Handbuch der forensischen Psychiatrie - Band 2: Psychopathologische Grundlagen und Praxis der forensischen Psychiatrie im Strafrecht

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Autorenverzeichnis

1 Psychopathologische Grundlagen der forensischen Psychiatrie

1.1 Einführung: Warum überhaupt psychopathologische Grundlagen?

1.2 Allgemeine Psychopathologie, Diagnostik und Krankheitsbegriff sowie deren Bedeutung für die forensische Psychiatrie

1.2.1 Definitionen

1.2.2 Psychiatrischer Krankheitsbegriff

1.2.3 Psychiatrische Diagnostik

1.2.4 Zur forensischen Relevanz psychischer Störungen

1.3 Spezielle Psychopathologie: Symptome und Syndrome

1.4 Psychiatrische Krankheitsbilder

1.4.1 Organisch begründbare psychische Störungen

1.4.2 Abhängigkeitserkrankungen

1.4.3 Schizophrenie und verwandte psychische Störungen

1.4.4 Affektive Störungen

1.4.5 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen

1.4.6 Essstörungen, Schlafstörungen und sexuelle Funktionsstörungen F50 Essstörungen

1.4.7 Persönlichkeitsstörungen

1.4.7.1 Zur Terminologie

1.4.7.2 Zur Ideengeschichte

1.4.7.3 Historische Entwicklung des Borderline-Bereichs

1.4.7.4 Persönlichkeitsstörungen in den modernen Diagnosesystemen

1.4.7.5 Epidemiologie

1.4.7.6 Verlauf und Prognose

1.4.7.7 Zu den einzelnen Persönlichkeitsstörungen

1.4.7.8 Schlussbemerkung

1.4.8 Entwicklungsstörungen

1.4.9 Intelligenzminderung

1.4.10 Sonstige Störungsbilder

1.5 Zusammenfassung

Literatur

2 Praxis der psychiatrischen und psychologischen Begutachtung

2.1 Die psychiatrische Begutachtung im Strafverfahren

2.1.1 Gegenstandsgebiet der forensischen Psychiatrie

2.1.2 Zweischrittige Beurteilung von „Fähigkeiten“

2.1.3 Zweischrittige Prüfung der Schuldfähigkeit

2.1.4 Mindeststandards in der Schuldfähigkeits- und Prognosebegutachtung

2.1.5 Praktisch-handwerkliche Mindestanforderungen Nennung von Auftraggeber und Fragestellung, ggf. Präzisierung

2.1.6 Mindestanforderungen der Schuldfähigkeitsbeurteilung bei Persönlichkeitsstörungen oder sexueller Devianz

2.1.7 Begutachtung nicht deutschsprachiger Probanden

Literatur

2.2 Gegenstandsbereiche und Methodik der psychologischen Begutachtung

2.2.1 Einführung

2.2.2 Gegenstandsbereiche forensisch-psychologischer Begutachtungen2

2.2.3 Methodik: hypothesengeleitete Begutachtung

2.2.4 Qualitätssicherung in der forensisch-psychologischen Begutachtung

Literatur

3 Das Schuldfähigkeitsgutachten

3.1 Schuldfähigkeit bei krankhaften seelischen Störungen

3.1.1 Überdauernde organisch bedingte psychische Störungen

3.1.1.1 Basale Symptomatik organisch bedingter Störungen

3.1.1.2 Psychopathologische Vieldeutigkeit

3.1.1.3 Infektionskrankheiten und Folgekrankheiten

3.1.1.4 Demenzerkrankungen

3.1.1.5 Wesensänderung

3.1.1.6 Epilepsien

Literatur

3.1.2 Passagere organisch bedingte psychische Störungen

3.1.2.1 Unspezifische hirnorganische Syndrome

3.1.2.2 Metabolische Erkrankungen und Medikamentenwirkungen

3.1.2.3 Alkoholrausch

3.1.2.4 Drogenrausch

Literatur

3.1.3 Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis

3.1.3.1 Krankheitsbild

3.1.3.2 Kriminalitätsbelastung schizophren Erkrankter

3.1.3.3 Theorien zur Verursachung der Straffälligkeit Schizophrener

3.1.3.4 Beurteilung der Schuldfähigkeit Schizophrener

3.1.4 Affektive Störungen: Depression, Manie

Literatur

3.2 Tiefgreifende Bewusstseinsstörung

3.2.1 Einführung

3.2.1.1 Rechtsbegriff und Krankheitsbegriff

3.2.1.2 Die psychopathologische Beurteilungsnorm für die Schuldfähigkeit

3.2.1.3 Die tiefgreifende Bewusstseinsstörung im psychopathologischen Referenzsystem

3.2.2 Zur forensischen Beurteilung der Affektdelikte

3.2.2.1 Definitionen

3.2.2.2 Deskriptive und strukturelle Merkmale von Affektdelikten

3.2.2.3 Dialogisches Vorgehen bei der Schuldfähigkeitsuntersuchung

3.2.3 Zur Diskussion des psychopathologischen Lösungsvorschlages

3.2.3.1 Grundsätzliche Kritik

3.2.3.2 Empirisch-statistische Überprüfungen

3.2.4 Ausblick

Literatur

3.3 Schuldfähigkeit bei Intelligenzminderung („Schwachsinn“)

3.3.1 Einführung

3.3.2 Begriffe

3.3.3 Graduierung der Intelligenzminderung

3.3.4 Intelligenzminderung und andere Störungen

3.3.5 Phänomenologie der leichten Intelligenzminderung

3.3.6 Intelligenzminderung als „Schwachsinn“ im Sinne des Gesetzes

3.3.7 Kriminologische Bedeutung des Schwachsinns

3.3.8 Auswirkung des Schwachsinns auf Einsichtsfähigkeit und Einsicht

3.3.9 Auswirkung des Schwachsinns auf Steuerungsfähigkeit und Handlung

Literatur

3.4 Schuldfähigkeit bei „schwerer anderer seelischer Abartigkeit“

3.4.1 Persönlichkeitsstörungen

3.4.1.1 Einführung

3.4.1.2 Ideengeschichte des Konzeptes Persönlichkeitsstörung

3.4.1.3 Aktuelles diagnostisches Konzept der Persönlichkeitsstörung

3.4.1.4 Allgemeine Richtlinien für die Begutachtung von Straftätern mit Persönlichkeitsstörungen

3.4.1.5 Forensisch relevante Typen von Persönlichkeitsstörungen

3.4.1.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für die forensische Anwendung

Literatur

3.4.2 Schuldfähigkeitsbegutachtung bei sexuellen Deviationen

3.4.2.1 Einführung und Terminologie

3.4.2.2 Heterogenität der Gruppe der Sexualstraftäter

3.4.2.3 Die strafrechtlich relevanten sexuellen Deviationen

3.4.2.4 Deliktorientierte Typologien

3.4.2.5 Die Quantifizierung der Störung

3.4.2.6 Tatrelevante Auswirkungen der Störung auf die Einsichts- und Steuerungsfähigkeit

3.4.2.7 Praktische Aspekte der Schuldfähigkeitsbegutachtung von Sexualstraftätern

Literatur

3.4.3 Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen

3.4.3.1 Einführung

3.4.3.2 Akute Belastungsreaktion

3.4.3.3 Posttraumatische Belastungsstörung

3.4.3.4 Anpassungsstörungen

Literatur

3.4.4 Störungen der Impulskontrolle und süchtiges Verhalten

3.4.4.1 Einführung

3.4.4.2 Pathologisches Stehlen (Kleptmonanie)

3.4.4.3 Pathologisches Spielen

3.4.4.4 Pathologische Brandstiftung (Pyromanie)

3.4.4.5 Intermittierende Explosible Störung

3.4.4.6 Nicht stoffgebundende Abhängigkeiten (Verhaltenssüchte)

Literatur

3.5 Die Beurteilung der Schuldfähigkeit bei substanzgebundener Abhängigkeit

3.5.1 Einführung

3.5.2 Akuter Rausch

3.5.3 Charakteristika einer Substanzabhängigkeit

3.5.4 Persönlichkeitsveränderungen – Sucht als psychopathologische Entwicklung

3.5.5 Psychiatrische Folgekrankheiten eines chronischen Suchtmittelgebrauchs

3.5.6 Verschiedene Substanzgruppen

3.5.7 Gesichtspunkte der Schuldfähigkeitsbegutachtung bei Substanzabhängigkeit und Folgestörungen

3.5.8 Dimensionen der Begutachtung substanzabhängiger Beschuldigter

3.5.9 Verantwortlichkeit für einen Vollrausch gemäß § 323 a StGB

3.5.10 Fazit

Literatur

4 Das Gutachten zu Strafmündigkeit und Entwicklungsstand

4.1 Einführung

4.2 Strafrechtliche Verantwortlichkeit (§ 3 JGG)

4.2.1 Entwicklungspsychologische Grundlagen

4.2.2 Probleme und Vorgehen bei der Begutachtung

4.3 Anwendung des Jugendstrafrechts auf Heranwachsende (§ 105 JGG)

4.3.1 Entwicklungspsychologische Grundlagen

4.3.2 Probleme und Vorgehen bei der Begutachtung

4.4 Begutachtung des Entwicklungsstandes nach § 43 Abs. 2 JGG

Literatur

5 Das Gutachten zur Verhandlungs-, Vernehmungs- und Haftfähigkeit

5.1 Verhandlungsfähigkeit, Vernehmungsfähigkeit, Haftfähigkeit

5.1.1 Verhandlungsfähigkeit

5.1.1.1 Voraussetzungen

5.1.1.2 Rechtsfolgen

5.1.2 Vernehmungsfähigkeit

5.1.2.1 Voraussetzungen

5.1.2.2 Rechtsfolgen

5.1.3 Haftfähigkeit

5.1.3.1 Gewahrsamsfähigkeit

5.1.3.2 Haftfähigkeit

5.1.3.3 Vollzugstauglichkeit

Literatur

5.2 Verhandlungs-, Vernehmungs- und Haftfähigkeit: Anmerkungen aus psychiatrischer Sicht

5.2.1 Verhandlungsfähigkeit

5.2.2 Vernehmungsfähigkeit

5.2.3 Haftfähigkeit

Literatur

6 Das Glaubhaftigkeitsgutachten

6.1 Aussagepsychologische Fragestellungen

6.2 Aussagetüchtigkeit

6.2.1 Entwicklungspsychologisch bedingte Beeinträchtigungen der Aussagetüchtigkeit

6.2.2 Psychopathologisch bedingte Beeinträchtigungen der Aussagetüchtigkeit

6.3 Glaubhaftigkeit

6.3.1 Erlebnisentsprechende versus erfundene Darstellungen

6.3.1.1 Aussagequalität: Unterschiede zwischen wahren und erfundenen

6.3.1.2 Aussagekonstanz: Unterschiede zwischen wahren und erfundenen Aussagen

6.3.1.3 Fähigkeit zu täuschen

6.3.1.4 Motivationale Voraussetzungen

6.3.2 Erlebnisentsprechende versus suggerierte Aussagen

6.3.2.1 Wie kommt es zu subjektiv wahren,aber nicht erlebnisentsprechenden Aussagen?

6.3.2.2 Aussagequalität und Aussagekonstanz: Unterschiede zwischen erlebnisentsprechenden und suggerierten Aussagen

6.3.3 Methodisches Vorgehen

6.3.3.1 Analyse der Aussageentstehung und -entwicklung

6.3.3.2 Leistungs- und Persönlichkeitsdiagnostik

6.3.3.3 Exploration zur Sache

6.3.3.4 Gesamtbewertung

6.3.4 Neue Entwicklungen: Zur Bedeutung neuropsychologischer Erkenntnisse für die Glaubhaftigkeitsbegutachtung

6.3.4.1 Neuropsychologische Erkenntnisse zur Unterscheidung erlebnisbasierter von erfundenen Aussagen

6.3.4.2 Neuropsychologische Erkenntnisse zur Unterscheidung erlebnisbasierter von suggerierten Aussagen

Literatur

7 Forensische Psychiatrie im deutschsprachigen Raum

7.1 Strafrechtliche Aspekte der forensischen Psychiatrie in der Schweiz

7.1.1 Einführung

7.1.2 Begutachtung im Strafrecht

7.1.2.1 Schuldfähigkeit

7.1.2.2 Rechtspolitische Tendenzen bei strafrechtlichen Maßnahmen

7.1.2.3 Therapeutische Maßnahmen und Verwahrung, Grundsätze

7.1.2.4 Maßnahmen für junge Erwachsene

7.1.2.5 Verwahrung

7.1.2.6 Fachkommissionen zur Beurteilung gefährlicher Straftäter

7.1.2.7 Nachträgliche Änderung der Sanktion, Entlassung

Literatur

7.2 Strafrechtliche Aspekte der forensischen Psychiatrie in Österreich

7.2.1 Geschichte

7.2.2 Gesetzeslage

7.2.3 Probleme der Unterbringung und Behandlung psychisch kranker und gestörter Rechtsbrecher

7.2.4 Resümee

Literatur

Sachverzeichnis