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Die Handlungsform der interinstitutionellen Vereinbarung - Eine Untersuchung des Interorganverhältnisses der europäischen Verfassung
Vorwort
6
Table of Contents
8
Abkürzungsverzeichnis
14
Einleitung
18
§ 1 Problemstellungen und Forschungsinteressen
22
§ 2 Methodische Vorbemerkungen
25
§ 3 Historische Entwicklung der interinstitutionellen Zusammenarbeit
31
I. Teil: Rechtsdogmatische Konzipierung und Einordnung interinstitutioneller Vereinbarungen
38
§ 4 Die wissenschaftliche Debatte um die rechtliche Bewertung interinstitutioneller Vereinbarungen
40
1. Frühe theoretische Konzepte gegen eine rechtliche Bindung
41
2. Ansätze einer subjektiven Begründung rechtlicher Bindung
44
3. Ansätze einer objektiven Begründung rechtlicher Bindung
46
4. Aktuelle wissenschaftliche Bewertungen
49
5. Rechtsprechung zu interinstitutionellen Vereinbarungen
54
6. Anstatt einer Zusammenfassung
57
§ 5 Identifikationsmerkmale interinstitutioneller Vereinbarungen
59
1. Herkömmliche Begriffsverwendung
61
2. Formale Identifikationskriterien
64
3. Zusammenfassung
70
§ 6 Interinstitutionelle Vereinbarungen in der Rechtspraxis der EU
72
1. Verfahrensrechtliche Aspekte
74
a. Initiative zur Normsetzung
75
(1) Primär- und sekundärrechtliche Regelungen des Initiativrechts
75
(2) Initiativen zum Abschluss interinstitutioneller Vereinbarungen in der Praxis
81
b. Aushandlung des Normtextes
89
c. Verabschiedung
98
d. Veröffentlichung
103
e. Aufhebung und Änderung
106
(1) Regelungen zur Aufhebung und Änderung in den interinstitutionellen Vereinbarungen
108
(2) Materieller Gehalt der Derogationsklauseln
113
f. Zusammenfassung
117
2. Formale Aspekte
118
a. Sprachliche Aspekte
120
b. Aufbau
124
c. Bezeichnung
130
d. Begründung
135
e. Sonstige Merkmale
137
f. Zusammenfassung
141
§ 7 Systematische Einordnung als Handlungsform des Unionsrechts
145
1. Vergleich zu ähnlichen Regelungsformen im nationalen und internationalen Recht
146
a. Nationales Recht
149
(1) Deutschland
149
(2) Frankreich
153
(3) Italien
155
(4) Belgien
156
(5) Großbritannien und USA
156
b. Internationales Recht
159
c. Zusammenfassung
160
2. Systematische Stellung in der Unionsrechtsordnung
161
a. Abgrenzung gegen andere Formen der interinstitutionellen Kooperation
162
(1) Beschlüsse
163
(2) Brief- oder Notenwechsel
167
(3) Allgemeinpolitische gemeinsame Erklärungen
168
(4) Gemeinsame Erklärungen im Haushaltsverfahren
170
(5) Erklärungen zu Rechtsakten
171
(6) Vorbereitungsakte
172
(7) Verhaltenskodizes
172
(8) Vereinbarungen zwischen anderen Institutionen
174
(9) Fazit
177
b. Organisationsrechtliche Deutung interinstitutioneller Vereinbarungen
178
3. Interinstitutionelle Vereinbarungen als Handlungsform des Unionsrechts
192
a. Die Handlungsform als rechtsdogmatische Kategorie
193
b. Interinstitutionelle Vereinbarungen als Handlungsform des Unionsrechts
199
c. Folgen der Einordnung als Handlungsform
207
§ 8 Zulässigkeit und Grenzen interinstitutioneller Vereinbarungen
211
1. Die Kompetenzordnung der Europäischen Union
211
a. Reichweite des Prinzips der begrenzten Ermächtigung
213
b. Typenfindungsrecht der Organe
219
2. Zulässigkeit interinstitutioneller Vereinbarungen
226
a. Kompetenzgrundlagen interinstitutioneller Vereinbarungen
227
(1) Ausdrückliche primärrechtliche Ermächtigungen
227
(2) Organübergreifendes Selbstorganisationsrecht als ungeschriebene Kompetenzgrundlage
230
(3) Sekundärrechtliche Ermächtigungen
237
b. Schöpfung der Handlungsform interinstitutionelle Vereinbarung
238
(1) Formlücken der europäischen Verfassung
239
(2) Erklärung Nr. 3 zum Vertrag von Nizza
241
(3) Interinstitutionelle Vereinbarungen als Besitzstand der EU
242
c. Fazit: interinstitutionelle Vereinbarungen als Handlungsform des organübergreifenden Selbstorganisationsrechts
243
3. Grenzen der Zulässigkeit interinstitutioneller Vereinbarungen
244
a. Inhaltliche Kompetenzgrenzen
245
b. Kompetenzausübungsgrenzen
249
4. Zwischenergebnis
250
§ 9 Rechtliche Wirkungen interinstitutioneller Vereinbarungen
252
1. Aspekte rechtlicher Bindung
253
a. Rechtsbindungswillen
259
(1) Rechtsfähigkeit der Organe
260
(2) Kontraktualistische Deutung interinstitutioneller Vereinbarungen
264
(3) Problem des Bindungswillens
265
b. Kooperationspflicht
269
c. Verbindlichkeit kraft Kompetenz
271
(1) Kompetenz zum Erlass bindender Normen
273
(2) Interinstitutionelle Vereinbarungen als bindende Rechtsakte
275
d. Kontraktualistischer Verpflichtungsmodus interinstitutioneller Vereinbarungen
276
2. Verhältnis zu anderen Rechtsakten
279
a. Aktives Derogationsvermögen
281
b. Passives Derogationsvermögen
283
3. Mittelbare Rechtswirkungen
285
a. Erhöhung von Begründungspflichten
286
b. Schaffung von Vertrauenstatbeständen
288
c. Auslegungsanleitung
290
d. Dynamisierung des Verfassungsrechts
292
4. Zwischenergebnis
295
§ 10 Justiziabilität interinstitutioneller Vereinbarungen
298
1. Direkte Justiziabilität
299
a. Zulässigkeit der Nichtigkeitsklage
300
(1) Klagegegenstand
300
(2) Klageberechtigung
310
(3) Richtiger Beklagter
316
b. Begründetheit der Nichtigkeitsklage
318
c. Weitere Verfahrensarten
323
2. Interinstitutionelle Vereinbarungen als Maßstab für andere Akte
324
a. Interinstitutionelle Vereinbarungen als wesentliche Formvorschriften
325
b. Verstoß gegen interinstitutionelle Vereinbarungen als Vertragsverletzung
328
c. Untätigkeitsklage auf Grundlage einer interinstitutionellen Vereinbarung
330
3. Zusammenfassung
331
§ 11 Zusammenfassung des I. Teils
334
II. Teil: Verfassungstheoretische Einordnung interinstitutioneller Vereinbarungen
335
§ 12 Verfassungsentwicklung und interinstitutionelle Vereinbarungen
337
1. Die Haushaltsverträge von 1970/75
339
2. Die Europäische Union nach Maastricht
346
a. Haushaltsdisziplin 1993
349
b. Interinstitutionelle Konferenzen
350
c. Sicherung der Haushaltsbefugnisse des Parlaments
356
d. Fazit
358
3. Die Vorbereitung der Osterweiterung
359
a. Vertrag von Amsterdam
360
b. Vertrag von Nizza
365
c. Verfassungsvertrag vom 29. Oktober 2004
368
4. Zusammenfassung
369
§ 13 Exkurs: Modellskizze der Europäischen Verfassung
371
1. Verfassungsstrukturen
374
2. Verfassungsprinzipien
379
a. Herrschaft des Rechts
380
b. Demokratie
384
3. Zusammenfassung
388
§ 14 Verfassungsfunktionale Aspekte interinstitutioneller Vereinbarungen
389
1. Verfassungsrechtliche Funktionen interinstitutioneller Vereinbarungen
390
a. Stabilitätsfunktion
391
b. Flexibilitätsfunktion
394
c. Vernetzungsfunktion
401
d. Publizitätsfunktion
405
2. Funktionale Bedeutung interinstitutioneller Vereinbarungen
408
§ 15 Interinstitutionelle Vereinbarungen in der Organverfassung der EU
411
1. Das Interorganverhältnis der europäischen Verfassung
411
a. Institutionelle Prinzipien
414
(1) Autonomie
419
(2) Institutionelles Gleichgewicht
423
(3) Loyale Zusammenarbeit
436
b. Verhältnis interinstitutioneller Vereinbarungen zu den institutionellen Prinzipien
441
c. Die Interorganbeziehungen der europäischen Verfassung revisited
446
2. Singularität interinstitutioneller Vereinbarungen als verfassungsrechtliches Problem
450
§ 16 Zusammenfassung des II. Teils
456
Gesamtergebnis
460
Summary
474
Anhang
486
Literaturverzeichnis
489
Sachregister
529
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