Die Produktivität des Sozialen - den sozialen Staat aktivieren - Sechster Bundeskongress Soziale Arbeit

von: Karin Böllert, Peter Hansbauer, Brigitte Hasenjürgen, Sabrina Langenohl

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2007

ISBN: 9783531904429 , 281 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 29,99 EUR

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Die Produktivität des Sozialen - den sozialen Staat aktivieren - Sechster Bundeskongress Soziale Arbeit


 

Inhalt

5

Vorwort

7

Die Produktivität des Sozialen – den sozialen Staat aktivieren

14

1 Das Soziale in Zeiten der Globalisierung

14

2 Soziale Arbeit im aktivierenden Sozialstaat

18

3 Den sozialen Staat aktivieren

22

Literatur

24

I. Die Produktivität des Sozialen durch Soziale Arbeit gestalten

27

Woher kommt die Produktivität des Sozialen? Ansätze zu einer Analyse ihrer Produktivkräfte

28

1 Zum gesellschaftlich-historischen Kontext dieser Frage

28

2 Zur Frage der Produktivität des Sozialen

31

3 Zur Analyse der Produktivkräfte des Sozialen

35

4 Zum Verhältnis von Produktivkräften und Produktionsverhältnissen in der Produktion des Sozialen

38

5 Konzeptionelle Konsequenzen

41

Literatur

43

Bildung für alle – Zum Bildungsauftrag der Sozialen Arbeit

46

Thesen zum Forum ‘Bildung für alle’

46

Literatur

52

Zukunft der Arbeit

53

These 1: Lohnarbeit wird immer produktiver und schwindet.

53

These 2: Die Arbeit der Zukunft ist flexibel, mobil und flüchtig

54

These 3: Arbeit entgrenzt sich

54

These 4: Die Arbeitswelt der Zukunft ist geprägt durch zunehmende soziale Ungleichheit, Ausgrenzung und Unsicherheit

55

Literatur

57

Freie Träger – Wohlfahrtsverbände als Produzenten des Sozialen?

58

1 Die 1970er Jahre – Fundamentalkritik an den Wohlfahrtsverbänden:

58

2 Die 1980er Jahre – Wohlfahrtsverbände zwischen Beharrung und Veränderung:

59

3 Die 1990er Jahre – Annäherungen und Widersprüche:

59

4 Das 21. Jahrhundert – Widersprüche spitzen sich zu:

61

5 Mein Fazit – Wohlfahrtsverbände auf dem Weg in die Sozialwirtschaft:

62

Literatur

64

Kommt nach dem Abbau des (Sozial)Staates die demokratische Zivilgesellschaft? Religiöser Fundamentalismus und die begrenzte Reichweite von Theorien Sozialer Arbeit

65

1 Weniger Staat – mehr Zivilgesellschaft und Freiheit?

65

2 Der Zerfall eines Stadtteils: von der Durchgangs- zur Endstation

67

3 Fundamentalismus als Teil der Zivilgesellschaft

71

4 Religiöser Fundamentalismus als Teil einer weltweiten Kultur

73

Prekäre Lebenssituation, oft verschärft durch Ausbeutung, kulturelle Kolonisierung, Herrschaft und Staatsterror

74

Erfahrung der rücksichtslosen bis gewalttätigen Einführung moderner, säkularer Werte, Normen, Gesetze unter Negierung der Ambivalenz von wissenschaftlichen Errungenschaften

76

Tiefsitzende Angst vor Zerstörung und Vernichtung – als Folge all dieser selbst erfahrenen oder durch Sozialisation weitertradierten Bedrohungen

78

Religion wird zur kulturellen Ressource zur Wahrung von Selbstachtung und Würde

78

Gesellschaftsbild als Krieg zwischen Gut und Böse

79

Bildung einer Gegenkultur zwischen 1925 und 1960

79

Mobilmachung, Kampfansage und Einmischung in die ordnungspolitischen Diskurse und Praktiken – ab etwa 1960

80

Die neueren fundamentalistischen Bewegungen versuchen, mit modernen Mitteln ihre Weltsicht in diesseitige Ordnungspolitik umzusetzen

82

5 Zusammenfassend:

82

6 Herausforderungen an uns alle, die Wirtschaft und die Politik

83

Den religiösen Fundamentalismus verstehen lernen

84

Machtkritik

84

Ernstnehmen der tiefsitzenden Bedrohungs- und Vernichtungsängste

85

Kritik an den Fehlentwicklungen des ‘Westens’ ernstnehmen und sich damit auseinandersetzen

85

Festhalten an menschenfreundlichen Werten und wissenschaftlicher Wahrheitssuche

86

Menschenrechte als Werte- und Rechtskultur jenseits religiöser, ethnischer und neoliberaler Kultur

86

7 Herausforderungen an die Soziale Arbeit

87

Es kann sich heute keine Gesellschaft die Missachtung der Ängste, existenziellen Sorgen, Bedürfnisse und Unrechtserfahrungen von Fundamentalisten mehr leisten!

87

Soziale Gerechtigkeit als religionsübergreifender Wert und gemeinsame Diskussions- und Aktionsbasis

88

Der kulturalisierende Integrationsdiskurs muss durch den sozialstrukturellen Diskurs und die daraus folgende Sozialpolitik ergänzt werden

88

Auch die Einrichtungen des Sozialwesens müssen auf ihre Einstellung gegenüber und die Anstellung von Zugewanderten überprüft werden

89

Interkulturelle Verständigung und Gemeinwesenökonomie

89

Konzeptuelle Arbeit an der Vorstellung von ‘Social Citizenship’ und ‘transnationaler sozialer Bürgerschaft’

90

Literatur

91

Islam und Integration – ein Gegensatz? Ein soziologisches Plädoyer für eine neue Aufmerksamkeit

93

Vorbemerkung

93

1 Erläuterungen zur ersten Leitfrage: Sozialwissenschaftliche Befunde zu Islam und Integration

94

2 Erläuterung der zweiten Leitfrage: Geschlechternormen

96

3 Schlussfolgerung

99

Literatur

100

Die Ökonomisierung des Sozialen als Frage der Geschlechterverhältnisse – für eine Politik der Einmischung

101

Einleitend

101

1 Die Ökonomisierung des Sozialen

102

2 Ökonomisierung und Geschlechterfrage

102

3 Für eine neue Sozialpolitik

104

Literatur

105

Europäische Integration und Geschlechterverhältnisse

106

4 Politisch-rechtliche Integration und Gleichstellung

107

5 Marktintegration und Geschlechterverhältnisse

110

6 Kulturelle Integration und Geschlechterverhältnisse

117

7 Fazit

118

Literatur

120

Auswirkungen der Geschlechterverhältnisse auf Soziale Arbeit im Europa

122

Literatur

131

Zur Produktivität von Generationenbeziehungen in der Kinder- und Jugendarbeit

132

1 Der Generationen – Bindestrich – Fachbegriff in der Kinder- und Jugendhilfe

132

2 Generationenbeziehungen in der Kinder- und Jugendarbeit

135

3 Fazit

137

Literatur

138

Die Potenziale des Alters nutzen – Chancen für den Einzelnen und die Gesellschaft

140

1 Vorbemerkungen

140

2 Zur ‘Hochkonjunktur’ des Produktivitätsdiskurses

141

3 Gerontologische Zugänge zum Produktivitätsdiskurs

141

4 Active Ageing und Produktivität im Alter

144

5 Altersproduktivität und Generationenvertrag

145

6 Bereiche praktizierter und möglicher Altersproduktivität

146

7 Einige Schlussfolgerungen – zugleich ein Ausblick

147

Literatur

149

Anforderungen an eine neue soziale Professionalität in einer alternden Gesellschaft

150

Literatur

154

Bürgerschaftliches Engagement als Option für eine selbst bestimmte Gestaltung des Alters und Zielorientierung in der offenen Altenarbeit

155

1 Bürgerschaftliches Engagement als Option für eine selbst bestimmte Gestaltung des Alters

155

2 Bürgerschaftliches Engagement als Zielorientierung in der offenen Altenarbeit

158

Literatur

159

Bürgerschaftliches Engagement im gesellschaftlichen Wandel!

161

Einleitung

161

1 Was versteht man unter bürgerschaftlichem Engagement?

161

1 Warum ist Bürgerschaftliches Engagement in der Wissenschaft derart in?

164

2 Wer engagiert sich und was motiviert zum bürgerschaftlichen Engagement?

166

3 Wo engagiert man sich?

171

4 Resümee: Wo stehen wir in punkto Engagement und wo geht es hin?

176

Literatur

177

Soziale Arbeit und Empowerment – einige kritische Bemerkungen zur Suche nach einer politischen Sozialen Arbeit

179

Fazit:

187

Literatur

187

Soziale Bewegungen als Kämpfe um Soziale Teilhabe oder: Die Rhythmisierung des gesellschaftlichen Raums

189

1 Zum Begriff ‚Soziale Bewegung’

190

2 Dynamisierung und Rhythmisierung des gesellschaftlichen Raums

192

3 Bewegliche Ordnungen

193

4 Ein neuer Begriff von ‚Opposition’?

195

5 Ausblick

196

Literatur

198

II. Den Sozialen Staat durch Soziale Arbeit aktivieren

200

Die Solidarität des sozialen Staates – Die Solidarität des reformierten Sozialstaates

201

Solidarisch mit...

201

Literatur

215

Politische Partizipation und Anerkennung im Kontext Sozialer Arbeit

216

1 Jugend, Politik und soziale Anerkennung

217

2 Soziale Anerkennung und politische Partizipation Jugendlicher – Impulse aus der Sozialphilosophie

219

3 Gesellschaftlicher Zusammenhalt und politische Partizipation

223

4 Politische Partizipation und soziale Anerkennung – Impulse für die Soziale Arbeit

225

Literatur

227

Klientin – Kundin – Nutzerin – Genossin?!

230

1 Markt und Kooperation

234

2 Kooperation, Membership und Citizenship

237

3 Sozialgenossenschaften

239

4 Ausblick

245

Literatur

247

Soziale Arbeit als angewandte Sozialpolitik – eine europäische Perspektive

249

Literatur

258

Die Osterweiterung der Europäischen Union und die Soziale Arbeit

260

Literatur

267

Die Zukunft der Sozialen Arbeit als Profession - eine bundesrepublikanische Suchbewegung

269

I.

269

II.

270

III.

271

IV.

275

Autorinnen und Autoren

277