The Sound of Love: Gay Romance

The Sound of Love: Gay Romance

von: James Pear

Marianne Abraham, 2018

ISBN: 6610000079339 , 184 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: DRM

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 4,99 EUR

Mehr zum Inhalt

The Sound of Love: Gay Romance


 

Ich und schwul? Hätte ich mir diese Frage vor wenigen Wochen gestellt, ich hätte mir selbst die flache Hand auf die Stirn geklatscht und mich als Idioten bezeichnet. Ich doch nicht, niemals! So oder so ähnlich hätte ich mir selbst die Antwort auf diese Frage gegeben und vermutlich nur ungläubig den Kopf geschüttelt. Aber wie es so ist im Leben: Manche Dinge erkennt man erst, wenn sie genau vor einem stehen....

Denn wenn ich eines ganz sicher nie geahnt oder geglaubt hätte, dann das, dass ich auf andere Jungs stehen könnte. Meine Jugend verlief vollkommen normal, ich war im örtlichen Fußballverein, hing gern mit meinen Kumpels ab und war, ohne zu übertreiben, ein attraktiver Kerl. Mit den Mädchen aus der Klasse oder der Nachbarschaft flirtete ich nur allzu gern auf Teufel komm raus und wenn ich mit meinen Freunden am Wochenende in die Diskothek oder einen Club ging, dann endete der Abend stets erfolgreich damit, dass ich bei einem Mädchen Erfolg in dem Sinn hatte, dass es mindestens zu stürmischen Knutschereien kam. In unserer kleinen Clique war ich dann auch der erste, der mit stolz geschwellter Brust vermelden konnte, sein erstes Mal gehabt zu haben. Es war mit Susann, einem Mädchen aus der Parallelklasse und passiert ist es an einem Samstagabend nach der Disko hinter dem großen Schuppen mit den Mülltonnen.

Es war nicht ganz so romantisch oder sinnlich, wie ich es aus irgendwelchen Liebesfilmen kannte, in denen es ein romantisches Abendessen bei Kerzenschein gibt, im Hintergrund der Kamin flackert und man sich dann liebevoll küsst, bevor eben das Eine zum Anderen führt. Nein, es lief eher chaotisch und irgendwie blitzschnell ab, ganz ohne den Spuk, den andere vermutlich als „Magie der Liebe“ bezeichnen würden. Die einzige Magie bei mir war, dass mein Zauberstab viel eher seine Funken verschoss, als es mir lieb gewesen wäre. Ich traf Susann in der Disko mit einigen anderen Mädchen und merkte, dass sie mir immer wieder zuzwinkerte. Ich flirtete zurück, machte, angeheitert von dem Alkohol, einige mehr als eindeutige Gesten in ihre Richtung und als sie mir, gerade als ich mit der Zunge meine Lippen umspielte und mir dabei mit der freien Hand den Schritt rieb, mit einem seitlichen Nicken bedeutete ihr zu folgen, stellte ich das Bier in der Hand ab und drängte mich, einige Schritte nach ihr, aus der Diskothek. Draußen wartete sie auf mich und ergriff, kaum dass sie mich  erblickt hatte, meine Hand und zog mich hinter ihr her zu dem großen Schuppen. Sie führte mich direkt dahinter und als wir dort waren, blieb sie stehen, ließ meine Hand los und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich war vollkommen erstaunt und überrascht über die Eile, die sie zeigte, aber zugleich merkte ich auch, wie meine Erregung plötzlich die Regie übernahm. Wir umarmten uns fest, drückten unsere Körper aneinander und irgendwie fand meine Hand ihren Weg unter ihre Bluse, wo sie dann auch gleich die feste Brust umfasste und knetete. Susannes Hand rieb von meinem Rücken nach vorn, glitt zu meinem Gürtel und öffnete ihn, nur um gleich darauf die Knöpfe meiner Jeans aufzumachen und ihre Hand unter den Stoff gleiten zu lassen. Als sie das in meiner Shorts drückende, heiße Paket umfasste und drückte, war es wohl endgültig aus mit mir. Ich schob sie, ohne dass sich unser Kuss löste, gegen die Wand des Schuppens, presste sie mit dem Gewicht meines Körpers dagegen und sofort schlang sie ihre Beine um meine Oberschenkel und drückte mir ihr Becken genau auf meine Erregung. Irgendwie gelang es mit, meine Jeans bis zu den Knien herab rutschen zu lassen und während sie ihre Arme um meinen Hals geschlungen hielt, wohl, um sich in dieser Position zu halten, zog ich mit einer meiner Hände meine Shorts ein wenig nach unten, befreite meinen harten, heißen Penis und schob geschickt den Slip unter ihrem kurzen Rock zur Seite, sodass meine Eichel sich nun gegen ihre feuchte Spalte presste. Es waren eins, zwei schnelle Stöße in ihre warme, feuchte Muschi und dann merkte ich auch schon, dass mein Penis mit der Umstellung der Reize, weg von den gewohnten fünf Fingern, die ihn beim Wichsen umschlossen und verwöhnten, hin zu einer feuchten, warmen Muschi, nicht ganz so gut zurecht kam. Denn noch bevor ich richtig mit dem  anfangen konnte, was man wohl als heftiges, gieriges Ficken bezeichnen würde, stieg es schon in mir hoch und ich spritzte ab....

Natürlich machte ich aus diesem nur sekundenlangen Intermezzo hinter dem Schuppen meinen Freunden gegenüber etwas viel Großartigeres und ich hatte Glück darin, dass Susann ihren Freundinnen gegenüber wohl auch in erster Linie damit prahlen wollte, es geschafft zu haben, mich zu bekommen. Bevor wir wieder in die Disko gingen, rauchten wir noch einige Zigaretten zusammen, um nicht zu früh zurück zu kehren und als wir schließlich wieder ankamen, ging jeder von uns zu seiner Gruppe und konnte vermelden, „es“ erledigt zu haben. Meine Freunde sahen mich mit großen Augen an, wollten jedes Detail wissen und ich malte ihnen eine Szene aus, wie ich sie aus einem Pornofilm kannte, den ich mir am Abend davor auf meinem Computer angesehen hatte, geschmückt mit einigen Details, die auf den Ort passten, an dem ich mit Susann das hatte, was man wohl sein erstes Mal nennt. Ich genoss es, zugegeben, auf einmal im Mittelpunkt zu stehen und sah, dass meine Freunde geradezu an meinen Lippen klebten, als ich ihnen schilderte, wie es war, oder besser, wie es hätte sein sollen.

Das Wichsen an diesem Abend  nach meiner Heimkehr dauerte ehrlich gesagt länger als der Sex, den ich hinter dem Schuppen hatte. Aber so war es eben passiert, mein erstes Mal und ich bereue es nicht. Das zweite, dritte und weitere Male folgten in den Wochen später und zum Glück kam mit der Zahl der Abenteuer auch die Ausdauer hinzu. Es geschah mit verschiedenen Mädchen, an verschiedenen Orten und schnell hatte ich bei meinen Freunden den Ruf weg, der Aufreißer zu sein. Gut, meine Freunde hatten inzwischen auch ihre ersten Abenteuer gehabt und schwärmten davon, aber ich gefiel mir ganz gut in der Rolle, die sie mir zuschrieben. Vielleicht hätte ich da schon merken sollen, dass etwas mit mir nicht stimmte. Denn während meine Freunde von romantischen Situation sprachen, in denen sie ihren Sex erlebten, von lange geplanten Dates und gut vorbereiteten, in den richtigen Momenten gesagten Worten, konnte ich damit gar nichts anfangen. Mein Herz war irgendwie nicht bei der Sache, wenn ich „es“ hatte; irgendwie ging es mir nur darum, Sex zu haben, die Befriedigung zu erleben und dann wieder der zu sein, der ich vor dem Fick war. Lange Zeit dachte ich, dass es genau so normal wäre, was es vermutlich in nicht wenigen Beziehungen auch ist. Gut, es machte Spaß und ich vermisste auch nicht wirklich etwas dabei, wenn ich Sex hatte. Immerhin kam ich ja zu meinen Höhepunkten, auch wenn mit ihnen die Einsicht einher ging, dass es sich manchmal beim Wichsen schöner anfühlte....

***

Und dann kam der Tag, an dem ich merkte, dass es sehr wohl auch anders gehen kann. Er fing eigentlich ganz normal an. Meine Eltern waren früh zur Arbeit gegangen und ich hatte den Vormittag frei. Nachdem ich langsam wach wurde, lag ich noch eine Weile im Bett und dachte nach, was ich wohl am Nachmittag tun sollte. Die Abschlussarbeiten in der Schule waren geschrieben, der Prüfungsstress vorbei und es gab weder etwas zu lernen noch irgendwelche Aufgaben zu erledigen. Die typischen letzten Tage in der Schulzeit eben, in denen es nur noch um die Anwesenheit ging, bevor man in seine neue Zukunft entlassen wurde, die in meinem Fall ein Studium bedeutete, zu dem ich die Zusage in der Tasche hatte.

Als ich so entspannt im Bett lag, merkte ich, dass ich eine Erektion bekam und da ich nun wirklich genügend Zeit hatte, wollte ich mich an diesem Morgen richtig verwöhnen. Nicht das schnelle Wichsen, das ich üblicherweise am Morgen tat, sondern ich wollte es ausgiebig genießen. Ich schlug die Bettdecke zur Seite, zog meine Shorts aus und begann damit, mich breitbeinig auf dem Bett liegend, genüsslich zu streicheln. Die Behandlung verfehlte ihre Wirkung nicht: Schon nach wenigen Augenblicken stand mein Penis in voller Größe, bereit dazu, nun ergiebig und ausdauernd gestreichelt zu werden. Aber ich machte langsam, fasste mir mit einer Hand an meinen Sack und während ich ihn langsam knetete, rieb ich ganz langsam mit der anderen Hand den heißen, harten Schaft. Mit geschlossenen Augen ergab ich mich einfach nur diesem wohltuenden Gefühl, das durch meinen gesamten Körper strömte und leckte mir sinnlich über die Lippen. Meine Eier fühlten sich prall an und ich drückte sie immer wieder, umschloss sie mit meiner Hand und spielte mit ihnen. Mein Schaft war hammerhart und ich zog meine Vorhaut so weit zurück, dass sich die pralle Eichel vollständig heraus pellte. Wie von selbst ließ ich nun meinen Sack los, führte die Hand zu meinem Mund und benetzte einige Finger mit Speichel, nur um gleich darauf mit ihnen über das blanke Fleisch meiner Eichel zu spielen. So mochte ich es am liebste, so...