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Dispositive digitaler Pornografie - Zur Verflechtung von Ethik, Technologie und EU-Internetpolitik
Inhalt
6
Dank
10
»Fission Impossible« – Ein Vorwort
12
1. Pornografie als Diskurs, Praktik und Politikfeld
16
1.1 Geschlechtertheoretischer Zugang: Dekonstruktion und Technowissenschaftsforschung
22
1.2 Normativität und situiertes Wissen: die feministische Porno-Debatte
27
1.3 Ko-Konstruktion von Technologie, Geschlecht(erdifferenz) und digitaler Pornografie
36
1.4 »Disentanglement«
39
2. Informationsethische Pornografie-Diskurse
45
2.1 Das Forschungsfeld der Informationsethik
47
2.1.1 Informationsethische Zugänge und Werte
50
2.1.2 Geschlechterperspektive und feministische Kritik
52
2.1.3 Pornografie als Gegenstand der Informationsethik
55
2.2 Dekonstruktion einer Opposition
64
2.2.1 Zur Konstruktion von Wissensansprüchen
64
2.2.2 Implizit vermittelte Werte: Pornografie als Schaden oder Ärgernis
82
2.2.3 »Neutrale« Auslassungen und verdeckte Widersprüche
100
2.3 Rediskursivierung von Geschlecht und Technologie
103
3. Soziotechnologische Praktiken: digitale Pornografie als Artefakt
108
3.1 Visuelle Pornografie und Medientechnologien
111
3.1.1 Digitale Anwendungsformate
117
3.1.2 Genres digitaler Pornografie
123
3.2 Technologische Verbreitung und Regulierung: die Infrastruktur digitaler Pornografie
132
3.2.1 Suchkategorien als Organisationsprinzip sexistischer und heteronormativer Darstellungskonventionen
135
3.2.2 Rassisierende und ethnisierende Suchbegriffe
137
3.2.3 Alter und soziale Hierarchie in Porno-Suchmaschinen
141
3.2.4 »Sorting Things Out«: Homogenisierung und Informationsautonomie
144
3.3 Die Herstellung von CG-Pornografie: Design-Entscheidungen als Schnittstelle zwischen EntwicklerInnen und Artefakten
148
3.3.1 Technologische Entwicklungsprozesse als soziale Konstruktionsentscheidungen
150
3.3.2 »Die Puppen zum Tanzen bringen« oder PornoBricolage
155
3.3.3 Differenz als Techno-Warenfetisch
201
3.4 Die Repräsentation von Sexualität als Spielelogik: Design-Entscheidungen als Schnittstelle zwischen Porno-Games und UserInnen
205
3.4.1 3D-Sex-Simulatoren
210
3.4.2 Normierte Handlungsspielräume
229
3.5 Die Aneignung pornografischer Phantasmen als individueller und kollektiver Akt
232
3.5.1 Technology »simulates what stimulates«
233
3.5.2 Individuelle Lesarten und disziplinierte Entschlüsselung
236
4. »Illegale und schädigende Internetinhalte« als Politikfeld
242
4.1 Der Framing-Ansatz im Forschungsfokus pornografischer Internetinhalte
244
4.2 Die Entwicklung der EU-Internetpolitik
247
4.2.1 Das Politikfeld
247
4.2.2 Grundrechtlicher Rahmen
250
4.3 Werte und Normen in den »Aktionsplänen zur sichereren Nutzung des Internet«
252
4.3.1 Agenda Setting, Politikformulierung und Inhalt
252
4.3.2 Das Policy-Framing der institutionellen EU-AkteurInnen
254
4.4 Strategien eines Privatisierungsdiskurses
266
4.4.1 Grundrechtseingriffe und liberale Abwehrrechte
266
4.4.2 »Geschlechterperspektive« und feministische Zugänge im Politikprozess
268
4.4.3 Von konkurrierenden Policy-Frames zur (Re-)Konstituierung hegemonialer Werte
270
5. Dispositive digitaler Pornografie: die Verflechtung
284
5.1 Verschränkung informationsethischer Pornografie-Diskurse und des Policy-Framings der EU
285
5.2 Das Differenz- und das neoliberale Marktdispositiv als implizites Wissen soziotechnologischer Praktiken
291
5.3 »Die Informatik der Herrschaft«: Beziehung und Funktion der diskursiven Knotenpunkte
295
Literatur
297
Abkürzungen
316
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