Der Resilienzprozess - Ein Modell zur Bewältigung von Krankheitsfolgen im Arbeitsleben

von: Ulrich Siegrist

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN: 9783531921686 , 131 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 33,26 EUR

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Der Resilienzprozess - Ein Modell zur Bewältigung von Krankheitsfolgen im Arbeitsleben


 

Geleitwort

6

Vorwort

9

Inhalt

11

1 Einführung

15

1.1 Themenstellung

15

1.2 Übersicht

16

2 Begriffsbestimmung und psychologische Grundlagen

18

2.1 Arbeit

18

2.2 Krankheit

20

2.3 Belastung

21

3 Konzepte zum Umgang mit Belastungen

24

3.1 Ressourcen- und Entwicklungsorientierung

24

3.2 Coping

25

3.3 Salutogenese

26

3.4 Selbstwirksamkeit

27

3.5 Krisenstrategien

27

4 Das Resilienzkonzept

29

4.1 Forschungsstand

30

4.2 Risiko- und Schutzfaktoren

32

4.3 Rahmenmodell

33

4.4 Aspekte familialer Resilienz

35

4.5 Posttraumatisches Wachstum

35

4.6 Abgrenzung

36

4.7 Konzepte zur Resilienzförderung

38

4.7.1 Die sieben Schlüssel zum Erreichen innerer Stärke

38

4.7.2 Die sieben Säulen der Resilienz

39

5 Forschungsprojekt

41

5.1 Ausgangslage

41

5.2 Fragestellung

42

6 Befragung

44

6.1 Forschungsparadigma

44

6.2 Forschungsmethode

45

6.2.1 Prinzipien qualitativer Sozialforschung

45

6.2.2 Wahl des Forschungsinstruments

46

6.2.3 Das Persönliche Gespräch

48

6.3 Untersuchungsdesign

50

6.3.1 Auswahl der Personen

50

6.3.2 Gesprächsvorbereitung

51

6.3.3 Gesprächsdurchführung

53

6.3.4 Transkription und Verdichtungsprotokoll

53

6.3.5 Herausarbeiten fragestellungszentrierter Aussagen

54

7 Auswertung

56

7.1 Die Gesprächspartner

57

7.1.1 HI: „mit dem Motorrad zerlegt“

58

7.1.2 ST: „Schlaganfall“

62

7.1.3 UL: „Schlaganfall“

66

7.1.4 EX: „Ich hatte einen Motorradunfall“

70

7.1.5 OF: „Der Krebs“

74

7.1.6 UE: „Diagnose Leukämie“

78

7.1.7 BN: „Autoimmunerkrankung der Schilddrüse“

82

7.2 Die Zeit vor der Krise

86

7.2.1 Von der Krise überrascht

86

7.2.2 Erkennbare Zusammenhänge

86

7.3 Die akute Phase

86

7.3.1 Unterschiedliche Wahrnehmung der Dimension der Krise

86

7.3.2 Ängste und Nicht-Mehr-Leben-Wollen

87

7.3.3 Ausgeliefertsein

87

7.3.4 Sich selbst Gutes tun

87

7.4 Die Phase der Rekonvaleszenz

88

7.4.1 Zeit der Erholung

88

7.4.2 Möglichst kurze Krankenhausphase

88

7.5 Umweltfaktoren

88

7.5.1 Nahestehende Menschen als Unterstützung

88

7.5.2 Bedeutung der Behandler und Berater

89

7.5.3 Hilfreiche Vorbilder

90

7.5.4 Haustier

90

7.5.5 Finanzielle Sicherheit

90

7.6 Personale Ressourcen

91

7.6.1 Religion und Glaube

91

7.6.2 Lenkung der Gedanken

91

7.6.3 Vorerfahrungen im Umgang mit Krisen

92

7.6.4 Kämpfer

92

7.6.5 Verantwortungsübernahme

93

7.6.6 Bereitschaft, Hilfe anzunehmen

93

7.6.7 Zielstrebigkeit

93

7.6.8 Gesundheitsbewusster Lebensstil und Sport

93

7.6.9 Entspannungsfähigkeit

94

7.6.10 Kontaktfähigkeit

94

7.7 Verarbeitungsprozesse

94

7.7.1 Kämpfen versus Anpassung

94

7.7.2 Enttäuschungen versus Optimismus

95

7.7.3 Mit Ängsten umgehen

95

7.7.4 Rückschläge hinnehmen

95

7.7.5 Mit Krankheitsfolgen umgehen

96

7.7.6 Antworten auf das „Warum“ finden

96

7.7.7 Kurzfristige versus langfristige Orientierung

96

7.7.8 Rückmeldungen erhalten

96

7.7.9 Rückzug versus Kontakt

97

7.7.10 Information versus Unbeschwertheit

97

7.8 Verhalten zur Arbeit

97

7.8.1 Den Lebensunterhalt sichern

97

7.8.2 Berufliche Ziele verfolgen

97

7.8.3 Berufliche Neuorientierung

98

7.8.4 Reduzierung und Strukturierung

98

7.8.5 Zeitpunkt der erneuten Arbeitsaufnahme

98

7.8.6 Flexible Arbeitskultur

99

7.8.7 Unterstützung durch den Arbeitgeber

100

7.9 Entwicklungsergebnisse

100

7.9.1 Keine Vertiefung der Schuldfrage

100

7.9.2 Das Schicksal annehmen

100

7.9.3 Beibehalten früherer Orientierungen

101

7.9.4 Neue Orientierungen

101

7.9.5 Veränderte Bedeutung von Ehrgeiz

101

7.9.6 Aktiv handeln

102

7.9.7 Gestärktes Selbstbewusstsein

102

8 Diskussion

103

8.1 Möglichkeiten und Grenzen der Methodik

103

8.1.1 Validität und Reliabilität

103

8.1.2 Repräsentativität und Generalisierbarkeit

105

8.1.3 Erfahrungen in der Gesprächsführung

106

8.1.4 Problematik der Auswertung

106

8.2 Erkenntnisgewinn

108

8.2.1 Bedeutung von Arbeit

108

8.2.2 Bedeutung des Umfelds

109

8.2.3 Die Krise in der Krise

109

8.2.4 Aktivität des Individuums

110

8.2.5 Bedeutung von Kognitionen

111

8.2.6 Dialektik der Prozesse

111

8.3 Übertragbarkeit des Resilienzmodells

113

8.3.1 Ganzheitlichkeit des Modells

113

8.3.2 Prozessorientierung

114

8.3.3 Problematik der Rahmenmodells

114

8.3.4 Anpassung des Modells

115

9 Rückblick und Ausblick

119

9.1 Zur Untersuchung

119

9.2 Zur Anwendung

120

10 Literatur

122