Psychologie des Wissensmanagements

von: Gabi Reinmann-Rothmeier, Heinz Mandl

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2004

ISBN: 9783840918155 , 390 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 35,99 EUR

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Psychologie des Wissensmanagements


 

Inhalt

7

Einführung

11

1 Warum noch ein Buch zum Wissensmanagement?

11

2 Ziele, Inhalte und Themen

12

3 Überblick

14

3.1 Psychologische Grundlagen

14

3.2 Psychologische Wissensmanagement-Methoden

16

Teil I: Psychologische Grundlagen

19

Ein psychologisches Verständnis von Wissensmanagement

19

Der Wissensbegriff im Wissensmanagement: Eine strukturgenetische Sicht

21

1 Die Ausgangssituation

21

2 Die Reduktion von Wissen auf Sprache

22

3 Die Reduktion von Wissen auf Rationalität

25

4 Strukturgenetische Alternative

28

4.1 Das strukturgenetische Wissensverständnis

28

4.2 Humanes Wissensmanagement als Folgerung

31

Management und Führung aus psychologischer Sicht

34

1 Im Dschungel der Begriffe: Management, Führung, Leadership

34

2 Die Perspektive der Psychologie: Intendierter Einfluss von Menschen auf Menschen durch Kommunikation

36

3 Ein Modell personaler Führungswirkung

36

3.1 Worin besteht nun konkret der Führungserfolg?

37

3.2 Führungsverhalten

38

3.3 Die Führungssituation

42

3.4 Die Führungspersönlichkeit

43

3.5 Konsequenzen des Modells

44

4 Führung und Wissensmanagement

44

5 Direkte und indirekte Bezüge zur Psychologie des Wissensmanagements: Hypothesen und Befunde

45

Wissensmanagement und Kognition

49

Die Bedeutung der Sprache im Wissensmanagement

51

1 Sprache und Werkzeuge als externalisiertes Wissen

51

2 Komponenten des Wissensmanagements

52

2.1 Wissensgenerierung und Wissensrepräsentation

52

2.2 Wissenskommunikation und Wissensnutzung

53

3 Verbale Instrumente des Wissensmanagements

54

3.1 Sprache als Repräsentations- und Kommunikationswerkzeug

54

3.2 Generativität von Sprache

55

3.3 Kommunikationsmaximen

55

3.4 Verständlichkeit

57

3.5 Frauensprache und Männersprache

57

3.6 Sprache als Werkzeug der Wissensgenerierung und -nutzung

58

3.7 Nonverbale und paraverbale Kommunikation

59

4 Ausblick: Sprache, Wissensmanagement und neue Medien

60

Wissensmanagement und Lernen

63

1 Wissensnutzung als verkanntes Problem

64

1.1 Generierung von Wissen als Schlüssel zu optimierter Wissensnutzung

65

1.2 Instruktionale Unterstützungsmöglichkeiten zur Förderung der Wissensnutzung

66

2 Wissensrepräsentation und -kommunikation

67

2.1 Wissensrepräsentation

67

2.2 Wissenskommunikation

70

3 Zielsetzung und Evaluation

72

4 Schlussbemerkung

72

Wissen als Voraussetzung und Hindernis für Denken, Problemlösen und Entscheiden

76

1 Wissen als Voraussetzung

76

1.1 Wissensbasierte Wahrnehmung

76

1.2 Erleichtertes Textverständnis und verbesserte Erinnerung durch Wissen über Skripts

77

1.3 Erleichterung logischen Denkens durch Wissen

78

1.4 Wissensbasiertes Problemlösen

78

1.5 Wissensbasiertes Urteilen und Entscheiden

79

2 Wissen als Hindernis?

80

2.1 Wahrnehmung

80

2.2 Textverständnis und Erinnerung

80

2.3 Logisches Denken

81

2.4 Problemlösen

82

2.5 Entscheiden

84

3 Wissensmanagement unter Berücksichtigung der Stärken und Schwächen menschlicher Wissensverarbeitung

84

Wissensmanagement und Expertise

89

1 Erste Phase: Wissensmanagement für Expertise

90

2 Zweite Phase: Abtrennung des Wissensmanagements von Expertise

92

3 Dritte Phase: Expertiseforschung für Wissensmanagement

93

4 Vierte Phase (Vision): Expertisemanagement - Wissensmanagement und Expertise

95

Wissensmanagement und Motivation

99

Die Bedeutung der Motivation beim Umgang mit Wissen

101

1 Wissensmanagement und die Motivation von Mitarbeitern

101

2 Motivation im Wissensmanagement

102

2.1 Motiv, Anreiz und Motivation

102

2.2 Motivationale Grundlagen des Wissensmanagements

103

3 Motivation und Anreizgestaltung beim Wissensmanagement

104

3.1 Bedingungen intrinsischer Motivation

104

3.2 Zielvereinbarung im Mitarbeitergespräch

106

3.3 Kultur und prozedurale Gerechtigkeit

108

4 Ausblick

110

Autonomie in Wissensprozessen

112

1 Wahrgenommene Autonomie und die Motivierung von Wissensprozessen

113

1.1 Autonomie und weitere Bedingungen

113

1.2 Qualitäten von Lernmotivation

114

1.3 Wissenserwerbsprozesse

115

1.4 Lernmotivation und Wissenserwerbsprozesse

115

2 Wahrnehmung von Lehr-Lern-Situationen aus unterschiedlichen Perspektiven

117

3 Die Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen: Erlebte Freiräume bei Kommunikationsprozessen im Unterricht

118

4 Zusammenfassung und Ausblick: Lehrende und Lernende als Wissensmanager

120

Wissensmanagement und Emotion

125

Emotion und Wissen

127

1 Emotionale Modulationen

127

2 Emotionen, Wissen und Wissensgebrauch

131

3 Wissen und Handeln

135

Die Rolle des Selbst im Wissensmanagement

143

1 Informationen (weiter-)geben

144

1.1 Konkurrenz versus Kooperation

145

1.2 Angst vor Blamage und Selbstwertschutz

146

2 Informationen (auf-)nehmen

148

2.1 Annehmen von Hilfe bzw. Information

148

2.2 Abwehr von spezifischen Inhalten

149

3 Möglichkeiten der Förderung des Wissensaustauschs

150

3.1 Optimierung personaler Ressourcen

150

3.2 Optimierung von Umgebungsfaktoren

151

4 Fazit

152

Spiel und Wissensmanagement

156

1 Einleitung

156

2 Spiel und Herstellung gemeinsamen Wissens

156

2.1 Symbolspiel: Realitätskonstruktion und Begriffsbildung

157

2.2 Rollenspiel und Herstellung gemeinsamen Wissens: Metakommunikation

158

2.3 Regelspiel und formalisiertes Wissen

159

2.4 Konstruktionsspiel, Planung und implizites Wissen

160

3 Die Transformation des Spiels im Erwachsenenalter und seine Nutzung im Wissensmanagement

161

3.1 Was wird aus dem Spiel im Erwachsenenalter?

161

3.2 Spielmotivation und Wissensorganisation

161

3.3 Spiel und Diskurs im Wissensmanagement

162

3.4 Spiel im Internet und Wissensmanagement

163

3.5 Wissensmanagement als Hobby

164

3.6 Spielsucht und die neuen Medien

165

4 Zusammenfassung und Ausblick

166

Wissensmanagement und Kooperation

169

Wissen orientiert Kooperation - Transformationsprozesse im Wissensmanagement

171

1 Das Verhältnis von Organisation und Koordiniertheit

171

1.1 Der Managementfokus verschiebt sich

171

1.2 Koordinations- und kooperationsorientierte Arbeitsgestaltung

172

1.3 Schlüsselkategorie Wissen: Was soll eigentlich gemanagt werden?

173

2 Wissensorientierte Kooperation

174

2.1 Ein arbeitspsychologisches Kooperationsmodell

176

2.2 Wissensorientierte Kooperation: Redefinition des Kooperationsmodells

178

2.3 Wissensorientierte Kooperation und Transformationsprozesse im Wissensmanagement

179

2.4 Wissensorientierte Kooperation in der Anwendung

181

Experten-Laien-Kommunikation im Wissensmanagement

186

1 Einleitung

186

1.1 Das Forschungsprogramm Experten-Laien-Kommunikation

186

1.2 Kommunikationstheoretische Grundlagen und Implikationen

188

2 Der kognitive Bezugsrahmen von Experten

190

3 Der kognitive Bezugsrahmen von Laien

193

4 Wissenskommunikation in konkreten Situationen

194

5 Implikationen für die Förderung der Wissenskommunikation

195

Wissensmanagement bei Entscheidungen in Gruppen

199

1 Einführung

199

2 Der Diskussionsvorteil geteilter Informationen

200

2.1 Das „collective information sampling“-Modell

200

2.2 Der Wiederholungsvorteil geteilter Informationen

201

2.3 Das „mutual enhancement“-Modell

202

3 Der Diskussionsvorteil präferenzkonsistenter Informationen

203

4 Das Hidden Profile-Paradigma

204

5 Erklärungsmechanismen für die Nicht-Lösung von Hidden Profiles

206

6 Interventionen zur Verbesserung des Wissensmanagements bei Hidden Profiles

208

6.1 Meinungsvielfalt

209

6.2 Strukturierung der Gruppendiskussion

209

6.3 Transaktive Wissenssysteme

209

7 Fazit

210

Implementation von Wissensmanagement

215

Mitarbeiterorientierte Implementation von Wissensmanagement in Unternehmen

217

1 Die Ausgangssituation

217

2 Für die Implementation relevante psychologische Aspekte

217

3 Ein Rahmenmodell zur Vorgehensweise bei der Implementation von Wissensmanagement

219

3.1 Phase I: Änderungsanalyse

220

3.2 Phase II: Implementierungsrealisation

221

3.3 Phase III: Implementierungskontrolle

223

4 Implementation von Wissensmanagement in ein Pharmaunternehmen

224

4.1 Phase I: Änderungsanalyse

225

4.2 Phase II: Implementierungsrealisation

225

4.3 Phase III: Implementierungskontrolle

228

5 Ausblick

228

Der Beitrag der Innovationsforschung im Bildungswesen zum Implementierungsproblem

230

1 Grundbegriffe und allgemeine Strategien der Implementierung

230

2 Förderliche und hinderliche Faktoren bei der Implementierung von Innovationen

232

2.1 Charakteristika der Innovation

232

2.2 Lokaler Kontext

233

2.3 Organisation

234

2.4 Politik, Zentralverwaltung und externe Agenturen

237

3 Zusammenfassung und Folgerungen

238

Implementation als Designprozess

244

1 Implementation: Begriff und Modelle

244

2 Reformulierung des Implementationsbegriffs

246

2.1 Verschiedene Qualitätsstufen der Implementation

246

2.2 Implementation als pädagogische Praxis

247

2.3 Implementation als Designprozess

248

3 Emotion und Macht im Implementationsprozess

249

3.1 Emotionen und Implementation

250

3.2 Macht und Implementation

251

4 Folgerungen für die Praxis

252

4.1 Konsequenzen der Reformulierung des Implementationsbegriffs

252

4.2 Vorschlag für ein analoges Vorgehen

253

5 Zusammenfassung

255

Teil II: Psychologische Wissensmanagement-Methoden

259

Denkwerkzeuge im Wissensmanagement

259

Kognitive Werkzeuge als Instrumente des persönlichen Wissensmanagements

261

1 Einführung und Übersicht

261

2 Das Konzept des kognitiven Werkzeuges: Definitionen, Kriterien und Geltungsbereiche

261

3 Anwendungsgebiete und bisherige Erfahrungen

264

4 Fazit und abschließende Beurteilung

266

Wissensmanagement mit Concept Maps

269

1 Einleitung

269

2 Anforderungen an die Nutzung von Concept Maps

270

3 Was leisten Concept Maps beim Wissensmanagement?

270

4 Schlussbemerkungen

274

DANTE - Diagnose und Training erfinderischen Denkens

277

1 Einführung

277

2 Theoretische Grundlagen von DANTE

278

2.1 Kognitionstheoretische Begründung

278

2.2 Empirische Stütze durch Beobachtung

279

3 Beschreibung der Methode

280

3.1 Struktur des DANTE-Programms

280

3.2 Einführung in das DANTE-Programm

281

3.3 Aufgabe im DANTE-Programm

283

4 Empirische Ergebnisse

284

5 Forschungsperspektive

285

Portalbasiertes Wissensmanagement und seine Unterstützung durch Wissensstrukturierung

287

1 Wissensmanagement mit Enterprise Information Portalen

287

2 Wissensstrukturierung

289

2.1 Metadaten

290

2.2 Taxonomien

291

2.3 Ontologien und semantisches Web

292

3 Konstruktion von Polyhierarchien aus Merkmalstabellen

293

3.1 Grundkonzepte der formalen Begriffsanalyse

294

3.2 Ein Begriffsverband zur Tabelle der Transportmittel

295

3.3 Eine prototypische Implementierung

296

4 Abschließende Bemerkungen

297

Instrumente der Wissenskommunikation

299

Kommunikationstraining zur Unterstützung von Wissensmanagement

301

1 Einführung

301

2 Methode

302

3 Theoretisch-methodische Grundlage

302

4 Die Trainingsmodule

304

5 Anwendung

308

Bilder zur Wissenskommunikation

310

1 Beschreibung von Bildern zur Wissenskommunikation

310

1.1 Ikonisch codiertes Wissen

310

1.2 Bilder-Codes

311

1.3 Text-Bild-Kombinationen

311

1.4 Bilder als Aussagen

312

2 Voraussetzungen der Wissenskommunikation mit Bildern

313

2.1 Visual Literacy und Bildverstehen

313

2.2 Verarbeitungstiefe

314

3 Anwendungsbereiche von Bildern zur Wissenskommunikation

315

3.1 Professionelle Wissenskommunikation mit Bildern

315

3.2 Elektronische Bilder

316

Die Methodik des Repertory Grid zur Wissenskommunikation

320

1 Gestalten des Impliziten in Psychologie und Wissensmanagement

320

2 Die Theorie der persönlichen Konstrukte als Basis der Methode des Repertory Grid

321

3 Implizites kommunizierbar machen I: Ein persönliches Konstruktsystem zur Werkzeugebene im Wissensmanagement

322

4 Implizites kommunizierbar machen II: Gruppenspezifische Konstruktsysteme zur Werkzeugebene im Wissensmanagement

324

Communities of Practice im Wissensmanagement: Charakteristika, Initiierung und Gestaltung

329

1 Communities of Practice (CoP): Vom Konzept zur Methode

329

2 Der organisationale Lernregelkreis im Wissenssystem

329

3 Das Strukturmodell der CoP

330

4 Charakteristika von CoP

331

5 Gestaltungsprinzipien und Entwicklungsstufen von CoP

332

5.1 Die methodischen Gestaltungsprinzipien

332

5.2 Die fünf Entwicklungsstufen von CoP

333

6 Anwendungsgebiete und bisherige Erfahrungen mit CoP

335

Narrative Wissensmanagement-Methoden

337

Metaphernanalyse als Wissensmanagement-Methode

339

1 Grundlagen der Methode der Metaphernanalyse

339

1.1 Das kognitive Verständnis von Metaphorik

339

1.2 Die Funktion von Metaphern für die Wissensrepräsentation und Wissenskommunikation

341

1.3 Empirische Belege für die Wirkung von Metaphern

342

2 Anwendungsgebiete der Metaphernanalyse im Wissensmanagement

344

3 Metaphernworkshop: Erfahrungen anhand eines Beispiels

345

4 Möglichkeiten und Grenzen von Metaphern in der Wissenskommunikation

348

Analogietraining

351

1 Einführung und Überblick

351

2 Begriffe und Konzepte

351

3 Beschreibung der Methode „Analogietraining“

353

4 Analogietraining in der Praxis: eine qualitative Studie beim Unternehmensreferat Wissensmanagement der Siemens AG

356

5 Zusammenfassung

359

Story Telling - Erfahrungsdokumente zur Weitergabe impliziten Wissens

361

1 Die Suche nach Verborgenem - Beschreibung der Methode Story Telling

362

2 Voraussetzungen und Geltungsbereich von Story Telling

363

3 Kann mit Story Telling implizites Wissen weitergegeben werden? Eine empirische Studie bei der voestalpine Stahl GmbH

365

3.1 Ausgangslage des Projektes

365

3.2 Ziele und Vorgehen beim Einsatz von Story Telling

365

3.3 Ergebnisse der Durchführung und der Nachfolgebefragung

366

Planspielmethoden

369

1 Beschreibung der Methode

369

2 Voraussetzungen und Geltungsbereich der Methode

371

3 Anwendungsgebiete und bisherige Erfahrungen

373

Autorinnen und Autoren des Bandes

379

Sachregister

383