Metabolic Balance Das Mentalprogramm - Geistige Blockaden auflösen und schlank bleiben mit dem ganzheitlichen Ernährungskonzept

von: Wolf Funfack

Südwest, 2008

ISBN: 9783894804756 , 144 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: DRM

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Preis: 11,99 EUR

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Metabolic Balance Das Mentalprogramm - Geistige Blockaden auflösen und schlank bleiben mit dem ganzheitlichen Ernährungskonzept


 

Metabolic-Balance ist eine ganzheitliche Stoffwechselkur, die zur Gesundung des Körpers und damit zur Gewichtsreduktion führt. Durch einfache Grundregeln der Nahrungsaufnahme wird die Ausschüttung von Insulin wieder normalisiert und damit der Hormonhaushalt stabilisiert.

Am Anfang war das Wort
Jede Entscheidung, jede Handlung, jeder Neustart beginnt im Bruchteil weniger Sekunden: mit einem Gedanken, einer Idee. Dieser Gedanke, in Worte gefasst, wird sich dann mit der Zeit verwirklichen. Viele Menschen können sich gar nicht vorstellen, wie so etwas funktionieren soll - aber es klappt wirklich. Die tatsächlich wichtigen, großen und entscheidenden Dinge im Leben sind in der Regel ganz einfach. So einfach wie die Ernährung nach der Metabolic-Balance-Methode. Genauso wie ich innerhalb kürzester Zeit mein Essverhalten ändern kann, kann ich mir auch neue Denkmuster aneignen, die mir helfen, das bisher Erreichte auch zu erhalten. Personen, die sich entschlossen haben, mit Metabolic Balance ihren Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wollen in ihrem Leben etwas verändern. Aber nur wer in der Lage ist, seinen Lebensstil langfristig zu verändern, wird auf Dauer in seinen Bemühungen erfolgreich sein.

Abnehmen und gesund werden
Erst drei Jahre ist es her, dass mit dem ersten Buch aus der Metabolic-Balance-Reihe quasi eine »Diätrevolution« ausgelöst wurde. Weit mehr als 150.000 Menschen brachten mit dieser innovativen Methode inzwischen ihre Pfunde zum Purzeln, und viele Erkrankungen haben sich maßgeblich durch die Stoffwechselumstellung gebessert. Seit der Gründung von Metabolic Balance im Jahr 2001 bringen wir all unsere Erfahrung und all unser Wissen ein, um die Methode weiter zu verbreiten und zu verfeinern. Mit dem Buch »Meta-bolic Balance - Das Aktivprogramm« kam nach dem Kochbuch ein weiterer wichtiger Baustein im Metabolic-Balance-Progamm hinzu: Denn wer Metabolic Balance mit ausreichender und richtiger Bewegung kombiniert, profitiert noch mehr von ihrem Erfolg.

Jetzt möchten wir es mit dem Buch »Das Mentalprogramm« vielen Anwender/innen noch mal ein Stück leichter machen, ihr persönliches (Gewichts-)Ziel zu erreichen. Denn es isst nicht nur das Auge mit - unsere Psyche spielt beim Essen eine große Rolle. Oft beobachten wir, dass Metabolic Balance ein Stück des Weges sehr gut funktioniert, doch dann kommt plötzlich die Umkehr, der Rückfall in alte Muster, alte Glaubensstrukturen oder Verhaltensformen - die berühmten Steine, die einem im Weg liegen, über die man manchmal stolpert, oder die einen sogar zum Aufgeben des Weges zwingen.

Den Kopf auf Sieg programmieren
Haben Sie sich schon einmal gefragt: »Was hat mich denn dazu gebracht, an diesem Punkt zu stehen, an dem ich mich befinde?« Die Antwort: »Der jetzige Ort in Ihrem Leben ist das Ergebnis Ihrer bisherigen Taten.« Alles, was Sie in Ihrem Leben bis heute unternommen haben, hat Sie an diesen Platz, in diese Situation gebracht. Der Mensch erntet genau das, was er gesät hat. Möchte ich in Zukunft andere Dinge ernten, so muss ich jetzt etwas anderes säen. Wer nicht in der Lage ist, aus seinen Fehlern zu lernen, nichts in seinen Entscheidungen ändert, wird immer wieder über die gleichen Steine stolpern. Dieses Buch gibt Ihnen die Unterstützung, wichtige Dinge in Ihrem Leben neu zu gestalten, angefangen bei Ihrer Ernährung.

Dieses Buch hilft der inneren Einstellung
Kommen Sie mit auf die Reise, ergründen Sie unbekannte mentale Bereiche und trainieren Sie bewusst Ihre Gedanken. Geben Sie nicht auf, wenn es nach der ersten Übung noch nicht sofort klappt, denn Sie wissen ja: Übung macht den Meister!
Dr. med. Wolf Funfack

»Ein Mensch, der seinen begangenen Fehler nicht verbessert, begeht in diesem Moment einen neuen Fehler!«, sagte einst Konfuzius. Das bedeutet: Ein dummer Mensch ist ein Mensch, der immer wieder das Gleiche tut und dabei hofft, dass irgendwann einmal ein anderes Ergebnis herauskommt!

Unsere Essgewohnheiten haben sich geändert. Mentale Arbeit hilft, diese zu korrigieren.

Warum essen wir überhaupt?

Dicksein - Dünnsein: Wir brauchen Nahrung, um zu leben

Als wir noch Jäger und Sammler waren

Moderne Büroarbeit und Computertätigkeiten sind arm an Bewegung. Für Ausgleich muss in der Freizeit gesorgt werden. Unsere Vorfahren hatten dieses Problem nicht.

... drehte sich eigentlich alles ums Essen. Die Nahrungsbeschaffung nahm einen Großteil der Lebenszeit in Anspruch. Es gab keine Märkte, in die man einfach hineinspazieren konnte, um sich etwas zum Essen zu besorgen. Wer nicht verhungern wollte, musste in der freien Natur kreativ werden. Und das auf sehr mühselige Art und Weise. Wurfhölzer, Speere oder Faustkeile waren die Waffen, mit denen beispielsweise die Neandertaler (ab ca. 120.000 v. Chr.) auf die Jagd gingen, um einen Vogel, ein Wildschwein oder ein Wollnashorn zu erlegen. Dass das nicht jeden Tag möglich war, versteht sich von selbst. Auch war diese Form der Jagd oft mit Verletzungen und Knochenbrüchen verbunden, wie man an gefundenen Skeletten feststellen konnte. Und so mancher musste bei dieser abenteuerlichen Jagd sein Leben lassen. Der Großteil der Nahrungssuche bestand deshalb im Sammeln von Früchten, Samen, Kräutern, Nüssen, Eiern oder Honig - was die Jahreszeit eben gerade so hergab. Hatte man damals seine Nahrung auf dem Feuer, so hatte man sie sich auch wirklich redlich verdient, denn Schätzungen zufolge waren unsere Vorfahren täglich 20 bis 30 Kilometer zu Fuß zur Nahrungsbeschaffung unterwegs.

Immer in Bewegung
Das war zwar einerseits ein wahrhaft hartes Leben. Entweder sie rannten etwas Essbarem hinterher oder sie waren auf der Flucht vor Tieren, die sie gerne verspeisen wollten. Hatte die Sippe dann endlich einmal ein größeres Tier, z. B. ein Mammut, erlegt, musste es innerhalb weniger Tage gegessen werden, weil es damals weder Kühlschrank noch Gefriertruhe gab. Dennoch hatten die Menschen
der Steinzeit gegenüber dem zivilisierten Menschen von heute zwei entscheidende Vorteile: Das Problem Übergewicht gab es aufgrund der Lebensumstände einfach nicht, denn der Kalorienverbrauch der sogenannten »Laufwanderer« war enorm. Alle Regulationsvorgänge des Körpers waren eher darauf ausgerichtet, möglichst viel Gewicht zu erreichen, möglichst lange zu halten und keinesfalls abzunehmen. Es gab immer wieder z.T. oft sehr lange Hungerperioden, in denen diejenigen die besten Überlebenschancen hatten, deren Rippen mit ordentlichem Speck gepolstert waren.