Achtung: Patient online! - Wie Internet, soziale Netzwerke und kommunikativer Strukturwandel den Gesundheitssektor transformieren

von: Christoph Koch

Gabler Verlag, 2010

ISBN: 9783834988935 , 216 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 33,26 EUR

Mehr zum Inhalt

Achtung: Patient online! - Wie Internet, soziale Netzwerke und kommunikativer Strukturwandel den Gesundheitssektor transformieren


 

Geleitwort Achtung: Patientendämmerung online!

5

Sechs Voreinstellungen

5

Voreinstellung 1 Netzwelt und Netzwerke – Was ist Fakt?

6

Voreinstellung 2 Das World Wide Web ist nur vorderhand ein Navigationsinstrument von und für jemand

7

Voreinstellung 3 Eigenwert und Eigenverhalten des Massenmediums World Wide Web und dessen Impact im Massenmarkt „Gesundheit“

8

Voreinstellung 4 Von Herkunft, Ende und Fortgang der Gesundheitskommunikation

10

Voreinstellung 5 Anthropologie des Kommunikations-und Medienmanagements der Medizin

12

Voreinstellung 6 Strukturelle Schlüsselmerkmale der Gesundheitskommunikation

14

Resümee für Diskussionsfreudige

15

Literatur

18

Inhaltsverzeichnis

19

Der Untergang der Inseln Medizin, Kommunikation, das Netz und der Zwang sich zu verhalten

21

Kommunikation als Schlüsselvariable

26

Es gibt kein abseits-Stehen

29

An der Wegscheide

32

Wohin gehen wir?

34

Literatur

39

Kommunikationsmanagement im Gesundheitswesen Zur Notwendigkeit differenzierter Kommunikationsstrukturen und -routinen im Web 2.0 Zeitalter

40

Geänderte Konstellationen: Fragmentierung, Macht und Meinungsmärkte

44

Verschränkte Meinungsmärkte

46

Inoffizielle Machtausübung

48

Systematisches Issues Monitoring als Basis des Reputation Management

50

Transparenz als gesellschaftlicher Imperativ

51

Transparenz in der medizinischen Versorgung

53

Informationsvielfalt und Informationsfreiheit

54

Kommunikation als integraler Bestandteil der medizinischen Leistung

55

Literatur

59

Gesundheitskommunikation im Wandel Warum Patienten unbelehrbar sind und wie man sie dennoch erreicht

61

Compliance oder Stigma

62

Compliance und Ethik

64

Pastoralmacht

67

Das Gesundheitsregime

70

Aufklärung – Gegenaufklärung

75

Was tun? Die Haltung

78

Was tun? Die Interventionstechnik

80

Fazit

84

Literatur

85

Krisenkommunikation: Fehlertoleranz = Null Ein Fallbeispiel aus der Medizinischen Hochschule Hannover

87

Was in Hannover geschah

90

1. Agieren statt abwarten

92

2. Kooperieren statt konfrontieren

95

3. Antworten statt abblocken

96

4. Reagieren statt resignieren

98

5. Bedauern statt bedeckt halten

99

Fazit

99

Literatur

101

Arztbewertungsportale Neue Wege im Gesundheitswesen bei Information, Bewertung und Suche im Internet

102

Einleitung

103

Bedeutung des Internets für gesundheitliche Fragen

106

Bedeutung von Arztbewertungsportalen für Gesundheitsdienstleister und Patienten

108

Arztbewertungsportale als Patientenzufriedenheitsmonitor

111

Patientenbewertungen und -empfehlungen als Beitrag zum Qualitätsmanagement

112

Beitrag von Internet und Arztbewertungsportalen zur Förderung der Gesundheitskompetenz

114

Bedeutung von Gesundheitskompetenz für Patient und Gesundheitswirtschaft

114

Bedeutung der Gesundheitskompetenz für die Versicherer

115

Kooperationen mit Institutionen des Gesundheitswesens und dem Dritten Sektor

117

Ausblick

119

Literatur

121

„Tue Gutes und rede darüber“ Suche im Internet: Kommunikation – ein Wettbewerbsfaktor für Krankenhäuser?

124

Zielgruppen der Kommunikation

125

Informationsverhalten des Patienten

128

Internet-Foren

130

Informationsdienste der Krankenkassen

130

Leistungsrankings der Presse

131

Klinikportale

132

Krankheitsspezifische Unterschiede beim Informationsverhalten

134

Regionale Unterschiede beim Informationsverhalten

135

Telemedizin Technologie sucht Markt – ein Dialog mit Dr. Rainer Hess

141

Literatur

157

Stellenwert von Patienteninformation und -kommunikation im Versorgungsmanagement der gesetzlichen Krankenversicherung Web 2.0 als Infrastruktur zur Mündigkeit in der Gesundheitsversorgung1

158

Situation 1

158

Stellenwert der Patienteninformation in der Gesundheitsversorgung

162

Normative Stellung: die Vorgaben des Sozialgesetzbuches (SGB V)

162

Exkurs: Menschenrechte zur Legitimation der Patienteninformation?

164

Wissenschaftliche und ethische Forderungen: von der Compliance über die Adherence zur informierten Entscheidung

166

Alte Hüte oder moderne Errungenschaften?

168

Patientenschulungen zur Weihnachtszeit: Zuckerbrot oder Peitsche?

170

Wünsche der Betroffenen: Zur Empirie der Partizipationspräferenzen

172

Einfluss von Patienteninformation auf das medizinische Outcome:Kontexte des Web 2.0

175

Patienteninformation und -beteiligung: eine (noch) geheime aber unverzichtbare Gesundheitstechnologie

175

Patienteninformation als Alternative zum „Patientenhandel“: Konzept „Go for Performance (G4P)“

178

Demand Management: nur Kunden-Hotline oder doch „Verhaltens-Infektiologie“?

183

Betroffene zu Beteiligten: Information als Treibstoff

187

Glaube versetzt Berge – Patienteninformation verhilft zur Wirksamkeit

188

Bedeutungswandel der Patienteninformation in der medizinische Versorgung: Evolution oder Revolution?

191

Entwicklungsstufen des Versorgungsmanagements in der gesetzlichen Krankenversicherung: Kassen-, Leistungserbringer-, Versichertenzentrierung

191

Geschichte: Kassen-zentriertes Versorgungsmanagement

191

Gegenwart: leistungserbringerzentriertes Versorgungsmanagement

193

Zukunft: Versicherten-zentriertes Versorgungsmanagement

194

Entwicklungsstufen des Versorgungsmanagements im Gesundheitssystem: Arzt, Agens, (Inter-)Aktion

196

Web 2.0: Wirkungsstätten

198

„Information tayloring“ zur Qualifizierung des „Patientendialoges“

198

Web-Tracking zur Nutzenbewertung von Online-Patienteninformationen: Projekt „DiPS“

199

Exkurs: Web-Tracking zur Nutzenbewertung von Online-Patienteninformationen: Projekt DIPS

201

TK Kursreihe „Kompetent als Patient“

205

Schluss: Web 2.0 als Infrastruktur zur Mündigkeit in der Gesundheitsversorgung

206

Literatur

210

Der Herausgeber

214

Die Autoren

215