Honor Harrington: An Bord der Hexapuma - Bd. 20. Roman

von: David Weber

Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, 2011

ISBN: 9783838709741 , 600 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: DRM

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Preis: 9,99 EUR

  • Band 2 - Ach, wär ich nur zu Hause geblieben
    Band 3 - Ach, wär ich nur zu Hause geblieben
    Menschenhafen - Thriller
    Wer sich in Gefahr begibt - Ein Fall für Lizzie Martin und Benjamin Ross
    Band 4 - Ach, wär ich nur zu Hause geblieben
    Band 1 - Ach, wär ich nur zu Hause geblieben
  • Der Letzte seiner Art - Thriller

     

     

     

     

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Honor Harrington: An Bord der Hexapuma - Bd. 20. Roman


 

"13 (S. 152-152)

»Vielen Dank für Ihr Kommen, Captain Terekhov. Ihnen auch, Mr Van Dort.« In Person strahlte Vuk Rajkovic sogar noch mehr Präsenz aus als über das Com, fand Helen, während Darinka Djerdja sie zum Vizepräsidenten führte. Ein stattlicher Mann war er nicht, doch das war bei Helens Vater das gleiche, und niemand hatte Anton Zilwicki je der Schwäche bezichtigt.

Der Vizepräsident stand am Ende des langen Holztisches im großen Konferenzsaal, ein Stockwerk unter dem Büro des Regierungschefs im Präsidentensitz von Kornati gelegen. Die vertäfelte Wand hinter ihm trug das große Siegel von Kornati über den gekreuzten Fahnenstöcken der planetaren Flagge und der Präsidentenstandarte. Die Sitzmöbel am Tisch waren altmodische, unmotorisierte Drehsessel, die trotz ihres überkommenen Designs sündhaft bequem aussahen. Der Teppich war unter dem planetaren Siegel in Weiß und Gold von einem tiefen Kobaltblau. Altmodische HD-Schirme säumten eine ganze Wand.

Fenster gab es keine. Der Raum befand sich fast im Zentrum des Präsidentensitzes, tief genug unter dicken Mauern, um so gut wie jede externe Lauschvorrichtung nutzlos zu machen. »Wir wünschten, niemand müsste kommen, Mr Vice President«, sagte Captain Terekhov ernst. »Wir tun jedoch gern alles, um Ihnen zu helfen.« »Danke«, wiederholte Rajkovic und stellte rasch die beiden Männer und die eine Frau vor, die noch zugegen waren. Justizminister Mavro Kanjer, ein mittelgroßer Mann von durchschnittlichem Körperbau und durchschnittlichem Teint, stand unmittelbar rechts vom Vizepräsidenten vor seinem Sessel.

Von allen Kornatiern wirkte er am wenigsten gewinnend. Colonel Brigita Basaricek, groß und hellhaarig, in der grauen Jacke und den dunkelblauen Hosen der Kornatischen Nationalpolizei, erhob sich aus dem Sessel rechts von Kanjer, als die außerweltlichen Gäste in den Konferenzsaal geführt wurden. General Vlacic Suka trug die dunkelgrüne Uniformjacke und die kirschroten Hosen der Kornatischen Systemwehr und stand links vom Vizepräsidenten. Suka war fast so dunkel wie Rajkovic, aber größer. Sein graumeliertes Haar wurde auf dem Scheitel schütter, und sein Henriquatre wirkte beträchtlich buschiger und aggressiver als der Bart des Captains. Alter, Müdigkeit und Sorge hatten ihm tiefe Falten eingegraben.

»Captain Terekhov«, fuhr der Vizepräsident fort, »wir haben uns schon am Com gesprochen, und Mr Van Dort kennt uns natürlich alle. Allerdings ...« Er blickte an Van Dort vorbei und wölbte höflich die Brauen. »Mr Vice President«, sagte Terekhov, »das ist Captain Kaczmarczyk, Kommandeur des Marineinfanteriekontingents der Hexapuma. Und Midshipwoman Zilwicki, die Mr Van Dort als Adjutantin dient.« »Ich verstehe.« Rajkovic nickte Kaczmarczyk und Helen zu, dann wies er auf die bereitstehenden Sessel. »Bitte setzen Sie sich.« Seine Gäste gehorchten, und er und seine Untergebenen nahmen ebenfalls wieder Platz. Der Vizepräsident sah die Gesichter am Tisch nacheinander an, dann wandte er sich an den Kommandanten der Hexapuma."