Subjektivierung von Arbeit: Freiwillige Selbstausbeutung - Ein Erklärungsmodell für die Verausgabungsbereitschaft von Hochqualifizierten

von: Jeanette Moosbrugger

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2008

ISBN: 9783531908809 , 165 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 22,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Subjektivierung von Arbeit: Freiwillige Selbstausbeutung - Ein Erklärungsmodell für die Verausgabungsbereitschaft von Hochqualifizierten


 

Inhalt

6

Vorwort und Dank

10

1 Synopsis: Das Wichtigste in Kürze

12

1.1 Ein Erklärungsmodell für die „Eigenlogik freiwilliger Selbstausbeutung“

12

1.2 Die Kapitel im Überblick

14

2 Empirische Grundlagen: Erklärungsbedürftiges und Anschlussfähiges

17

2.1 Selbstbetroffenheit

17

2.2 Anspruch und Wirklichkeit flexibler Arbeit

18

2.3 Ein Exkurs zur psychologisch dominierten Burnout-Forschung

25

2.4 Arbeits- und industriesoziologische Führungskräfteforschung

27

2.5 Fazit: Hintergrundbilder, neue Zusammenhänge und Forschungsdefizite

29

3 Die Subjektivierungsdebatte: Haupt- und Nebenschauplätze

32

3.1 Subjektivierung von Arbeit: Zwischen Unterwerfung und Entfaltung

32

3.2 Hochqualifizierte und ihr Arbeitswissen: Betriebliche Kontrolle im luftleeren Raum?

38

3.3 Leistungsdruck und Zeitkosten als Schattenseiten subjektivierter Arbeit

41

3.4 Grenzen ökonomischer Rationalisierungslogik: Handlungsnahe Perspektiven

43

3.5 Fazit: Arbeitshypothesen und ein Kategorienportfolio

49

4 Heuristische Bezugspunkte für die Analyse „freiwilliger Selbstausbeutung“

51

4.1 Der Pfeiffer´sche Werkzeugkasten: Dialektik und reformulierte Marx´sche Kategorien

52

4.2 Schimanks Akteur-Struktur-Dynamik: Abbildung kompakter sozialer Realität

55

4.3 Das Anregungspotenzial organisationssoziologisch informierter Industriesoziologie

58

4.4 Typisierung der eigenen Problemperspektive

61

4.5 Fazit: Arbeitssoziologische Analyse auf zwei unterschiedlichen Theorieebenen

70

5 „Freiwillige Selbstausbeutung“ auf der Subjektebene

72

5.1 Aneignungstheoretisches Analyseraster für Subjektivierungsfolgen

73

5.2 Widersprüchliche Handlungsautonomie: Perspektivenwechsel für ein soziologisches Paradoxon

74

5.3 Freiwillige Selbstausbeutung als Phänomen der Gebrauchswertbildung

84

5.4 Zum Anwendungsbezug freiwilliger Selbstausbeutung aus der Aneignungsperspektive

91

5.5 Praktizierte Dialektik: Selbstausbeutung und Burnout als Artefakt betrieblicher Realität

99

5.6 Fazit: Handlungstheoretische Klassifizierung und empirische Bodenhaftung

102

6 „Freiwillige Selbstausbeutung“ auf der Interaktionsebene

104

6.1 Strukturdynamisches Analyseraster für Subjektivierungsfolgen

106

6.2 Zur Situations- und Selektionslogik von hochqualifiziert Erwerbstätigen

107

6.3 „Konstellationsprodukte“: Zum Anwendungsbezug strukturdynamischer Modelle

120

6.4 Fazit: Akteurmodelle und spieltheoretische Grundmuster

138

7 Zusammenfassung: Rückblick und Ausblick

140

7.1 Die Genetik „freiwilliger Selbstausbeutung“: Eine tragfähige Theoriearchitektur

140

7.2 Vorzüge der Subjektivierungsdebatte

146

7.3 Exklusionsrisiken: Einfallstor für eine gesellschaftstheoretisch fundierte „ Burnout- Logik“?

148

7.4 Schlussgedanken

154

Literatur

155