Historischer Bergbau im Harz - Kurzführer

von: Wilfried Liessmann

Springer-Verlag, 2010

ISBN: 9783540313281 , 470 Seiten

3. Auflage

Format: PDF

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Preis: 42,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Historischer Bergbau im Harz - Kurzführer


 

Vorwort zur 3. Auflage

6

Vorwort zur 2. Auflage

8

Vorwort zur 1. Auflage

9

Inhalt

11

Kapitel 1 Einleitung

18

Kapitel 2 Überblick zur Geologie undLagerstättenkunde des Harzes

20

2.1 Die geologischen Einheiten

21

2.2 Erdgeschichtliche Entwicklung(nach Mohr 1984 und 1993)

25

2.3 Die Erzlagerstätten

26

Erzlager

26

Die Harzer Erzgänge

27

Zur Entstehung der Gangmineralisationen

29

Weiterführende Literatur

32

Kapitel 3 Montanwesen und politische Entwicklung

33

Ostharz

41

Weiterführende Literatur zu Kap. 3

42

Kapitel 4 Bergwirtschaft und soziale Verhältnisse

43

4.1 Organisation und Verwaltung des Montanwesens

43

4.2 Vom Pochjungen bis zum Berghauptmann –Die Berufe im Harzer Montanwesen

48

Die Dienstgrade der Beamtenschaft und Offizianten

48

Das Aufsichtspersonal

49

Das Arbeitspersonal

50

4.3 Die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bergleute

51

Soziale Errungenschaften

51

Der bergmännische Alltag

52

Heiratsverordnung

53

Entlassungen und Auswanderungen

54

Bergmännische Feiertage

54

Das harte Los der Bergmannskinder

55

Streiks und soziale Unruhen

57

Bergkittel und Arschleder

58

4.4 Die letzte Schicht –Vom Bergmannstod auf den Harzer Bergwerken

60

Gefährliche Berufe: Ausrichter und Anschläger

64

4.5 Als das Glöcklein verstummte –Das Grubenunglück auf der Grube Thurm-Rosenhof (1878)

65

Weiterführende Literatur zu Kap. 4

68

Kapitel 5 Die technische Entwicklung des Bergbaus

69

5.1 Von Markscheidern und Mutern

69

Von den Lochsteinen

71

5.2 Des Bergmanns Geleucht

73

5.3 Die Erzgewinnung – Von Schlägel und Eisen zum Dynamit

75

Schrämarbeit und Feuersetzen

75

Strossen- und Firstenbau

78

Bohr- und Schießarbeit

80

Wegfüllarbeit und Erzscheidung

86

5.4 Schacht- und Streckenausbau

87

5.5 Streckenförderung

90

5.6 Schachtförderung und -fahrung

93

Die Erfindung des Drahtseils (1834)

98

Fahrkünste

101

5.7 Wasserwältigung

105

Wassersäulenmaschinen

109

5.8 Wasserlösungsstollen

113

5.9 Bewetterung

116

Kapitel 6 Die Gewinnung der Metalle

121

6.1 Pochen, Schlämmen, Setzen – Das Aufbereitungswesen

121

6.2 Rösten, Schmelzen, Treiben – Zum Metallhüttenwesen(unter Mitarbeit von U. Steinkamm, Goslar)

130

Der Treibprozess

135

Das Seigerverfahren

138

Die Hüttenkatze – Fluch des Metalls

140

6.3 Das Eisenhüttenwesen

141

6.4 Ohne Holz kein Bergbau

145

Weiterführende Literatur zu den Kap. 5 und 6

148

Anhang · Ein Lebensbild

149

Kapitel 7 Weltkulturerbe Rammelsberg –Weit mehr als 1 000 Jahre Bergbau

153

Eine Lagerstätte der Superlative

153

Die Entdeckung

155

Bergwerk steigt – Bergwerk fällt

157

Der Berg, der nicht erkalten durfte

158

Die Roederschen Reformen

162

Kupferrauch und Vitriole

163

Das Neue Lager

165

Das moderne Preussag-Bergwerk

166

Das Rammelsberger Bergbaumuseum2

168

Weiterführende Literatur zu Kap. 7

169

Kapitel 8 An Silber und an Bleien reich –Der Bergbau im zentralen Oberharz

170

8.1 Die wichtigsten Oberharzer Erzgänge

170

8.2 Zur Geschichte der Reviere von Clausthal und Zellerfeld

177

Zellerfelder und Burgstätter Gangzug

178

Der Rosenhöfer Gangzug

179

Der Tiefe Georg-Stollen

181

Die schiffbare Wasserstrecke

186

Der Ernst-August-Stollen

188

Die Berginspektion Clausthal

189

Der Schacht Kaiser Wilhelm II

190

Kapitel 9 Montanhistorische Streifzügerund um Clausthal-Zellerfeld

194

Bergmännische Traditionen und Mundart

194

Unterwegs auf den Spuren des Bergbaus …

196

Im Rosenhöfer Revier

198

Von Zellerfeld nach Wildemann

200

Im Burgstätter Revier

204

Bergbautourismus im Harz Anno 1824

206

Kapitel 10 Die Oberharzer WasserwirtschaftWasser – Fluch und Segen des Bergbaus

208

Der Dammgraben entsteht

211

Die Huttaler Widerwaage

214

Exkursionsvorschläge

218

Weiterführende Literatur zu den Kap. 8, 9 und 10

220

Kapitel 11 Moderner Gangbergbau mit Tradition bei Bad Grund

221

11.1 Das Erzbergwerk Grund –Ende des deutschen Metallerzbergbaus

221

11.2 Der Eisenerzbergbau am Iberg

227

11.3 Zur Geschichte des Buntmetallbergbaus

231

Die Grube Bergwerkswohlfahrt

231

Die Grube Hilfe Gottes

233

Weiterführende Literatur zu Kap. 11

235

Kapitel 12 Der Bergbau von Lautenthal

237

Das Erzbergwerk Lautenthal

238

Besucherbergwerk und Bergbaulehrpfad

242

Weiterführende Literatur zu Kap. 12

242

Kapitel 13 Sankt Andreasberg –Weltberühmtes Mineralienkabinett des Harzes

243

13.1 Die Geschichte des Silberbergbaus

245

Zur Wasserwirtschaft

250

13.2 Die Grube Samson –Internationales Denkmal der Harzer Bergbaukunst

254

13.3 Das Lehrbergwerk Grube Roter Bär und der Beerberg

258

Die Bergbaulandschaft am Beerberg

262

13.4 Ein Abstecher ins Odertaler Revier

265

Weiterführende Literatur zu Kap. 13

267

Kapitel 14 Kupfer, Eisen und Schwerspat –Die Schätze des Südwestharzes

268

14.1 Der Bergbau im Gebiet von Bad Lauterberg

272

Die Kupferepoche

272

Der Schwerspatboom

275

Exkursionsziele rund um Bad Lauterberg

281

14.2 Die Bad Lauterberger Königshütte

287

14.3 Der Bergbau im Siebertal

290

Weiterführende Literatur zu Kap. 14

293

Kapitel 15 Bedeutende Zentren des Harzer Eisenerzbergbaus

294

15.1 Roter Stein und Blauer Stein –Der Eisenerzbergbau auf dem „Oberharzer Diabaszug“

297

Die Erztypen

298

Zur Bergbaugeschichte des Lerbacher Reviers

300

15.2 Der Eisenerzbergbau bei Wieda und Zorge

301

Zur Geschichte des Bergbaus (nach Bock 1991)

302

15.3 Der Bergbau bei Hohegeiß (nach Schwarz 2003)

306

15.4 Der Bergbau im Elbingeröder Komplex

308

Die Grube Büchenberg

311

Die Grube Braunesumpf

313

Die Schwefelkiesgrube Einheit und der „Große Graben“

314

Weiterführende Literatur zu Kap. 15

318

Kapitel 16 Silber, Blei und Flußspat –Der Gangbergbau im Unterharz

319

16.1 Der Silberbergbau im stolbergischen Harz

323

16.2 Der Silberbergbau im anhaltischen Harz

327

16.3 Die Unterharzer Wasserwirtschaft

332

16.4 Versuchsbergbau auf Wolfram

334

16.5 Der Straßberger Flußspatbergbau

335

Die Grube Fluor

335

Der moderne Flußspatbergbau

336

Das Schaubergwerk Glasebach

340

16.6 Der Flußschacht bei Rottleberode

341

16.7 Der Antimonbergbau von Wolfsberg

344

16.8 Gold, Silber und Selen im Eisenerz –Das kuriose Tilkeröder Revier (nach Klaus 1985)

346

Weiterführende Literatur zu Kap. 16

349

Kapitel 17 Steinkohle, Kupferschiefer und Braunstein –Der Bergbau am Südharzrand

350

17.1 Der Steinkohlenbergbau im Ilfelder Becken

350

Das Rabensteiner Revier (nach Gaevert aus Knappe et al. 1983)

353

Das Neustädter Revier (nach Gaevert 1988)

354

17.2 Der Südharzer Kupferschieferbergbau

356

Das Buchholzer Revier (nach Gaevert 1983)

360

Die Grube Lange Wand

361

17.3 Der Ilfelder Braunsteinbergbau

362

Weiterführende Literatur zu Kap. 17

365

Literatur

367

Anhang 1 Zeitpanorama zum Harzer Montanwesen

384

Anhang 2 Kleines bergmännisches ABC

391

Anhang 3 Wichtige Maße, Gewichte und Münzenim alten Harzer Montanwesen

401

Anhang 4 Besucherbergwerke sowie montan- undwirtschaftshistorisch interessante Museen,Sammlungen und Einrichtungen im Harz

402

Altenau

402

Bad Grund

402

Bad Lauterberg

403

Braunlage

404

Clausthal-Zellerfeld

404

Elbingerode

406

Goslar

406

Harzgerode

407

Herzberg

407

Hettstedt

408

Ilfeld

408

Ilsenburg

409

Lautenthal

410

Lerbach (Ortsteil von Osterode)

411

Neudorf

411

Osterode

412

Sankt Andreasberg

412

Seesen

413

Steina (OT von Bad Sachsa)

413

Stolberg

414

Straßberg

414

Thale

415

Walkenried

415

Wernigerode

415

Wettelrode (bei Sangerhausen)

416

Wieda

416

Wildemann

417

Zorge

417

Anhang 5 Farbtafeln

418

Index

450