Suchen und Finden
Inhalt
6
Vorwort
8
Theorien der europäischen Integration: ein Systematisierungsversuch
10
1. Einleitung
10
2. Worum geht es?
12
2.1 „Europäische Integration“ als Gegenstand von Theorien
13
2.2 Theorien: Verständnis(se) und Funktionen
15
3. Unterscheidungslinien
17
4. Einflussfaktoren der Theorieentwicklung
22
5. Theorieentwickung in der Integrationsforschung: Impulse und Phasen
25
6. Zur Gliederung des Bandes
32
Literatur
34
I. Klassische Ansätze
40
Föderalismus
42
1. Einleitung
42
2. Föderalismus und europäische Integration
45
2.1 Europapolitische Ansätze: „The federal idea of Europe“
45
2.2 Problem- und Fragestellungen des Föderalismus
48
2.3 Wie entsteht ein europäischer Bundesstaat? Relevante Erklärungsfaktoren
50
2.4 Normative Elemente: Der „Tugendkatalog“ des Föderalismus
53
3. Kritik und Grenzen des Föderalismus: Theorie oder Utopie?
55
4. Vom utopischen zum real existierenden Föderalismus
57
Literatur
60
Neo-Funktionalismus
66
1. Der Urvater empirisch-analytischer Theorien europäischer Integration
66
2. Von „The Uniting of Europe“ zu „Obsolescence of Regional Integration Theory“
67
2.1 Ontologische und epistemologische Grundannahmen
67
2.2 Erklärungsgegenstand: Integration als Prozess
71
2.3 Motor der Integration: „spill-over“
72
2.4 Normative Elemente der Theorie: regionale Integration ist erstrebenswert
75
3. Kritik am und Reaktionen des Neo- Funktionalismus
76
4. Veraltet, doch nicht veraltet, veraltet ...: Verzweigungen und Weiterentwicklungen des Neo- Funktionalismus
82
Literatur
86
Intergouvernementalismus
92
1. Einleitung
92
2. Das intergouvernementale Paradigma europäischer Integration
94
2.1 Die realistische und die historisch-soziologische Perspektive
95
2.2 Die zentrale Rolle des Nationalstaats und der nationalen Regierungen
99
2.3 Dynamik und Grenzen der europäischen Integration
103
2.4 Normative Implikationen und politische Schlussfolgerungen
107
3. Rezeption und Kritik
109
4. Fortentwicklung des intergouvernementalen Paradigmas
111
Literatur
115
Marxistische Politische Ökonomie
118
1. Einleitung
118
2. Kapitalismus und Staat
120
2.1 Theoretische Grundlagen marxistischer Analyse
120
2.2 Imperialismus und Spätkapitalismus
122
2.3 Internationale Kapitalverflechtung und europäische Integration
126
2.4 Arbeiterbewegung und sozialistische Alternative
129
3. Kritik und Kontroversen
131
4. Theoretische Weiterentwicklung
135
Literatur
140
II. Modifikationen, „Brückenschläge“ und neue Perspektiven
144
Supranationalismus
146
1. Einleitung
146
2. Supranationalismus als Theorie der europäischen Integration
149
2.1 Sozialwissenschaftliches Grundverständnis
149
2.2 Erklärungsgegenstand: Supranationalisierungsprozesse
150
2.3 Relevante Erklärungsfaktoren
153
2.4 Normative Elemente
159
3. Kritik und Kontroversen
160
3.1 Die Rolle der Regierungen: Die Debatte zwischen Supranationalismus und liberalem Intergouvernementalismus
160
3.2 Die Einbettung der EU in die internationale politische Ökonomie: Kritik aus neogramscianischer Perspektive
163
3.3 Die Risiken theoretischer Sparsamkeit: Kritik aus empirischer Perspektive
165
4. Der Supranationalismus in der aktuellen integrationstheoretischen und europapolitischen Diskussion
166
Literatur
167
Liberaler Intergouvernementalismus
170
1. Der Liberale Intergouvernementalismus – ein Paradox?
170
2. Grundlagen und Theorieelemente des Liberalen Intergouvernementalismus
172
2.1 Das theoretische Selbstverständnis: sparsam und rational
172
2.2 Die Analyseperspektive
176
2.3 Von Präferenzen, relativer Macht und glaubwürdigen Bindungen
178
2.4 Normative Implikationen
185
3 „Is something rotten in the state of Denmark?“ – Kritik und Gegenkritik
188
4. Ausblick
192
Literatur
193
Neogramscianismus
198
1. Einleitung
198
2. Europäischen Integration und neue Weltordnung
199
2.1 Problemlösungsorientierte und kritische Theorie
199
2.2 Disziplinierender Neoliberalismus, neuer Konstitutionalismus und die Frage der Hegemonie in der EU
202
2.3 Ursprung und Reproduktion neoliberaler Herrschaft
205
2.4 Perspektiven alternativer Politik im europäischen Raum
211
3. Kritik
212
4. Ausblick: Neogramscianische Perspektiven auf die europäische Integration
215
Literatur
217
Der Multi-Level Governance-Ansatz
224
1. Einleitung
224
2. Was heißt Multi-Level Governance: die Rekonstruktion eines theoretischen Konzeptes
226
2.1 Zentrale Prämissen des Multi-Level Governance- Ansatzes
226
2.2 Was erklärt der Multi-Level Governance-Ansatz? Zentrale Problem- und Fragestellungen
230
2.3 Die Dynamik des Regierens in der EU
234
2.4 Multi-Level Governance und die „normative Wende“ in der EU- Forschung
235
3. Nur eine eingängige Metapher oder schon die Vorstufe einer Theorie?
236
4. Konzeptionelle Weiterentwicklungen des Governance- Ansatzes und seine europapolitische Bedeutung
239
Literatur
243
Der akteurzentrierte Institutionalismus
250
1. Grundlagenforschung für eine demokratische Linke
250
2. Interessen und Institutionen: Der akteurzentrierte Institutionalismus
252
2.1 Grundannahmen und Analyseperspektive
252
2.2 Politikverflechtungsfallen und die Grenzen europäischer Problemlösungsfähigkeit
253
2.3 Das Erklärungsmodell: Akteurskonstellationen und Institutionen
255
2.4 „Effektiv und demokratisch“: Zur normativen Bewertung europäischen Regierens
259
3. Die Theoretisierung unerwarteter Steuerungsfähigkeit: Kritik und Weiterentwicklungen des Ansatzes
261
3.1 Enge oder lose Koppelung? Von der Politikverflechtungsfalle zum europäischen Mehrebenensystem
263
3.2 Vom Verhandeln zur gemeinsamen Konsenssuche
264
4. Akteurskonstellationen in einer erweiterten EU: Die Relevanz des akteurzentrierten Institutionalismus für die aktuelle Diskussion
267
Literatur
269
Historischer Institutionalismus
272
1. Einleitung
272
2. Der historische Institutionalismus als Integrationstheorie
273
2.1 Das Institutionenverständnis: Bezüge und Verzweigungen
273
2.2 Die rationalistische Variante des historischen Institutionalismus: „ agents“ und „ principals“
276
2.3 Erklärungsfaktoren für den Kontrollverlust der Mitgliedstaaten
278
2.4 Normative Implikationen: Die Vorteile der Kontrolllücken
283
3. Kritikpunkte und Grenzen
284
4. Verzweigungen und Weiterentwicklung des Ansatzes
286
Literatur
290
Europäisierung nationaler Politik
294
1. „What is Europeanization and what does it do to us?“
294
2. Europäisierung nationaler Politik
296
2.1 „Konzeptionelle Schlampigkeit“ und andere Fallen
296
2.2 Das Konzept der Europäisierung
298
2.3 Relevante Erklärungsfaktoren – Impulse und Mechanismen der Europäisierung
302
2.4 „Ist die Europäisierung etwas Gutes?“ – Normative Aspekte
310
3. Kritikpunkte und Grenzen des Konzepts der Europäisierung
311
4. Perspektiven
314
Literatur
315
III. Konstruktivistische, feministische und interdisziplinäre Impulse
321
Sozialkonstruktivismus
322
1. Einleitung
322
2. „Establishing the middle ground“: ontologische, epistemologische und methodische Grundannahmen des Sozialkonstruktivismus
323
2.1 Moderater Konstruktivismus: Ideen, Normen und ihre Wirkung
328
2.2 Radikaler Konstruktivismus: Die sprachliche Konstitution europäischer Wirklichkeit
332
2.3 Die vermittelnde Mitte des „middle ground“: Die doppelte Qualität von Normen
333
2.4 Normative Implikationen
337
3. Kritikpunkte und Grenzen der Theorie
338
4. Ausblick
341
Literatur
342
Feministische Perspektiven
348
1. Einführung
348
2. Geschlechterverhältnisse im Integrationsprozess
351
2.1 Sozialwissenschaftliches Grundverständnis und methodische Orientierung
351
2.2 Warum ist die Frauenpolitik untypisch? Der Erklärungsgegenstand
352
2.3 Frauenpolitik als Wettbewerbs-, Bewegungs- und Rechtspolitik: Erklärungsfaktoren
356
2.4 Normative Elemente der Theorie
361
3. Kritikpunkte und Grenzen
362
4. Weiterentwicklungen, Anschlussmöglichkeiten und aktuelle Relevanz
364
Literatur
371
Soziologische Perspektiven: Auf der Suche nach der europäischen ( Zivil-) Gesellschaft
374
1. Der „soziologische Blick“ auf Europa
374
2. Konstitutionsbedingungen einer europäischen Gesellschaft
376
2.1 Europäische Vergesellschaftung und ( zivil) gesellschaftliche Handlungsmobilisierung
379
2.2 Europäische Vergesellschaftung und politische Öffentlichkeit
382
2.3 Europäische Vergesellschaftung und kollektive Identitätsbildung
387
2.4 Europäische Vergesellschaftung als normatives Integrationsprojekt
390
3. Kritikpunkte und Grenzen des soziologischen Ansatzes der Europaforschung
391
4. Das Projekt der europäischen Vergesellschaftung: Anknüpfungspunkte für eine interdisziplinäre Europaforschung
392
Literatur
395
Integration durch Recht
400
1. Einleitung
400
2. Die Rolle des Rechts im Integrationsprozess
402
2.1 Recht: Unmittelbare Anwendbarkeit, Vorrang und Sperrwirkung
402
2.2 Rechtsinstitutionen: Verfassungsdialog zwischen europäischen und nationalen Gerichten
405
2.3 Recht und Politik: Rechtlicher und politischer Supranationalismus
407
2.4 Die normative Wende und die Frage der Legitimität
408
3. Grenzen von ITL
409
3.1 Grundrechtsgemeinschaft
410
3.2 Verfassungstoleranz
414
3.3 Ein christliches Europa
415
4. Anschlüsse und Alternativen
417
Literatur
420
IV. Ausblick
426
Theoretischer Pluralismus und Integrationsdynamik: Herausforderungen für den „ acquis académique“
428
1. Beobachtungen zu Wachstums- und Differenzierungstrends des Fachs: Ausgangsbefund und Perspektiven
428
2. Anreize und Angebote für integrationstheoretische Arbeitsprogramme
432
2.1 Reale Entwicklungen des EU-Systems: vielfältige Untersuchungsobjekte und - perspektiven
432
2.2 Fundamentalanalysen und Grundherausforderungen: auf der Suche nach positiven und normativen Ansätzen
438
2.3 Anstöße aus politikwissenschaftlichen Theoriebildungen
442
2.4 Zur Methodenfrage: Auf der Suche nach einem optimalen Mix
443
2.5 Finanzielle und organisatorische Anreize und Bedingungen
446
3. Schlussfolgerungen: Grundfragen sind immer wieder neu zu stellen
448
Literatur
449
Personen- und Stichwortregister
460
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
468
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.