Anwendungsfelder der medizinischen Psychologie

von: Friedrich Balck

Springer-Verlag, 2005

ISBN: 9783540276258 , 216 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 8,98 EUR

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Anwendungsfelder der medizinischen Psychologie


 

Vorwort

6

Inhaltsverzeichnis

8

Autorenverzeichnis

12

1 Frühe medizinische Psychologie: Friedrich Gustav Bräunlich (1800–1875)

14

1.1 Friedrich Gustav Bräunlich (1800–1875)

15

1.1.1 Ergobiographie

15

1.1.2 Emigration

18

1.1.3 Bräunlichs Gründungsleistungen im Spiegel des psychiatriegeschichtlichen Schrifttums

18

1.1.4 Bräunlichs psychische Heilmittellehre im Spiegel psychiatrischen Schrifttums

18

1.2 Bräunlichs Psychologie

18

1.2.1 Allgemeines

18

1.2.2 Leib-Seele-Zusammenhang

19

1.2.3 Bewusstes und Unbewusstes

19

1.2.4 Psychische Funktionsbereiche

19

1.2.5 Gemüt

19

1.2.6 Temperamente

19

1.2.7 Gemütsbewegung und Affekt

20

1.2.8 Unangenehme und angenehme Gemütsbewegungen

20

1.2.9 Physiologie der Gemütsbewegungen

20

1.2.10 Verstand

21

1.2.11 Vernunft

21

1.3 Bräunlichs »Psychische Heilmittellehre«

22

1.3.1 Prolegomena (1833)

22

1.3.2 Systematik (1839)

23

1.3.3 Gemütsbewegungen als Heilmittel bei somatisch Kranken

23

1.3.4 »Tätigkeiten des Verstandes« als Heilmittel bei körperlichen Krankheiten

25

1.3.5 »Tätigkeiten der Vernunft« als Heilmittel bei körperlichen Krankheiten

25

1.3.6 Bräunlichs Fazit

26

1.4 Bräunlich ein Vorläufer Freuds?

26

1.5 Schluss

27

Literatur

27

2 Einblicke in die Innensicht: Zum Stand der Interozeptionsforschung

30

2.1 Dimensionen des Körpererlebens

31

2.1.1 Identität

31

2.1.2 Interpersonalität

32

2.2 Interozeptionsforschung

33

2.2.1 Zugangsebenen

33

2.2.2 Beispiel kardiovaskuläre Parameter

34

2.3 Klinische Relevanz der Interozeptionsforschung

39

Literatur

40

3 Medizinische Psychologie in der Intensivmedizin

42

3.1 Die Einführung der Psychologie in die Intensivmedizin

43

3.2 Inhaltliche Schwerpunkte

44

3.2.1 Situation der Patienten

44

3.2.2 Situation der Angehörigen

45

3.2.3 Situation des Behandlungspersonals

45

3.3 Zusammenfassung und Ausblick

46

Literatur

47

4 Psychosomatische Dermatologie

48

4.1 Systematik psychischer Aspekte in der Dermatologie

49

4.2 Epidemiologie psychischer Erkrankungen bei Hautpatienten

51

4.3 Lebensqualität bei Hautpatienten

53

4.4 Affektive Störungen bei Hautkrankheiten

53

4.5 Stress und Hautkrankheiten

54

4.6 Psychotherapeutische Ansätze und Schulungsprogramme in der Dermatologie

55

4.7 Zusammenfassung

56

Literatur

57

5 Psychoophthalmologie

60

5.1 Übersicht über bisherige Schwerpunkte

61

5.1.1 Psychoophthalmologische Untersuchungen spezifischer Augenerkrankungen

62

5.1.2 Psychoophthalmologische Auswirkungen ophthalmologischer Interventionen

63

5.2 Ein rehabilitationspsychologischer Zugang zur Psychoopthalmologie

64

5.2.1 Rehabilitationspsychologisch relevante Faktoren

64

5.2.2 Rehabilitationspsychologische Diagnostik

65

5.2.3 Rehabilitationspsychologische Intervention

66

5.3 Der psychoophthalmologische Einzelfall

66

5.3.1 Diagnosestellung

68

5.3.2 Behandlung

68

5.3.3 Behandlungsfolgen

68

Literatur

70

6 Biopsychosoziale Mechanismen der Chronifizierung von Rückenschmerzen

72

6.1 Inhaltliche Schwerpunkte und Forschungsmethodik

73

6.2 Chronifizierung auf somatischer Ebene

74

6.3 Chronifizierung auf der Basis zentralnervöser Neuroplastizität

77

6.4 Chronifizierung auf psychischer Ebene

78

6.4.1 Der Einfluss der emotionalen Stimmung

78

6.4.2 Der Einfluss chronisch anhaltender Alltagsbelastungen

79

6.4.3 Der Einfluss der individuellen Schmerzbewältigung

80

6.5 Chronifizierung auf der sozialen Ebene

82

6.6 Risikofaktorenmodell im Zusammenhang

83

Literatur

84

7 Psychokardiologie: Vom Typ-A-Konzept zur Depressions behandlungnach Herzinfarkt

86

7.1 Epidemiologie und Pathogenese der koronaren Herzkrankheit (KHK)

87

7.2 Psychosoziale Faktoren im Rahmen des Risikofaktorenmodells der KHK

88

7.3 Belastungen durch die Erkrankung und Coping-Prozesse

90

7.4 Belastungen durch diagnostische und therapeutische Maßnahmen

92

7.5 Kardiologische Erkrankungen und die Bedeutung der sozialen Unterstützung

94

7.6 Bedeutung von Depressionen und Angst für Entstehung und Verlauf der KHK

94

7.7 Psychosoziale Interventionen und ihre Wirksamkeit

95

7.8 Fazit und Ausblick

97

Literatur

98

8 Psychoonkologie – auf dem Weg zu einem neuen Common Sense?

104

8.1 Frühere Ansätze eines Common Sense in der Psychoonkologie

105

8.2 Ein neuer Common Sense in der Psychoonkologie: Die Orientierung an systematischer Bedarfsanalyse und deren kontrollierte Umsetzung in die klinische Praxis

108

8.2.1 Identifikation des Bedarfs in der Vorbereitungsund der Akutphase einer Knochenmarkstransplantation(KMT)

109

8.2.2 Entwicklung von Behandlungsleitlinien für die Vorbereitungsund Akutphase

109

8.2.3 Identifikation des Bedarfs in der Nachsorgephase

110

8.2.4 Entwicklung von Behandlungsleitlinien für die Nachsorge

111

8.3 Zusammenfassung

111

Literatur

112

9 Transplantationspsychologie

114

9.1 Der Spender

116

9.1.1 Organspendebereitschaft

116

9.1.2 Lebendspende

119

9.2 Der Empfänger

121

9.2.1 Prä-, peri- und postoperative psychosoziale Probleme

121

9.2.2 Lebensqualitätsstudien

121

9.2.3 Risikogruppen

125

9.2.4 Compliance

125

9.2.5 Berufliche Reintegration

126

9.3 Ausblick

127

Literatur

127

10 Entwicklungen der medizinischen Psychologie: Neuroprothesen für neurologische Erkrankungen

130

10.1 Die Methode: Training zur Selbstregulation von Hirnpotentialen

131

10.2 Warum langsame Potentiale?

132

10.2.1 Hard- und Software

132

10.2.2 Anwendungsbeispiel: Therapie fokaler Epilepsien

133

10.2.3 Anwendungsbeispiel: Therapie von Aufmerksamkeitsstörungen

134

10.2.4 Anwendungsbeispiel: Kommunikation

136

10.3 Quo vadis –medizinische Psychologie?

137

Literatur

137

11 Psychotraumatologie – Grundlagen und Anwendungen in medizinischen Disziplinen

140

11.1 Die Psychotraumatologie –ein neues Stressfolgenparadigma und neu definierte Störungsbilder

141

11.2 Erweiterungen des PTB-Konzepts auf lebensbedrohliche Erkrankungen

143

11.3 Sekundär oder berufsbedingt Traumatisierte als weitere Risikogruppen

146

11.4 Prävention und Interventionen für Hochrisikogruppen

147

11.5 Potenzen und Grenzen der Psychotraumatologie in medizinischen Kontexten

148

Literatur

149

12 Chronisch kranke Kinder und Jugendliche: Die (Neu)Entdeckung des Struwwelpeters durch die verhaltenspädiatrische Forschung?

154

12.1 Epidemiologische und psychosoziale Aspekte chronischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen

155

12.2 Ein verhaltenspädiatrisches Modell der Migräne?

157

12.2.1 Kindliche Migräne: vererbt und/oder gelernt?

157

12.2.2 Migräne als cerebrale Reizverarbeitungsstörung

158

12.3 Vom Modell zur verhaltenspädiatrische Behandlung

160

Literatur

164

13 Medizinpsychologische Implikationen der Telemedizin

166

13.1 Telemedizin als innovatives Feld in der medizinischen Versorgung

167

13.2 Hemmende Einflüsse auf die telemedizinischen Entwicklungen

168

13.3 Medizinpsychologische Aspekte der Telemedizin

169

13.4 Ausgewählte psychosoziale Anwendungsfelder der Telemedizin

171

13.4.1 Veränderte Formen der Informationsverarbeitung und Bedeutung für den diagnostischen Prozess und die Arzt-Patient-Kommunikation

171

13.4.2 Distanzkommunikation in der Tele medizin und Einfluss auf die Arzt-Patient-Kommunikation

172

13.4.3 Telemedizin in der psychotherapeutischen Versorgung

173

13.4.4 Telemedizin und Überwachung/ Monitoring von Patienten

175

13.4.5 Telemedizin bei invasiven Eingriffen:Telechirurgie

175

13.4.6 Psychosoziale Aspekte der Nutzung des Internets in der medizinischen Versorgung

176

13.4.7 Neue elektronische Techniken im Verwaltungsmanagement

177

13.5 Diskussion

177

Literatur

178

14 Psychologie in der Zahnmedizin

180

14.1 Psychologische und verhaltensmedizinische Aspekte von Erkrankungen in der Zahn-, Mund- und Kiefer heilkunde

181

14.1.1 Entstehung von Erkrankungen: Parafunktionen

182

14.1.2 Verlauf von Erkrankungen: Parodontitis und Stress

184

14.1.3 Therapie von Erkrankungen: Gesichtstumore

185

14.1.4 Psychosomatische Reaktionen

186

14.2 Die zahnärztliche Behandlungssituation

188

14.2.1 Zahnbehandlungsangst

189

14.2.2 Compliance

191

14.2.3 Zahnärztliche Gesprächsführung

192

14.2.4 Stressbewältigung: die berufliche Situation des Zahnarztes

194

14.3 Prävention und Gesundheitsförderung

196

14.3.1 Prävention

196

14.3.2 Gesundheitsförderung

197

14.4 Ausblick

198

Literatur

199

15 Ärztliche Gesprächsführung

204

15.1 Definition des ärztlichen Gesprächs

205

15.2 Die Analyse des ärztlichen Gesprächs – Ergebnisse und Perspektiven der Forschung

206

15.3 Die Lehre ärztlicher Gesprächs -führung – aktueller Stand und Perspektiven

212

15.4 Fazit

213

Literatur

213

16 Sterben, Tod und Trauern aus medizinpsychologischer Sicht

216

16.1 Dimensionen der Einstellung gegenüber Sterben und Tod und Verfahren zu ihrer Messung

217

16.2 Verlauf des Sterbeprozesses

218

16.3 Betreuung und Begleitung sterbender Erwachsener

219

16.4 Umgang mit unheilbar kranken Kindern

221

16.5 Psychische Belastungen von Ärzten und Pflegekräften im Umgang mit unheilbar Kranken und Sterbenden

221

16.6 Trauer(n)

222

16.7 Resümee und Ausblick

223

Literatur

223

Sachverzeichnis

226