Wandel des Fernsehens in Deutschland. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das nicht-lineare Fernsehen

Wandel des Fernsehens in Deutschland. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das nicht-lineare Fernsehen

von: Richard Ehmke

GRIN Verlag , 2021

ISBN: 9783346416568 , 18 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

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Preis: 13,99 EUR

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Wandel des Fernsehens in Deutschland. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das nicht-lineare Fernsehen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Medien- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Medientheorie 1, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird das Nutzungsverhalten der unter 30-Jährigen durch Video-on-Demand Angebote wie ARD, ZDF, YouTube, Netflix, Amazon Prime und Disney+ untersucht und mit anderen Altersgruppen in Deutschland verglichen. Zudem wird der Einfluss durch die 1. Welle (Frühjahr 2020) der Corona-Pandemie aufgearbeitet. Dabei werden Daten aus dem Register des öffentlich-rechtlichen Fernsehens (Stand: September 2020) genutzt. Außerdem wird ein kurzer Ausblick ins Jahr 2021 gezogen. Heutzutage ist das Fernsehen aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken. Es ist das Lagerfeuer der modernen Zeit. Familie, Bekannte, Verwandte und Freunde kommen vor dem Bildschirm zusammen, um in einer gemütlichen Runde gemeinsame Zeit zu verbringen. Der Ursprung des Fernsehens ist bis ins 19. Jahrhundert zurück verfolgbar. Jedoch wurde es erst seit den 1950er Jahren zum Massenmedium. Die beiden amerikanischen Soziologen Horton und Wohl stellten 1956 fest, dass sich die Zuschauer durch die im Fernsehen geschaffenen Medienfiguren scheinbar identifizieren. Dadurch entwickelt sich das Gefühl des persönlichen Kontakts zwischen Rezipienten und Medienfigur. Durch den Prozess der Digitalisierung und dem Zugewinn neuer Gerätschaften und Kanäle wie beispielsweise Tablets, Smartphones oder das WWW hat sich das Lagerfeuer zu einem Flächenbrand ausgebreitet. Der Zugriff ist überall und jederzeit möglich, sodass die Mediennutzung zeit- und ortsungebunden ist.