Lehrbuch der Medienpsychologie

von: Roland Mangold, Peter Vorderer, Gary Bente (Hrsg.)

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2004

ISBN: 9783840914898 , 837 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 61,99 EUR

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    Versicherungsrecht für Ausbildung und Verkauf

     

     

     

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Lehrbuch der Medienpsychologie


 

Inhaltsverzeichnis

2

Vorwort und Lesehilfe

4

I. Grundlagen

8

1 Zur Geschichte der Medienpsychologie

10

von Sabine Trepte

10

1. Die Vorläufer der Medienpsychologie von 1900 bis in die 1970er Jahre

11

1.1 Film- und Fernsehforschung

12

1.2 Radioforschung

15

1.3 Forschung zu Printmedien

18

2. Die Medienpsychologie als eigenständige Disziplin in den 1980er Jahren

18

2.1 Forschungsboom und inhaltliche Konturierung des Faches

19

2.2 Institutionalisierung der Medienpsychologie in Deutschland

21

3. Medienpsychologische Themen und Fragen des 21. Jahrhunderts

22

3.1 Medienpsychologie heute

22

3.2 Ausblick und zukünftige Aufgaben der Medienpsychologie

24

Zusammenfassung

25

Verständnisfragen

26

Weiterführende Literatur

26

Literatur

26

2 Medienkompetenz

34

von Norbert Groeben

34

1. Problemstellung: Gesellschaftliche Vorgabe einer individuellen Schl sselqualifikation

35

2. Zur konzeptuellen Struktur des Konstrukts Medienkompetenz

37

3. Prozessuale Teilkomponenten als Dimensionen von Medienkompetenz

41

3.1 Medienwissen/Medialitätsbewusstsein

41

3.2 Medienspezifische Rezeptionsmuster

42

3.3 Medienbezogene Genussfähigkeit

43

3.4 Medienbezogene Kritikfähigkeit

44

3.5 Selektion/Kombination von Mediennutzung

45

3.6 (Produktive) Partizipationsmuster

45

3.7 Anschlusskommunikationen

46

4. Zur normativen Rechtfertigung der Zielidee Medienkompetenz

47

Zusammenfassung

50

Verständnisfragen

51

Weiterführende Literatur

51

Literatur

51

3 Mediennutzung und Medienwirkung

58

von Stefanie Leffelsend, Martina Mauch und Bettina Hannover

58

1. Mediennutzung

60

1.1 Theorien der Mediennutzung

60

1.2 Bed rfnis nach Affiliation

61

1.3 Bed rfnis nach Identitätsentwicklung und Selbstpräsentation

63

2. Medienwirkung

64

2.1 Historische Betrachtungen zu Medienwirkung und Medienwirkungsforschung

64

2.2 Mediale Beeinflussung des Verhaltens

65

2.3 Mediale Beeinflussung des Selbstbildes

70

2.4 Ver‚nderung sozialer Beziehungen durch die Nutzung medialer Kommunikation

72

Zusammenfassung

74

Verständnisfragen

75

Weiterführende Literatur

75

Literatur

75

4 Kognitionspsychologische Grundlagen

80

von Stephan Schwan und Friedrich W. Hesse

80

1. Kognition und Medien

81

1.1 Kognitionspsychologische Kernannahmen

81

1.2 Medien als externe Informationsquellen

82

2. Medienrezeption als Informationsverarbeitung

85

2.1 Medienspezifisches Wissen als Rezeptionsvoraussetzung

86

2.2 Beanspruchung kognitiver Ressourcen durch Medieninhalte

89

2.3 Mediale und mentale Repräsentationen

94

3. Medien und kognitive Systeme im Wechselspiel

97

3.1 Medien als kognitive Werkzeuge

97

3.2 Medien als sozial-kommunikative Bindeglieder

100

Zusammenfassung

102

Verständnisfragen

103

Weiterführende Literatur

103

Literatur

103

5 Emotionspsychologische Grundlagen

108

von Dolf Zillmann*

108

1. Affektives Verhalten und Erleben

109

1.1 Emotion

111

1.2 Stimmung

115

2. Theoretische Ansätze zu Emotion und Stimmung

115

2.1 Zentraltheorien

116

2.2 Kognitive Theorien

116

2.3 Periphere Theorien

117

2.4 Lerntheorien

118

3. Integrative Theorien

118

3.1 Drei-Faktoren-Emotionstheorie

119

3.2 Drei-Faktoren-Stimmungstheorie

122

4. Theorie der Erregungs bertragung

122

5. Empathische Vermittlung von Emotion und Stimmung

123

5.1 Dispositionstheorie

124

5.2 Dispositionale Reversion

124

6. Medien, Emotion und Stimmung

125

6.1 Affekte durch informierende Darstellungen

125

6.2 Affekte durch unterhaltende Darstellungen

126

6.3 Geltungsbereich der Erregungs bertragung

127

6.4 Stimmungsmanipulation und Stimmungsmanagement

128

Zusammenfassung

128

Verständnisfragen

129

Weiterführende Literatur

129

Literatur

130

6 Entwicklungspsychologische Grundlagen

136

von Michael Charlton

136

1. Einleitung

137

2. Zwei Wege zum Erwerb des Medienumgangs

137

3. Sozial-kognitive Voraussetzungen der Rezeption

138

3.1 Gefühlsansteckung

139

3.2 Empathie

139

3.3 Kindliche Theorien ber das eigene Denken

140

3.4 Perspektiven bernahme

141

3.5 Die Entwicklung einzelner kognitiver Funktionen:

142

Verarbeitungsgeschwindigkeit, Vorwissen und Gedächtnis

142

4. Die Entwicklung des Bild- und Textverständnisses

143

4.1 Sprachverarbeitung versus Bildverarbeitung

143

4.2 Filme verstehen lernen

145

4.3 Der Erwerb der Realitäts-Fiktions- Unterscheidung

148

4.4 Lesen lernen und Freude am Lesen entwickeln

149

5. Aufwachsen in der Mediengesellschaft

150

Zusammenfassung

153

Verständnisfragen

153

Weiterführende Literatur

153

Literatur

154

7 Persönlichkeitspsychologische Grundlagen

158

von Manfred Schmitt

158

1. Einführung und Zielsetzung

159

2. Konzeptionen von Persönlichkeit

159

2.1 Zeitliche Stabilität

160

2.2 Transsituative Konsistenz

160

2.3 Dimensionales versus kategorisches Persönlichkeitsmodell

160

2.4 Beschreibende versus erklärende Persönlichkeitskonstrukte

161

2.5 Inhaltliche Ausdehnung des Persönlichkeitsbegriffs

161

3. Bedeutung von Persönlichkeitskonzeptionen für die Medienpsychologie

161

4. Funktionale Beziehungen zwischen Persönlichkeit und Medien

162

4.1 Persönlichkeit als Ursache

163

4.2 Persönlichkeit als Wirkung

168

4.3 Persönlichkeit als Moderator

172

Zusammenfassung

173

Verständnisfragen

175

Weiterführende Literatur

175

Literatur

176

8 Sozialpsychologische Grundlagen

182

von Bettina Hannover, Martina Mauch und Stefanie Leffelsend

182

1. Einleitung

183

2. Wie Menschen medial vermittelte Information verstehen: Soziale Informationsverarbeitung

184

2.1 Schemageleitete Informationsverarbeitung

184

2.2 Automatische versus kontrollierte Informationsverarbeitung

186

3. Wie Menschen massenmediale Information nutzen: Soziale Vergleichsprozesse

190

3.1 Wer vergleicht sich mit wem?

190

3.2 Aufwärts- versus Abwärtsvergleiche

191

3.3 Massenmedien als Quelle sozialer Vergleichsinformation

191

3.4 Der "Third-Person"-Effekt

194

4. Wie Menschen auf medial vermittelte Information reagieren

194

4.1 Sozialer Einfluss

194

4.2 Einstellungen

197

Zusammenfassung

200

Verständnisfragen

200

Weiterführende Literatur

201

Literatur

201

II. Methoden

206

9 Inhaltsanalyse medialer Angebote

208

von Gary Bente und Nicole C. Krämer

208

1. Die inhaltsorientierte Perspektive in der Medienforschung

209

2. Inhaltsanalyse als Methode: Definitionen und Abgrenzungen

210

2.1 Definitionsversuche zur Inhaltsanalyse

210

2.2 Funktionsbereiche inhaltsanalytischer Forschung

211

2.3 Zum erweiterten Gegenstand medialer Inhaltsanalysen

213

3. Zur Differenz qualitativer und quantitativer Inhaltsanalysen

216

3.1 Qualitative Inhaltsanalyse am Beispiel der Ethnographic Content Analysis ( ECA)

218

3.2 Quantitative Inhaltsanalyse am Beispiel des Interaktiven Videoanalysesystems ( INVAS)

221

4. Spezielle Verfahrensfragen und Problemstellungen

225

4.1 Kodier- und Transkriptionsverfahren

225

4.2 Kategorienbildung und Wahl der Analyseeinheiten

227

4.3 Kodierertraining und Reliabilität

228

4.4 Stichprobenauswahl

228

4.5 Computereinsatz in der Inhaltsanalyse

228

Zusammenfassung

229

Verständnisfragen

230

Weiterführende Literatur

230

Literatur

231

10 Telemetrische Verfahren

236

von Frank Schwab und Dagmar Unz

236

1. Einleitung: Was ist Telemetrie? Prinzipielle Kennzeichen und Vorgehensweise

237

2. Telemetrische Verfahren als eine Beobachtungsmethode der Zuschauerforschung

237

3. Verschiedene Arten von Telemetern

240

3.1 Die C-Box

241

3.2 Passive Telemeter

241

3.3 Aktive Telemeter

243

3.4 Klassifizierung verschiedener Telemeter

243

4. Die aktive Telemetrie in der Zuschauerforschung Deutschlands

244

5. Die Daten: Kennwerte und Auswertungsstrategien

248

6. Gütekriterien und Aussagekraft telemetrischer Daten

250

6.1 Validität passiver Telemeter

250

6.2 Reliabilität und Validität aktiver Telemeter

251

6.3 Aussagekraft telemetrischer Daten

252

7. Forschungsperspektiven

253

Zusammenfassung

255

Verständnisfragen

256

Weiterführende Literatur

256

Literatur

256

11 Online-Research

258

von Bernad Batinic

258

1. Einleitung

259

2. Untersuchungsverfahren in elektronischen Netzwerken

259

2.1 Fragebogenuntersuchungen im Internet

260

2.2 WWW-Experimente

263

2.3 Online-Interviews und Gruppendiskussionen im WWW-Chat

264

2.4 Server-Log-Analysen

266

2.5 Beobachtung in virtuellen Welten

267

3. Rekrutierung von Proband/inn/en im Internet

268

3.1 Freie Rekrutierung von Proband/inn/en

268

3.2 Rekrutierung auf Basis vorhandener Adressenlisten

268

3.3 Exkurs: Online-Panel

269

4. Datenqualität

270

4.1 Validität bei Online-Befragungen

270

4.2 Reliabilität bei Online-Befragungen

271

4.3 Verfahrensvergleichende Studien

272

5. Ausblick

273

6. Fazit

274

Zusammenfassung

274

Verständnisfragen

275

Weiterführende Literatur

275

Literatur

275

12 Psychophysiologische Wirkungsforschung: Grundlagen und Anwendungen

278

von Guido Kempter und Gary Bente

278

1. Einleitung

279

2. Anwendungsfelder und Fragestellungen psychophysiologischer Medienforschung

280

3. Biologische Grundlagen

283

3.1 Kortikale Funktionen

283

3.2 Subkortikale Strukturen

284

3.3 Periphere Organsysteme

285

4. Psychophysiologische Indikatoren

286

4.1 Allgemeine Aktivierungskonzepte

287

4.2 Spezifische Indikatorkonzepte

287

4.3 Vorteile psychophysiologischer Indikatoren

289

5. Erfassung und Analyse psychophysiologischer Prozesse bei der Medienrezeption

290

5.1 Messverfahren und -instrumente

290

5.2 Integrierte Datenanalyse

292

5.3 Verlaufsanalyse und Parametrisierung

295

Zusammenfassung

298

Verständnisfragen

299

Weiterführende Literatur

299

Literatur

300

13 Erfassung und Analyse des Blickverhaltens

304

von Gary Bente

304

1. Einleitung

305

2. Von der Leseforschung zur Medienforschung: Entwicklungslinien und Anwendungsfelder der Blickregistrierung

306

3. Biologische und psychologische Grundlagen der Blickforschung

310

3.1 Anatomische und physiologische Grundbegriffe

310

3.2 Augenbewegungen und kognitive Prozesse: Funktionale Differenzierungen des Blickverhaltens

313

4. Okulometrische Erhebungs- und Analysemethoden

317

4.1 Messung von Augenbewegungen und Blickrichtung

317

4.2 Aufbereitung und Auswertung von Blickdaten

324

Zusammenfassung

327

Verständnisfragen

328

Weiterführende Literatur

328

Literatur

328

14 Usability-Testing

332

von Hartmut Wandke

332

1. Einleitung

334

1.1 Was ist Usability?

334

1.2 Usability-Testing als zentrale Phase des Usability-Engineering-Prozesses

334

1.3 Gegenstand des Usability-Testing

336

1.4 Usability bei Neuen Medien

336

1.5 Usability und Prototyping

337

1.6 Usability durch iterative, benutzerorientierte, partizipative und experimentelle Entwicklung von Medien und Inhalten

338

1.7 Usability-Kriterien

339

2. Prinzipien des Usability-Testing

341

2.1 Usability-Testing als eine Form der Usability-Evaluation

341

2.2 Möglichkeiten und Grenzen von Usability-Tests

341

2.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu psychologischen Experimenten

342

2.4 Prinzipielle Vorgehensweise beim Usability-Testing

342

3. Vorbereitung von Usability-Tests

343

3.1 Benutzertypen und Stichprobenbildung

343

3.2 Entwicklung von Testszenarien

344

3.3 Orientierung an Vorg‚ngerversionen versus innovative Lösung

344

3.4 Aufgabenauswahl und -konstruktion: das Konzept des Testing- the- Limits

345

3.5 Versuchsplanung

345

4. Methoden des Usability-Testing

346

4.1 Formen von Usability-Testing-Methoden

346

4.2 Beobachtung von Benutzungsprozessen

347

4.3 Videokonfrontation

348

4.4 Constructive Interaction und Teach-Back- Methode

348

4.5 Benutzerbefragungen

349

5. Durchführung von Usability-Tests

351

5.1 Aufbau eines Usability-Labors

351

5.2 Beteiligte Personen und ihre Funktionen

352

5.3 Werkzeuge und Programme zur Durchf hrung von Usability-Tests

353

6. Auswertung von Usability-Tests

353

6.1 Diskussion der Ergebnisse mit Benutzer/inne/n

353

6.2 Prozess- und Ergebnisrückmeldungen an Entwickler/ innen und Autor/inn/en

354

7. Professionalisierung des Usability-Testing

354

7.1 Kosten-Nutzen-Kalkulation beim Usability-Testing

354

7.2 Methodenbewertungen und -vergleiche

355

7.3 Usability-Testing als externes Dienstleistungsangebot

355

7.4 Die Zukunft des Usability-Testing

356

Zusammenfassung

356

Verständnisfragen

357

Weiterführende Literatur

358

Literatur

358

15 Laborexperimentelle Methoden

362

von Gerhild Nieding und Peter Ohler

362

1. Einleitung

363

2. Vorannahmen bei der Erforschung der Informationsverarbeitung medialer Texte

363

Das Zusammenspiel von Form und Inhalt

364

Anwendung von Methoden aus der Forschung zum Textverstehen

364

3. Die experimentelle Überprüfung der Informationsverarbeitung medialer Texte im Labor

365

3.1 Das audiovisuelle Stimulusmaterial

366

3.2 Rezeptionsbegleitende Messverfahren (echte Online-Mße)

367

3.3 Rezeptionsbegleitende Messverfahren, die die Filmexposition unterbrechen (Quasi-Online-Maße)

374

3.4 Messverfahren, die im Anschluss an die Filmrezeption erhoben werden (Offline-Maße)

377

3.5 Filme als Material bei Experimenten zum Textverstehen von Kindern

378

Zusammenfassung

379

Verständnisfragen

380

Weiterführende Literatur

380

Literatur

380

16 Qualitative Methoden

384

von Margrit Schreier

384

1. Qualitative Forschung im Überblick

385

2. Erhebungsverfahren

386

2.1 Interviewverfahren

386

2.2 Gruppendiskussion

388

2.3 Erhebung und Rekonstruktion Subjektiver Theorien

389

2.4 Beobachtungsverfahren

390

2.5 Weitere qualitative Erhebungsverfahren in Medienpsychologie und - forschung

391

3. Auswertungsverfahren

391

3.1 Hermeneutisch-interpretative Verfahren

391

3.2 Objektive Hermeneutik

392

3.3 Inhaltsanalyse

393

3.4 Konversations- und Gesprächsanalyse

395

4. Komplexe Forschungsdesigns und - ansätze

396

4.1 Ethnografie und Cultural Studies

396

4.2 Strukturanalytische Rezeptionsforschung

397

4.3 Medien- und Lesebiografien

398

4.4 Weitere Forschungsdesigns und -ansätze

399

5. Gütekriterien qualitativer Forschung

399

Zusammenfassung

401

Verständnisfragen

402

Weiterführende Literatur

402

Literatur

403

17 Ansätze zur Analyse von Wirkungsverläufen

408

von Monika Suckfüll

408

1. Einleitung

409

2. Prozesse in der medienpsychologischen Forschung

409

2.1 Prozessformen

409

2.2 Datenerhebungsmethoden

409

3. Datenaggregation oder Einzelfallanalyse?

410

3.1 Probleme der Aggregation

410

3.2 Kombination von Längs- und Querschnittanalyse

411

4. Datenauswertung mittels zeitreihenanalytischer Verfahren

411

4.1 Datenbasis und Abh‚ngigkeiten der Messwerte

411

4.2 ARIMA-Modelle nach Box und Jenkins

412

4.3 Interventionsanalyse

414

4.4 Beispielanalyse

415

4.5 Chancen und Grenzen des Verfahrens

419

5. Methodologische und theoretische Implikationen

420

5.1 Besonderheiten der Untersuchungskonzeption

420

5.2 Differenzierungskriterien für Prozessparameter

421

Zusammenfassung

422

Verständnisfragen

422

Weiterführende Literatur

422

Literatur

423

III. Problemfelder und Anwendungen

424

18 Lesen

426

von Ursula Christmann

426

1. Vorstrukturierung: Die kognitive Konstruktivität des Lesens als Basis aller Mediennutzung

427

2. Globale Modelle des Lesens

427

3. Teilprozesse des Lesens

429

3.1 Basale Wahrnehmungsprozesse

429

3.2 Prozesse der Buchstaben- und Worterkennung

430

3.3 Satzebene

433

3.4 Textebene

435

4. Lesen und neue Medien

440

Zusammenfassung

442

Verständnisfragen

443

Weiterf hrende Literatur

443

Literatur

443

19 Musikrezeption und Radionutzung

450

von Holger Schramm

450

1. Thematische Einordnung

451

2. Angebot und Nutzung von Musik und Radioangeboten

451

2.1 Erscheinungsformen von Musik

451

2.2 Angebot und Nutzung von Musiktontr‚gern

452

2.3 Angebot und Nutzung von Radioangeboten

453

3. Auswahlverhalten

454

4. Motive der Musik- und Radiorezeption

456

5. Modi der Musik- und Radiorezeption

458

6. Wirkungen der Musik- und Radiorezeption

461

Zusammenfassung

465

Verständnisfragen

465

Weiterführende Literatur

465

Literatur

466

20 Fernsehnutzung und Fernsehwirkung

472

von Holger Schramm und Uwe Hasebrink

472

1. Begriffsklärungen

473

2. Spezifische Merkmale des Fernsehens

474

3. Angebot und Nutzung von Fernsehprogrammen

476

4. Auswahlverhalten

478

4.1 "Nutzen" und "Belohnung" durch Fernsehen

478

4.2 Selektive Auswahl (Selective Exposure) und Stimmungsmanagement (Mood Management) durch Fernsehen

481

4.3 Auswahlverhalten durch Routinen und Nutzungsmuster

482

5. Rezeption und Aneignung

483

5.1 Rezeptionssituation

483

5.2 Der Prozesscharakter der Rezeption

484

5.3 Die Beziehung zwischen Medieninhalt und Rezipient/ in

486

5.4 Medienaneignung

487

6. Fernsehwirkungen

488

6.1 Fernsehen wirkt auf Denkschemata und Wissen: Kultivierungsforschung

488

6.2 Fernsehen bestimmt die Tagesordnung von Themen: Agenda- Setting- Forschung

489

6.3 Fernsehen wirkt auf Einstellungen: Persuasionsforschung

490

6.4 Fazit zur Wirkungsforschung

491

Zusammenfassung

493

Verständnisfragen

493

Weiterf hrende Literatur

494

Literatur

494

21 Nachrichten

500

von Dagmar Unz und Frank Schwab

500

1. Einleitung

501

2. Fragestellungen der Nachrichtenforschung

503

3. Nachrichtenproduktion und Nachrichteninhalte

505

3.1 Gatekeeping

506

3.2 Nachrichtenwertfaktoren

506

3.3 Framing

507

3.4 Nachrichteninhalte und Veränderungen in der Berichterstattung

509

3.5 Fazit: Nachrichten als Spiegel des Weltgeschehens?

510

4. Nachrichtenrezeption und -wirkung

511

4.1 Rolle des Rezipienten/der Rezipientin bei der Verarbeitung und Wirkung von Fernsehnachrichten

511

4.2 Einfluss medialer Eigenschaften bei der Verarbeitung und Wirkung von Nachrichten

514

4.3 Interaktion von Rezipient/ in und Medium: Beispiel Agenda- Setting, Wissenskluft und Framing

517

4.4 Fazit

520

5. Nachrichten in Krisenzeiten

520

Zusammenfassung

523

Verständnisfragen

525

Weiterführende Literatur

525

Literatur

525

22 Infotainment und Edutainment

534

1. Mediale Informations- und Unterhaltungsangebote - eine fragwürdige Unterscheidung

535

2. Infotainment

537

2.1 Gründe für das verstärkte Aufkommen von Infotainment

537

2.2 Formen von Infotainment

539

2.3 Wirkungen von Infotainment

541

2.4 Fazit

543

3. Edutainment

543

3.1 Formen von Edutainment

543

3.2 Wirkungen von Edutainment

544

3.3 Fazit

546

Zusammenfassung

546

Verständnisfragen

547

Weiterführende Literatur

547

Literatur

548

23 Unterhaltung

550

von Peter Vorderer

550

1. Unterhaltung als Problem

551

2. Vom akademischen Missfallen an der Unterhaltung: Missverst‚ndnisse, Vorverständnisse und Definitionsversuche eines vielschichtigen Phänomens

552

3. Unterhaltung als Rezeptionsphänomen

555

3.1 Motivationale Aspekte: Mood-Management

556

3.2 Erlebensaspekte: Affective Disposition

557

3.3 Wirkungsaspekte: Erregungstransfer und das Problem l‚ngerfristiger Unterhaltungswirkungen

559

4. Exemplarisch ausgewählte Bereiche des Unterhaltungserlebens

561

5. Kann man sich auch mit interaktiven Medien unterhalten?

563

6. Defizite und Desiderata

564

Zusammenfassung

565

Verständnisfragen

565

Weiterführende Literatur

566

Literatur

566

24 Pornografie

572

von Dolf Zillmann*

572

1. Zur Bedeutung von Pornografie in der Medienforschung

573

2. Zur Definition von Pornografie

573

2.1 Pornografie versus Erotik

573

2.2 Das Anstößige und das "Gesunde"

574

2.3 Darstellungsorientierte Definitionen

575

3. Inhalte, Nutzung und Märkte

576

4. Befürchtungen über die Wirkungen von Pornografie

578

4.1 Sexuelle Gefühllosigkeit, Nötigung und Vergewaltigung

579

4.2 Erosion familienbezogener Werthaltungen

579

4.3 Pornotopia und sexuelle Unzufriedenheit

580

5. Wirkungsmechanismen

580

5.1 Verallgemeinerung rezipierter sexueller Darstellungen

580

5.2 Soziales Lernen in der Sexualität

581

5.3 Sozialer Vergleich in der Sexualität

582

6. Medienpsychologische Studien zu den Wirkungen von Pornografie

582

6.1 Unmittelbare Reaktionen auf Pornografie

583

6.2 Einstellung zu Sexualität

583

6.3 Sexuelle Gefühllosigkeit

584

6.4 Neigung zu sexueller Gewalt

584

6.5 Familienbezogene Werthaltungen und Kinderwunsch

585

6.6 Zufriedenheit mit dem eigenen Sexualleben

586

7. Zur Ontogenese erotischer Präferenzen

586

8. Pornografie und Medienpolitik

587

Zusammenfassung

588

Verständnisfragen

589

Weiterführende Literatur

589

Literatur

590

25 Medien und Gewalt

594

von Uli Gleich

594

1. Einleitung

595

2. Gewaltdarstellungen in den Medien, insbesondere im Fernsehen

596

2.1 Gesetzliche Rahmenbedingungen der Darstellung von Gewalt in den Medien

596

2.2 Definition und Operationalisierung von Gewalt

597

2.3 Ergebnisse inhaltsanalytischer Untersuchungen - Gewaltprofilanalysen

598

2.4 Zur Problematik von Inhaltsanalysen

599

3. Zur Rezeption violenter Medienangebote

600

3.1 Wahrnehmung von Gewaltdarstellungen

600

3.2 Nutzung von Mediengewalt

601

3.3 Motive und Funktionen der Nutzung violenter Medienangebote

602

4. Die Wirkung medialer Gewaltdarstellungen

604

4.1 Theoretische Ansätze der Mediengewaltwirkung

605

4.2 Methoden und Ergebnisse der Gewaltwirkungsforschung

608

4.3 Weitere Effekte

612

4.4 Theoretische Erklärungen der Mediengewaltwirkung

613

5. Fazit

617

Zusammenfassung

618

Verständnisfragen

619

Weiterführende Literatur

619

Literatur

620

26 Werbung

626

von Axel Mattenklott

626

1. Die Werbewirtschaft in Deutschland

627

2. Werbeziele

629

2.1 Werbeerfolg

629

2.2 Werbewirkung

630

3. Der Prozess der Werbewirkung

630

3.1 Aufmerksamkeit und Verstehen

631

3.2 Einstellungen

632

3.3 Markenimages und Markenpersönlichkeiten

637

3.4 Die Bindung von Gefühlen an Marken

638

3.5 Kaufintention und Kaufverhalten

642

4. Merkmale der Konsument/ inn/ en: Zielgruppen

643

4.1 Segmentierung

643

4.2 Die Identifizierung von Zielgruppen

643

4.3 Ansätze zur Beschreibung von Zielgruppen

644

Zusammenfassung

646

Verständnisfragen

647

Weiterführende Literatur

647

Literatur

647

27 Mensch-Computer-Interaktion

650

von Nicole C. Krämer

650

1. Einleitung

651

2. Ist der Computer ein Medium? Definitionen und Abgrenzungen

651

3. Geschichte der Mensch-Computer- Interaktion - Entwicklung der Interface-Metaphern

652

4. Medienpsychologische Kernaspekte im Rahmen der Untersuchung von Mensch-Computer-Interaktion

656

4.1 Modelle der Mensch-Computer-Interaktion

656

4.2 Variablenkomplexe

659

5. Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Interface Gestaltung

667

5.1 Virtuelle Realität als universelle Interface-Metapher

667

5.2 Anthropomorphe Schnittstellen

669

6. Fazit und Ausblick

671

Zusammenfassung

672

Verständnisfragen

673

Weiterführende Literatur

673

Literatur

673

28 Computervermittelte Kommunikation

680

von Tilo Hartmann

680

1. Einleitung

681

2. Hilfreiche Unterscheidungskriterien von computervermittelter Kommunikation

681

3. Theoretische Modellierung der computervermittelten Kommunikation

683

3.1 Selektionsmodelle

683

3.2 Wirkungsmodelle

685

4. Medienpsychologische Aspekte der cvK im sozialen Kontext ( social orientation) und im organisatorischen Kontext ( task orientation)

689

4.1 Sozio-emotional relevante Beziehungen: Computervermittelte Kommunikation im sozialen Kontext

689

4.2 Entscheidungsfindung und Aufgabenbewältigung: Computervermittelte Kommunikation im organisatorischen Kontext

692

5. Fazit und Ausblick

694

Zusammenfassung

695

Verständnisfragen

695

Weiterführende Literatur

696

Literatur

696

29 Computer- und Videospiele

702

von Christoph Klimmt

702

1. Einleitung

703

1.1 Bedeutung und Verbreitung von Computer- und Videospielen

703

1.2 Was sind Computer- und Videospiele?

703

1.3 Geschichte der Computer- und Videospiele

704

1.4 Konstitutive Merkmale von Computer- und Videospielen

704

1.5 Multiplayer-Spiele

707

2. Der Prozess des Computerspielens: medienpsychologische Modellierung und Gründe der Faszinationskraft

708

2.1 Die elementare Ebene: Mensch-Computer- Interaktion und Selbstwirksamkeit

709

2.2 Die mittlere Ebene: partielle Autonomie des Computersystems

710

2.3 Die allgemeine Ebene: Simulation realer Aktionszusammenhänge

711

2.4 Das spezifische Unterhaltungspotenzial von Multiplayer-Spielen

712

3. Geschlechtsunterschiede, Wirkungen und Nutzen: zentrale Fragestellungen der Medienpsychologie mit Bezug zu Computer- und Videospielen

712

3.1 Die Gender-Frage: Warum spielen Jungen häufiger und ausdauernder als Mädchen?

713

3.2 Die Gewalt-Frage: Födern brutale Computerspiele Aggression im Alltag?

714

3.3 Die Nutzen-Frage: Lehren und Lernen mit Computerspielen?

717

4. Fazit und medienpsychologischer Ausblick

717

Zusammenfassung

718

Verständnisfragen

719

Weiterführende Literatur

719

Literatur

719

30 Interaktives Lernen mit Multimedia

724

von Heike Schaumburg und Ludwig J. Issing

724

1. Einleitung

725

2. Eigenschaften von Multimedia: Multimodalit‚t, Multicodierung und Interaktivität

725

3. Formen von Multimedia

726

3.1 (Multimediale) „bungsprogramme, tutorielle Systeme, ITS

726

3.2 Simulationen und Mikrowelten

727

3.3 Hypermediale Systeme

728

3.4 Anwendungssoftware

729

4. Theoretische Fundierung des Lernens mit Multimedia

730

4.1 Lernen mit dem Computer aus der Sicht des Behaviorismus

731

4.2 Lernen mit dem Computer aus der Sicht der Kognitionspsychologie

732

4.3 Lernen mit dem Computer aus der Sicht des Konstruktivismus

735

4.4 Lernen mit dem Computer aus der Sicht der Motivationspsychologie

737

5. Effektivität und Effizienz von Multimedia

739

5.1 Lernermerkmale, Schulfach und Anwendungskontext

741

5.2 Lernprogrammtypen und Gestaltungsmerkmale

741

5.3 Motivation und Einstellung

741

5.4 Grenzen meta-analytischer Evaluation von Multimedia

742

Zusammenfassung

743

Verständnisfragen

744

Weiterführende Literatur

745

Literatur

745

31 E-Learning und netzbasierte Wissenskommunikation

750

von Bernd Weidenmann, Manuela Paechter und Karin Schweizer

750

1. Einleitung

751

1.1 E-Learning-Szenarien

751

1.2 Wissenskommunikation in Netzwerken

752

2. Theorien zur computervermittelten Wissenskommunikation

753

2.1 Clark und Brennan: Die Sicherstellung des gemeinsamen Verstehens (Grounding)

753

2.2 Daft und Lengel: Die Medienreichhaltigkeit (Media- Richness-Theorie)

756

2.3 Dennis und Valacich: Die Synchronizität von Medien ( Media- Synchronicity- Theorie)

758

2.4 Sozialpsychologische Theorien zur Kommunikation: Soziale Präsenz und soziale Informationsverarbeitung

760

3. Anwendungen

762

3.1 Lernplattformen und virtuelle Seminare

762

3.2 Wissensmanagementsysteme

766

Zusammenfassung

771

Verständnisfragen

772

Weiterführende Literatur

772

Literatur

772

32 Sozio-emotionale Dimensionen des Internet

776

von Nicola Döring

776

1. Relevanz des Themengebietes

777

2. Strukturierung des Forschungsfeldes

778

2.1 Theorieorientierter Zugang

780

2.2 Empirieorientierter Zugang

781

2.3 Diskursorientierter Zugang

782

2.4 Fazit

784

3. Internet-Nutzung und Identitäten

784

3.1 Neue Identit‚ten: Virtuelle Identit‚ten?

785

3.2 Bestehende Identit‚ten

787

4. Internet-Nutzung und interpersonale Beziehungen

788

4.1 Neue Beziehungen: Cyberbeziehungen?

788

4.2 Bestehende Beziehungen

790

5. Internet-Nutzung und soziale Gruppen

791

5.1 Neue Gruppen: Online-Gemeinschaften?

791

5.2 Bestehende Gruppen

793

6. Ausblick

793

Zusammenfassung

793

Verständnisfragen

794

Weiterführende Literatur

795

Literatur

795

Die Autorinnen und Autoren des Bandes

800

Autorenregister

806

Sachregister

824

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