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1
Vorwort
6
Inhaltsübersicht
8
Inhaltsverzeichnis
10
Abkürzungsverzeichnis
20
§ 1 Einleitung
22
§ 2 Zielsetzung: Rückbesinnung auf zivilrechtliche Prinzipien
25
I. Materielles Insolvenzrecht und Insolvenzverfahrensrecht
25
II. Der dienende Charakter des Verfahrensrechts
27
§ 3 Zum Einfluss der Insolvenzanfechtung auf die Wirksamkeit anfechtbarer Rechtshandlungen
32
I. Begriff der „Rechtshandlung“ im Sinne von § 129 Abs. 1 InsO
33
II. Auffassungen der klassischen Anfechtungstheorien
35
1. Dingliche Theorien
35
a) Rechtsgestaltungstheorie
36
b) Theorie der relativen Unwirksamkeit kraft Gesetzes
36
c) Theorie der sachlich-relativen Unwirksamkeit
37
2. Schuldrechtliche Theorie
38
3. Haftungsrechtliche Theorie
40
4. Zwischenergebnis
42
III. Bewertung im Wege der Gesetzesauslegung
42
1. Gesetzeswortlaut von § 129 Abs. 1 InsO und § 143 Abs. 1 S. 1 InsO
43
2. Rechtsgeschichtliche Entwicklung der Insolvenzanfechtung und Bewertung von § 29 KO
44
a) Der Wortlaut der Regelung des § 29 KO
44
b) Gesetzesmaterialien zur Konkursordnung
47
aa) Konkursordnung vom 10.02.1877
47
(1) Hinweise für eine dingliche Unwirksamkeit
47
(2) Hinweise für einen obligatorischen Anspruch
48
(3) Eigene Bewertung
49
bb) Konkursrechtsnovelle vom 17.05.1898
50
(1) Hinweise für eine dingliche Unwirksamkeit
51
(2) Gegenargumente
52
(3) Eigene Bewertung
53
c) Zwischenergebnis
55
3. Änderungen durch die Insolvenzrechtsreform vom 01.01.1999
55
a) Geänderter Wortlaut von § 129 Abs. 1 InsO
55
b) Gesetzesmaterialien zu § 129 InsO
56
c) Die Einführung einer Verjährungsregelung in § 146 Abs. 1 InsO
57
4. Eigene Stellungnahme
57
§ 4 Untersuchung vergleichbarer zivilrechtlicher Rückgewähr-, Rückgabe- und Herausgabeansprüche
62
I. Primäre Rückgewähr-, Rückgabe und Herausgabeansprüche als Untersuchungsgegenstände
62
1. Rückgängigmachung einer Vermögensverschiebung als gemeinsame Zielsetzung
62
2. Eingrenzung der Untersuchung auf Primäransprüche
63
3. Zwischenergebnis
64
II. Potentieller Einwand gegen einen Vergleich aufgrund der Möglichkeit der Anfechtung bloßer Schuldbegründungen
64
III. Einzelne Rückgewähr-, Rückgabe- und Herausgabeansprüche
65
1. Vertragliche Rückgewähr- und Rückgabeansprüche
66
a) Rückgabe nach Beendigung von Dauerschuldverhältnissen
66
b) Rückabwicklung aufgrund von Rücktritt und Widerruf
68
2. Herausgabeansprüche aus Auftrag, Geschäftsführung ohne Auftrag und Geschäftsbesorgung
70
a) Vorbemerkung: § 667, 1. Fall BGB als alleinige Vergleichsnorm
71
b) Rechtliche Beschaffenheit des Auftrages/der Geschäfts-besorgung im Zeitpunkt der Entstehung der Herausgabepflicht
72
3. Bereicherungsrechtliche Herausgabeansprüche
73
a) Vorbemerkung zur Terminologie „Rechtshandlung“ im Rahmen des Bereicherungsrechts
73
b) Fehlen des rechtlichen Grundes als Rechtfertigung der Herausgabe
74
aa) Situation bei der condictio indebiti und der condictio ob causam finitam
75
bb) Situation bei der Nichtleistungskondiktion, § 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 2 BGB
76
cc) Situation bei der condictio ob rem
78
dd) Situation bei § 816 BGB
81
(1) § 816 Abs. 1 S. 1 BGB
82
(2) § 816 Abs. 1 S. 2 BGB
83
(3) § 816 Abs. 2 BGB
86
ee) Situation bei der condictio ob turpem vel iniustam causam
87
ff) Situation bei § 822 BGB
89
c) Zusammenfassung
91
4. Dingliche Herausgabeansprüche
92
a) Herausgabeanspruch des Eigentümers aus § 985 BGB
93
b) Herausgabeanspruch des Pfandgläubigers aus §§ 1227, 985 BGB
94
c) Herausgabeanspruch des Besitzers aus § 861 Abs. 1 BGB
96
d) Herausgabeansprüche des früheren Besitzers aus § 1007 Abs. 1, 2 BGB
96
5. Herausgabeanspruch des Erben gegen den Erbschaftsbesitzer aus § 2018 BGB
98
IV. Zusammenfassung
100
V. Auswirkungen auf die Insolvenzanfechtung
101
§ 5 Vergleich der Insolvenzanfechtung mit wirksamkeitsbeeinflussenden zivilrechtlichen Regelungen
103
I. Die Vergleichsnormen im Überblick
104
II. Die Vergleichsnormen im Einzelnen
105
1. Die Geschäftsunfähigkeit
105
a) Umkehrschluss aus § 80 Abs. 1 InsO
106
b) Schutzzwecke
106
c) Tatbestandliche Reichweite
108
d) Maßgeblicher Zeitpunkt der Geschäftsunfähigkeit
109
e) Reichweite in personeller Hinsicht
109
f) Ergebnis
110
2. Die zivilrechtliche Anfechtung
110
a) Die Begriffsbezeichnung
111
b) Die zivilrechtliche Anfechtung als Gestaltungsrecht
112
aa) Verjährungsregelung in § 146 Abs. 1 InsO
112
bb) Fehlende Normierung einer Ausschlussfrist
113
cc) Insolvenzanfechtung: Wertungen gegen Gestaltungsrecht
114
(1) Vertrauensschutz des Anfechtungsgegners
114
(2) Selbstbestimmungsrecht
115
(a) Selbstbestimmungsrecht des Insolvenzschuldners
115
(b) Selbstbestimmungsrecht des Insolvenzverwalters
116
(i) Kein Selbstbestimmungsrecht des Insolvenz-verwalters unter Zugrundelegung der Amtstheorie
116
(ii) Gestaltungsrecht auch bei Anerkennung eines Selbstbestimmungsrechts unnötig
117
(c) Zwischenergebnis
118
dd) Zwischenergebnis
118
c) Schutz- und Zielrichtung der zivilrechtlichen Anfechtung
118
aa) Normzweck der Irrtumsanfechtung gemäß § 119 BGB
118
(1) § 119 Abs. 1 BGB
119
(2) § 119 Abs. 2 BGB
120
bb) Normzweck der Täuschungs- und Drohungsanfechtung gemäß § 123 BGB
120
cc) Normzweck der erbrechtlichen Anfechtungstatbestände
122
dd) Zusammenfassung und Vergleich mit dem Normzweck der Insolvenzanfechtung
123
d) Die Existenz von § 122 BGB und § 144 BGB als Ausdruck divergierender Normzwecke
124
aa) § 122 BGB
124
bb) § 144 BGB
125
e) Ergebnis
125
3. Die zivilrechtlichen Rücktrittsregeln
126
a) Der Rücktritt vom Vertrag als Gestaltungsrecht
127
b) Die Normzwecke der Rücktrittsregeln
129
aa) §§ 323, 324 BGB
129
bb) Widerrufsvorschriften
130
cc) Vergleich hinsichtlich des Normzwecks der Insolvenzanfechtung
131
dd) Möglichkeit eines Rückgewährschuldverhältnisses trotz fehlender Vergleichbarkeit mit dem Rücktritt
132
4. Die zivilrechtliche Sittenwidrigkeit
134
a) Die ipso iure eintretende Wirkung des § 138 Abs. 1 BGB
135
b) Vergleich der Normzwecke
136
aa) Normzweck von § 138 Abs. 1 BGB und geschützter Personenkreis
136
(1) Das „Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden“
137
(a) Die Sittenordnung
138
(b) Die Wertentscheidungen der Gesamtrechtsordnung
139
(c) Zwischenergebnis
140
(2) Der Kreis der geschützten Personen
140
(a) Die unterlegene Vertragspartei
141
(b) Dritte und die Allgemeinheit
141
(c) Zwischenergebnis
142
(3) Zusammenfassung
142
bb) Normzweck der Insolvenzanfechtung
143
(1) Die par conditio creditorum
143
(a) Die verfahrensgeleitete gemeinschaftliche Gläubigerbefriedigung unter Zurückdrängung des Prioritätsprinzips
143
(b) Die Tatbestände der besonderen Insolvenz-anfechtung
145
(i) §§ 130, 131 InsO
146
(ii) § 132 InsO
147
(2) Die par conditio creditorum unter dem Blickwinkel von Art 3 Abs. 1 GG und Art 20 Abs. 1, 28 Abs. 1 S. 1 GG
147
(a) Die Risikogemeinschaft der Gläubiger
147
(b) Notwendigkeit der Zurückdrängung des Prioritätsprinzips
148
(c) Fehlender Vertrauensschutz beim Anfechtungsgegner und Notwendigkeit einer rückwirkenden Gläubigergleichbehandlung
150
(i) Fehlender Vertrauensschutz beim Anfechtungsgegner
150
(ii) Notwendigkeit einer rückwirkenden Gläubigergleichbehandlung
154
(d) Zwischenergebnis
155
(3) Mögliche weitere Normzwecke der Insolvenzanfechtung neben der Sicherstellung der par conditio creditorum
155
(a) Kein abweichender Normzweck in §
154
Abs. 1 InsO
155
(b) Sanierungsgedanke kein eigenständiger Normzweck
157
(c) Zwischenergebnis
158
cc) Die par conditio creditorum als Ausformung der guten Sitten
159
5. Zusammenfassung
160
III. Die Anfechtungstatbestände unter dem Blickwinkel der guten Sitten
161
1. Tatbestand der sittenwidrigen Gläubigerbenachteiligung
161
a) Tatbestandsvoraussetzungen der Sittenwidrigkeit in Fällen der Gläubigerbenachteiligung
162
aa) Sittenwidrige Sicherungsabtretungen
162
(1) Objektive Voraussetzung Gläubigerbenachteiligung
162
(2) Subjektive Voraussetzungen
162
(a) Vorbemerkung zum Terminus „Täuschung“
163
(b) Gläubigerbenachteiligendes Zusammenwirken
163
(3) Zusammenfassung
165
bb) Gesellschaftsvertragliche Abfindungsbeschränkungen
166
(1) Objektive Voraussetzung Gläubigerbenachteiligung
166
(2) Subjektive Voraussetzungen
166
cc) Planmäßige Herbeiführung der Zahlungsunfähigkeit
167
(1) Objektive Voraussetzung Gläubigerbenachteiligung
167
(2) Subjektive Voraussetzungen
167
b) Zusammenfassung
168
2. Anfechtungstatbetände
168
a) Grundvoraussetzung Gläubigerbenachteiligung
168
b) Weitere Voraussetzungen der einzelnen Anfechtungstatbestände
169
aa) Vorsätzliche Benachteiligung, § 133 Abs. 1 InsO
169
bb) Deckungsanfechtung, §§ 130, 131 InsO
171
(1) Kongruente Deckung, § 130 InsO
172
(a) § 130 Abs. 1 Nr. 1 InsO
172
(i) Zahlungsunfähigkeit
172
(ii) Kenntnis des Anfechtungsgegners von der Zahlungsunfähigkeit
173
(b) § 130 Abs. 1 Nr. 2 InsO
174
(i) Eröffnungsantrag
174
(ii) Kenntnis der Zahlungsunfähigkeit oder des Eröffnungsantrags
174
(c) Zusammenfassung
174
(2) Inkongruente Deckung, § 131 InsO
175
(a) § 131 Abs. 1 Nr. 1 InsO
175
(b) § 131 Abs. 1 Nr. 2 InsO
176
(c) § 131 Abs. 1 Nr. 3 InsO
178
(d) Zusammenfassung
178
cc) Unmittelbar nachteilige Rechtshandlungen, § 132 InsO
179
dd) Unentgeltliche Leistungen, § 134 InsO
179
3. Gemeinsames Prinzip
180
a) Tatsächliches Vorliegen einer Gläubigerbenachteiligung
180
b) Kenntnis und Billigung der Gläubigerbenachteiligung
182
c) Zusammenfassung
183
IV. Folgen der Wesensverwandtschaft für die Wirkungen der Insolvenzanfechtung
183
1. Divergierende Rechtsfolgen von §§ 129 ff. InsO und § 138 Abs. 1 BGB
183
2. Eigener Lösungsansatz
185
§ 6 Die Nichtigkeitsfolge der Insolvenzanfechtung
189
I. Bezugspunkt der Nichtigkeit
189
1. Vorüberlegung: Dogmatische Überforderung des Insolvenzanfechtungsrechts durch den Begriff „Rechtshandlung“
190
a) Wortlaut und Begriffsdefinition
190
b) Fehlende Differenzierung als Grund dogamtischer Überforderung
191
c) Überlegungen de lege ferenda
193
2. Rechtsgeschäfte
194
a) Bezugspunkt der Nichtigkeit
194
b) Getrennte Betrachtung von Verpflichtungsgeschäft und Verfügungsgeschäft
194
3. Prozesshandlungen
195
4. Akte der Zwangsvollstreckung
196
5. Realakte
198
6. Zusammenfassung
199
II. Auswirkung der Anfechtung auf vollstreckbare Titel
199
1. Unwirksamkeit des vollstreckbaren Titels
199
2. Vereinbarkeit mit zivilprozessualen Grundsätzen
201
a) Voraussetzungen der Insolvenzanfechtung und Wirkung des Eröffnungsbeschlusses
202
b) § 141 InsO
203
aa) § 141 InsO als Wertentscheidung
203
bb) Unwirksamkeit als Umsetzung der Wertentscheidung
204
III. Zeitpunkt des Eintritts der Nichtigkeit
205
1. Schwebende Unwirksamkeit bis Verfahrenseröffnung
206
2. Vertrauensschutz und Verkehrsschutz
207
§ 7 Die Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge im Einzelnen
209
I. Auswirkungen der Nichtigkeit einzelner Rechtshandlungen
209
1. Anfechtbare Übertragung von Sachen und Rechten
210
a) Übereignung beweglicher Sachen
210
aa) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge
210
bb) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie
212
cc) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie
213
b) Übereignung unbeweglicher Sachen
213
aa) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge
214
bb) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie
214
cc) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie
215
c) Die Forderungsabtretung
215
aa) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge
215
bb) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie
216
cc) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie
217
d) Exkurs: Die Möglichkeit einer Haftungsklage
218
aa) Rückgewähr in Natur als Rechtsfolge der Insolvenzanfechtung
219
bb) Keine Differenzierung hinsichtlich Beweglichkeit/ Unbeweglichkeit der Sache möglich
220
cc) §§ 883 ff. ZPO als einschlägige vollstreckungsrechtliche Normen
220
dd) Ergebnis
222
2. Anfechtbare schuldrechtliche Rechtsgeschäfte
222
a) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge
223
b) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie
224
c) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie
225
3. Anfechtbare Aufhebung von Rechten
227
a) Der Schulderlass gemäß § 397 BGB
227
aa) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge
227
bb) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie
228
cc) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie
229
b) Verzicht auf dingliche Rechte und deren Aufhebung
231
aa) Verzicht auf eine Hypothek gemäß § 1168 Abs. 1 BGB
232
(1) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge
232
(2) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie
233
(3) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie
234
bb) Aufhebung der Hypothek gemäß § 1183 BGB
234
(1) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge
235
(2) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie
236
(3) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie
237
4. Ergebnis: § 143 Abs. 1 S. 1 InsO als Verweisungsnorm
237
II. Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge auf Kollisionfälle
238
1. Insolvenz des Anfechtungsgegners
239
a) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge
240
aa) Aussonderungsrecht des Insolvenzverwalters
240
bb) Bestätigung durch Wertungsgesichtspunkte
241
b) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie
243
c) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie
245
aa) Vergleich mit der Situation der Insolvenz des Treuhänders
247
bb) Vergleich mit schuldrechtlichen Herausgabeansprüchen
249
cc) Vergleich mit § 25 Abs. 5 S. 1 DMBilG
250
dd) Wertungen des § 145 Abs. 1 InsO
251
ee) Aussonderungsrecht aufgrund der Interessenlagen
252
d) Zusammenfassung
253
2. Zwangsvollstreckungszugriff von Eigengläubigern des Anfechtungsgegners auf den Anfechtungsgegenstand
253
a) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge
255
b) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie
256
c) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie
257
d) Exkurs: Besondere Problematik des § 145 Abs. 2 InsO
258
3. Zusammenfassung
260
§ 8 Vereinbarkeit der Nichtigkeitsfolge mit den Normen bezüglich der übrigen Rechtsfolgen der Insolvenzanfechtung
262
I. Die sekundäre Wertersatzpflicht gemäß § 143 Abs. 1 S. 2 InsO
262
1. Sekundäranspruch als Schadensersatzanspruch
262
2. § 143 Abs. 1 S. 2 InsO als einzelfallunabhängiger Anwendungsgarant für §§ 989, 990 BGB
264
a) Direkte Anwendbarkeit von §§ 989, 990 BGB als vermeintlicher Widerspruch zu § 143 Abs. 1 S. 2 InsO
264
b) Praktisches Bedürfnis nach einzelfallunabhängiger Anwendbarkeit von §§ 989, 990 BGB
265
c) Möglichkeit der Anwendung von §§ 989, 990 BGB bei fehlender Rechtshändgigkeit oder Bösgläubigkeit
266
3. Gesetzestechnisch missglückte Umsetzung
266
II. Die Ansprüche des Anfechtungsgegners
267
1. Das „Wiederaufleben“ der Forderung des Anfechtungsgegners gemäß § 144 Abs. 1 InsO
267
a) Scheinbarer Widerspruch zwischen „Wiederaufleben“ der Forderung und deren Fortbestehen aufgrund mangelnder Erfüllungswirkung
268
b) § 144 Abs. 1 InsO als dilatorische Einrede des Verwalters und Ausschluss des Zurückbehaltungsrechts des Anfechtungsgegners
269
2. Erstattung der Gegenleistung gemäß § 144 Abs. 2 InsO
270
III. Die Anfechtung gegenüber dem Rechtsnachfolger gemäß § 145 InsO
273
1. Anfechtung gegenüber dem Erben oder einem anderen Gesamtrechtsnachfolger gemäß § 145 Abs. 1 InsO
273
2. Anfechtung gegenüber dem Sonderrechtsnachfolger gemäß § 145 Abs. 2 InsO
275
a) Grundlegender Regelungsgehalt von § 145 Abs. 2 InsO
275
b) § 145 Abs. 2 InsO als Erweiterung der Voraussetzungen des gutgläubigen Erwerbs
276
c) Vereinbarkeit mit zivilrechtlichen Prinzipien
277
aa) § 145 Abs. 2 Nr. 1 und 2 InsO
277
bb) § 145 Abs. 1 Nr. 3 InsO
278
(1) Durchbrechung des zivilrechtlichen Prinzips der Möglichkeit des unentgeltlichen gutgläubigen Erwerbs
278
(2) Rechtfertigung der Durchbrechung
279
IV. Die Verjährung des Anfechtungsanspruchs gemäß § 146 Abs. 1 InsO
280
1. Keine Verjährung bezüglich der Nichtigkeitsfolge
281
a) Anfechtungsanspruch als Bezugspunkt der Verjährung gemäß § 146 Abs. 1 InsO
281
b) Keine abweichende Beurteilung durch Einführung einer Verjährungsfrist in § 146 Abs. 1 InsO
282
c) Parallele im Zivilrecht zur Unverjährbarkeit der Nichtigkeit
282
2. Verjährungsfrist
283
a) Regelmäßige Verjährungsfrist als Widerspruch zur Nichtigkeitsfolge
283
b) Normierung der regelmäßigen Verjährungsfrist als gesetzgeberischer Fehlgriff
285
V. Zusammenfassung
287
§ 9 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
288
Literaturverzeichnis
294
Literatur
294
Gesetzesmaterialien
308
Sachregister
310
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.