Kinder- und Jugendarbeit wirkt - Aktuelle und ausgewählte Evaluationsergebnisse der Kinder- und Jugendarbeit

von: Werner Lindner

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2008

ISBN: 9783531909042 , 329 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 22,99 EUR

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Kinder- und Jugendarbeit wirkt - Aktuelle und ausgewählte Evaluationsergebnisse der Kinder- und Jugendarbeit


 

Inhaltsverzeichnis

6

Kinder- und Jugendarbeit wirkt. Aber: wie und wo und warum genau?

10

Literatur

17

Teil I Ausgangslage und Legimitationsbedarf der Kinder- und Jugendarbeit

21

Aktuelle Daten zu Stand und Entwicklung der Kinder- und Jugendarbeit – eine empirische Analyse

22

1. Die Kinder- und Jugendarbeit und ihre Statistik

23

2. Kinder- und Jugendarbeit am ‚Turning Point‚ – eine empirische Bestandsaufnahme

26

3. Empirische Vergewisserungen in Krisenzeiten – ein Resümee

34

Literatur

35

Aktuelle Situation der Kinder- und Jugendarbeit – ein Kommentar zur aktuellen Datenlage

38

1. Unsicheres und uneindeutiges Gelände

38

2. Großwetterlage – Sozial-/ Bildungs- und Jugendpolitik

39

3. Kinder- und Jugenddiagnosen

40

4. Kinder- und Jugendarbeit in der Bildungsdebatte

42

5. Zyklen der Förderungspolitik

43

6. Kompetenz von Politik

44

7. Binnenprozesse

45

8. Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen

46

9. Professionsprofile

48

10. Wirkungs- und Grenzendiskurs

48

11. Resümee

50

Literatur

50

Zuflucht beim KJHG: Rettet das Recht die Kinder- und Jugendarbeit?

52

Literatur

63

Teil II Wirkungen der Kinder- und Jugendarbeit

66

Mehr als nur ein schöner Urlaub: Langzeitwirkungen von internationalen Jugendbegegnungen auf die Persönlichkeitsentwicklung der TeilnehmerInnen

68

1. Vorbemerkung

68

2. Zielsetzung, Methodik und Teilnehmervariablen

70

3. Ergebnisse

71

4. Welche Variablen stehen mit den berichteten Wirkungen in Zusammenhang?

76

5. Implikationen für die Austauschpraxis

77

6. Zusammenfassung

78

Literatur

80

„uns war ma langweilig, da ham wir das JUZ entdeckt“ – Empirische Befunde zum Zugang von Jugendlichen zur Jugendarbeit

82

1. Stichworte zum Forschungsprojekt

83

2. Adan Bilcen: Biographisches Wandlungsmuster

84

3. Rahmenbedingungen des Zugangs

86

4. Zugangsweisen und die Herstellung von Zugehörigkeit

89

5. Wodurch wirkt Kinder- und Jugendarbeit?

93

Literatur

95

„…dass ich einen Ort habe, wo ich Sachen ausprobieren kann…“ Sichtweisen junger Menschen zur Kinder- und Jugendarbeit

96

1. Die selbstbestimmte Rolle von jungen Menschen bei der „ Herstellung“ von Kinder- und Jugendarbeit

99

2. Der andere Blickwinkel – Subjektorientierung

100

3. Ausgewählte Ergebnisse und Einsichten

102

Literatur

108

Jugendverbände, Kompetenzentwicklung und biografische Nachhaltigkeit

110

1. Entgrenzung und Lebensbewältigung junger Erwachsener

110

2. Jugendverbände und Kompetenzentwicklung

112

3. Untersuchungsschwerpunkte und Anlage der Studie

113

4. Ausgewählte Ergebnisse

115

5. Fazit

120

Literatur

123

Qualität durch Dialog – Kommunale Qualitäts- und Wirksamkeitsdialoge in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit am Beispiel Nordrhein-Westfalens

126

1. Der Wirksamkeitsdialog für die Offene Kinder- und Jugendarbeit in Nordrhein- Westfalen

126

2. Transfer der Ergebnisse in andere Bundesländer?

128

3. Hintergrund: Studie zum Stand kommunaler Wirksamkeitsdialoge in Nordrhein Westfalen

129

4. Kommunale Wirksamkeits- und Qualitätsdialoge in der Praxis am Beispiel von Mittelstädten

130

5. Zwischen steuerungs- oder qualitätssichernder Orientierung des Wirksamkeitsdialoges

133

6. Wirkungen des Wirksamkeitsdialogs in NRW: eine ambivalente Einschätzung

136

7. Gesamteinschätzung

138

Literatur

139

Was bewirken (Jugend-)Freizeitstätten? - ein empirisches Praxisprojekt

140

1. Zum ambivalenten Image von Jugendzentren

141

2. Jugendzentren sind informelle Lernorte

144

3. Spannungsfelder in der Offenen Jugendarbeit erkennen

146

4. Standards selbst entwickeln

149

5. Jugendzentren müssen „permanente Baustellen“ sein

151

Literatur

153

Politische Bildung im Kinder- und Jugendplan des Bundes. Evaluation von Profil, Maßnahmen und Wirkungen

154

1. Konzept und Durchführung der Evaluation

155

2. Vom Dreischritt der Politischen Bildung und ihrem aktuellen Profil

156

3. Zielgruppen der Veranstaltungen und Zugänge zu den Teilnehmenden

157

4. Ziele und Themen, Formen und Methoden

159

5. Wirkungen bei den Teilnehmenden

160

6. Nach der Evaluation – Wirkungen im politischen Raum und weitere Ideen

164

Literatur

165

„Ich lerne zu leben“ – Bildungswirkungen in der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit

168

1. Das Evaluationsprojekt

170

2. Und dann haben wir auch unseren Ideen freien Lauf gelassen – Bildungseffekte als gefahrloses Testen, als Spielwiese und Erprobung eigener Fähigkeiten

171

3. Weil das war also wirklich happy, zu sehen, was wir da rausgebracht haben als Ergebnis, in Zusammenarbeit mit anderen Leuten – Peerorientierung, Peer-Kooperation und Bildung

172

4. Das war halt alles uns überlassen, das war ja auch dann gut – Bildungsimpulse als eigenständiges und selbstständiges Handeln

172

5. Weil wir so viel lachen mussten – die besondere Lern- und Arbeitsatmosphäre für Bildungsimpulse

173

6. Irgendwann hat’s geklappt – ‚Arbeit an der Differenz‘, Anstrengungen und unvermutete Erfolge als Indikatoren für Bildung

173

7. Aber ich zieh das meistens auch durch, weil’s Spaß macht – Bildung, Spaß und Leistung

174

8. Der hat uns immer total ermutigt – Pädagogische MitarbeiterInnen und ihre Funktion in Bildungsprozessen

174

9. Rauszufinden, ob mir das was bringt oder nicht, für später – Sachkompetenz und Leistungsorientierung

175

10. Bildungsimpulse

176

11. Konkretisierung von Lernerfahrungen und Bildungsimpulsen

178

12. Fazit

178

Literatur

180

Wirkungen des Projektes „Schule und Ausbildung für Toleranz und Demokratie“

182

1. Themen, Inhalte und Methoden des Projektes

182

2. Design, Konzept und Methoden der Evaluation

183

3. Die Konzeption der wissenschaftlichen Begleitung

184

4. Die Ziele der Evaluation

185

5. Konflikte als zu untersuchende Wirkungsdimension

186

6. Die Instrumente im Evaluationsprozess

186

7. Identifizierte Wirkungen der Seminare

187

8. Individuelle Bereicherungen

188

9. Aspekte der Konfliktwahrnehmung und der Regelungskompetenz

193

10. Zusammenfassung

195

Literatur

197

Lernen im freiwilligen Engagement – Ein Prozess der Kapitalakkumulation

200

1. Das Forschungsprojekt

200

2. Kapitaltheorie

201

Kulturelles Kapital Soziales Kapital

202

3. Voraussetzungen für ein Engagement

203

4. Lernprozesse im Engagement

204

5. Kompetenztransfer: Beruf

208

6. Kompetenztransfer: Gesellschaftliche Beteiligung

210

7. Fazit

211

Literatur

212

„… da bin ich langsam, wie soll ich sagen, klüger geworden“ – Qualität und Wirkungen Mobiler Jugendarbeit

214

1. Einleitung

214

2. Auf die Haltung kommt es an – die Basis jeglichen Arbeitens

216

3. Wer will denn welche Wirkung? Und warum scheinen die Anforderungen oft unvereinbar?

219

4. Wirkungen der Mobilen Jugendarbeit

220

5. Resümee

226

Literatur

227

Übergang ins Gemeinwesen als Prozesswirkung selbstorganisationsfördernder Jugendarbeit

228

1. Wirkung am Beispiel selbstorganisationsfördernder Jugendarbeit

230

2. Randbedingungen für Wirkung

231

3. Wirkung durch selbstorganisationsfördernde Jugendarbeit

239

Literatur

240

Jugendarbeit kann auch mit ( Ganztags-) Schulen wirken

242

1. Anlässe und Beispielauswahl

242

2. Niedersachsen: Präventions- und Integrationsprogramm (PRINT)

243

3. Überblick über weitere Praxisbeispiele

249

4. Ebenen der Wirkung

255

5. Einordnung in den Forschungsstand und Ausblick

257

Literatur

260

Jugendreisen auswerten: Methodik und ausgewählte Ergebnisse der Evaluation von Gruppenfahrten

262

1. Hintergrund

263

2. Die Idee des Evaluationssystems

264

3. Anwendung und Nutzen

271

4. Exemplarische Ergebnisse aus der Grundlagenstudie zur Nachhaltigkeit von Freizeitwirkungen

273

5. Ausblick

276

Literatur

278

Teil III Konzeptionelle, analytische und reflektierende Kommentare

280

Evaluation als praktische Haltung in der Kinder- und Jugendarbeit

282

1. Ethnographie als Forschungszugang

283

2. Ethnographie als berufliche Haltung. Kompetenz des genauen Wahrnehmens

284

3. Tradition des Geschichten-Erzählens

286

4. Ethnographische Blickschneisen. Die soziale Gestaltungskraft der Räumlichkeiten

289

5. Pädagogische Fachkräfte zwischen Haupt- und Nebenrollen

290

6. Fazit

292

Literatur

293

Qualitätskriterien zur Selbstevaluation in der Kinder- und Jugendarbeit

296

1. Nützlichkeit

298

2. Durchführbarkeit

299

3. Fairness

299

4. Genauigkeit

300

5. Praxisbeispiel

305

Literatur

308

Was hindert und fördert Selbstevaluation und Wirkungsreflexion in der Kinderund Jugendarbeit?

310

1. Zeitliche und finanzielle Ressourcen

310

2. Spezifische Bedingungen des Handlungsfeldes

311

3. Externe Einflüsse und Rahmenbedingungen

313

4. Professionelle Kompetenzen und berufskulturelle Haltungen und Selbstbilder der Fachkräfte

315

5. Kritische Anmerkungen zur Ziel- und Wirkungsorientierung

316

6. Niederschwellige und konstruktive Bedingungen für den Einstieg in Selbstevaluation und Wirkungsreflexion in der Kinder und Jugendarbeit

319

Literatur

322

Verkannt und unterschätzt – aber dringend gebraucht. Zur Perspektive der Kinder- und Jugendarbeit als pädagogischem Handlungsfeld

324

1. Bildung in der Kinder- und Jugendarbeit. Hinweise und Erinnerungen

325

2. Die Kinder- und Jugendarbeit als Bildungsprojekt

336

Literatur

339

Verzeichnis der AutorInnen

342