren Menschenrechtsbegründung
228
Anmerkungen
230
Literatur
231
Menschenrechtsrelevante Konzepte in traditionellen ethischenund religiösen Lehren Chinas
233
1 Die Thematik
233
2 Das Buch Menzius und der Begriff der Menschenwürde
235
3 Das Buch Lunyu und die Goldene Regel
244
4 Volksreligiosität und Menschenrechte
245
5 Einwände, offene Fragen und hypothetisches Fazit
249
Anmerkungen
253
Literatur
254
III. Religionen und die Praxis der Menschenrechtspoliltik
257
Unter fremdem Namen Menschenrechte und Religion im Algerienkrieg und die Debatte um nationale Identität in Frankreich
258
1 Ein virulentes Thema in Frankreich
259
2 Religion und Menschenrechte
262
3 Rolle und Selbstbeschreibung des Christentums in Algerien
265
4 Der Weg der Mission de France als Prisma für die Thematik „Religion und Menschenrechte“
267
5 Notwendige Rahmenbedingung: eine spezifische theologische Gesamtlage
270
Anmerkungen
272
Literatur
273
Religionsunterricht und Religionsfreiheit: juristische, politische und pädagogische Perspektiven
275
1 Hinführung
275
2 Befähigung der Schülerinnen und Schüler zur Wahrnehmung ihres Rechts auf Religionsfreiheit als Aufgabe des konfessionellen Religionsunterrichts
276
3 Konfessioneller Religionsunterricht oder religionskundlicher Unterricht?
280
4 Konsequenzen für Unterricht, der sich mit Religion beschäftigt
284
Anmerkungen
287
Literatur
288
Vatikanische Menschenrechtspolitik: Ziele, Prinzipien und Instrumente
291
1 Einleitung
291
2 Menschenrechte als Bestandteil vatikanischer Politik
292
2.1 Politische und kirchliche Tätigkeit als Gegensätze
292
2.2 Die Religionsfreiheit als Mittelpunkt vatikanischer Menschenrechtspolitik
293
2.3 Die Menschenrechtsidee als Bestandteil vatikanischer Politik
295
3 Formelle Instrumente vatikanischer Menschenrechtspolitik
296
3.1 Völkerrechtliche Handlungsfähigkeit
296
3.2 Grundsätze vatikanischen Handelns in der internationalen Politik
297
3.2.1 Zuständigkeit für die Schaffung von Grundsätzen
297
3.2.2 Auswahl von Leitlinien vatikanischer Außen- bzw. Menschenrechtspolitik
297
4 Informelle Instrumente vatikanischer Menschenrechtspolitik
298
4.1 Zugriff auf ein weltweites Netzwerk
298
4.2 Das Wort als Instrument vatikanischer Menschenrechtspolitik
300
4.2.1 Die Adressaten des päpstlichen Wortes
300
4.2.2 Verbreitung des päpstlichen Wortes
302
5 Veranschaulichung der Funktionsweise der Instrumente vatikanischer Menschenrechtspolitik am Beispiel des Einsatzes für Religionsfreiheit in den Staaten des Warschauer Pakts
303
6 Schluss
306
Anmerkungen
307
Literatur
312
Religionsfreiheit als EU-Beitrittskriterium. Welche Rolle spieltdie EU für die Entwicklung religiöser Freiheiten in der Türkei?
317
1 Einleitung1
317
2 Religiöse Konfliktlinien und ihre historischen Hintergründe in derTürkei
319
3 Religionsfreiheit in der Türkei: Recht und Rechtswirklichkeit
323
3.1 Garantie der Religionsfreiheit und Laizismus
323
3.2 Die nichtmuslimischen Gemeinschaften: materielle und ‚gefühlte‘Religionsfreiheit
323
3.3 Religionsfreiheit aus muslimischen Perspektiven
327
4 Religionsfreiheit als Beitrittskriterium zur Europäischen Union
329
4.1 Rechtliche Grundlagen und das Fehlen eines gemeinsamen Standards
329
4.2 Der Menschenrechtsschutz durch die Institutionen des Europarats
331
4.3 Evaluierung und Fortschrittsberichte
331
5 Das Kopftuch: Gradmesser für die Religionsfreiheit der Muslime?
336
5.1 Schwarze Türken oder heimliche Agenda?
336
5.2 Die Religionspolitik der AKP-Regierung
339
5.3 Die Rolle des EGMR im Kopftuchstreit
341
6 Fazit
344
Anmerkungen
346
Literatur
353
Herausgeber, Autorinnen und Autoren
359
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