Prozessorientierte Ablage - Dokumentenmanagement-Projekte zum Erfolg führen. Praktischer Leitfaden für die Gestaltung einer modernen Ablagestruktur

Prozessorientierte Ablage - Dokumentenmanagement-Projekte zum Erfolg führen. Praktischer Leitfaden für die Gestaltung einer modernen Ablagestruktur

von: Wolf Steinbrecher, Martina Müll-Schnurr

Gabler Verlag, 2010

ISBN: 9783834988010 , 266 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 39,99 EUR

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Prozessorientierte Ablage - Dokumentenmanagement-Projekte zum Erfolg führen. Praktischer Leitfaden für die Gestaltung einer modernen Ablagestruktur


 

Vorwort

5

Vorwort zur 1. Auflage

6

Inhaltsverzeichnis

7

Einleitung

11

Verlorene Zeit, verschwendete Kosten

11

Wirkungen der EDV

12

Ziele der prozessorientierten Ablagesystematik

14

Papierordnung als Grundlage

14

Der Begriff „Dokumentenmanagement“

16

Beispiele im Text

17

Büro-Software

17

Teil A: Grundlagen

18

1. Welche Dokumente müssen abgelegt werden?

19

1.1 Warum müssen Informationen aufbewahrtwerden?

19

1.1.1 Betriebliche Notwendigkeiten

20

1.1.2 Gesetzliche Vorschriften

20

1.1.3 Internationale Normung DIN ISO 15489

20

1.2 Die Wertigkeitsstufen

22

1.3 Aufbewahrungsfristen

22

1.4 Wo muss aufbewahrt werden?

24

1.5 In welcher Form muss aufbewahrt werden?

25

1.6 Was bedeutet GDPdU?

25

1.7 Ordnungsgemäße Archivierung von E-Mail-Kommunikation

27

1.8 Grundlegende Anforderungen der DIN 15489-1

27

2. Fachbegriffe der Ordnungstheorie

29

2.1 Was ist eigentlich Unordnung?

29

2.2 Merkmale und ihre Ausprägungen

30

2.2.1 Die Begriffe „Merkmal“ und „Ausprägung“

30

2.2.2 Merkmale und Ausprägungen sind zum Teil Definitionssache!

31

2.3 Anordnung von Objekten mit zwei Merkmalen

32

2.3.1 Ordnung im Ruhezustand: Sortieren des Vorhandenen

32

2.3.2 Dynamische Merkmale: Der Fall des orangen Kärtchens

33

2.4 Anordnung von Objekten mit drei und mehr Merkmalen

35

2.4.1 Mehrdimensionale Matrixordnungen

35

2.4.2 Sperrige Objekte: Mehrfarbige Kärtchen

36

2.5 Von der mehrdimensionalen Ordnung zur Klassifikation

37

2.6 Klassifikation als dynamisches System

39

2.7 Matrixordnungen und ihre Realisierung in Datenbanken

40

2.7.1 Eine Excel-Datenbank zur Illustration

40

2.7.2 Der Zusatzaufwand für Datenbanken

41

2.8 Gegliederte Merkmale

42

3. Merkmale von Dokumenten

44

3.1 Definition der Merkmale

44

3.2 Das problematische Merkmal „Gegenstand“

46

3.2.1 Das Prinzip des „führenden Merkmals“ am Beispiel einer EDV-Ablage

48

3.3 Dokumententräger und der Medienbruch

50

4. Prozessorientierte Ablage 4.1 Bündelung nach Vorgängen

51

4.1 Bündelung nach Vorgängen

51

4.1.1 Ziele der prozessorientierten Herangehensweise

51

4.1.2 Definition des Vorgangs

52

4.2 Bündelung der Vorgänge nach Prozessen

53

4.2.1 Definition des Prozesses

53

4.2.2 Verschiedene Prozessarten

54

4.2.3 Eine neue Denkweise: Die Prozessorientierung

56

4.2.4 Prozesslandkarten

57

4.3 Prozessorientiertes Ablagesystem (PAS)

58

4.4 Vorgangsdokumente, Prozessdokumente, Wissensdokumente

61

4.5 Prozessnahe Wissensdokumente („Informationspools“)

65

5. Andere Ablagesysteme

68

5.1 Ablagesysteme auf dem Markt

68

5.2 Für sehr kleine Büros: Die Schlagwortablage

68

5.3 Standard-Aktenpläne nach Merkmal „Gegenstand“

69

5.4 Die amerikanische Ablagestruktur

71

5.5 Vorteile des prozessorientierten Ablagesystems

73

Teil B: Der organisationsspezifische Aktenplan

75

6. Musteraktenplan

76

6.1 Beispiel für einen Aktenplan

76

6.2 Prozessorientierte Anwendung des Aktenplans

83

6.3 Den Aktenplan an Ihre Bedürfnisse anpassen

84

6.4 Den Aktenplan mit einem Schlagwortverzeichnis erschließen

84

7. Kernprozesse ordnen

86

7.1 Aufgabenstellung im Bereich der Kernprozesse

86

7.2 Ordnung der Vorgangsdokumente in den Kernprozessen

86

7.2.1 Beispiel C: Die Fahrradhandlung Rad & Tat

89

7.2.2 Zwischenbilanz der Beispiele B und C

94

7.3 Modifikation durch ERPbzw. durch CRM-Software

94

7.4 Ganzheitliche Prozesse vs. Prozessketten

97

7.4.1 Beispiel D: Der Verpackungshersteller SurePack

97

7.5 Einzelprojekte vs. Massenprozesse

101

7.6 Ausnahme von der Regel: Die objektbezogene Ablage

104

7.7 Pflege und Ablage der Prozessdokumente

106

7.8 Zuordnung von Informationspools

112

7.9 Ihre Aufgaben Schritt für Schritt

113

7.10 Kernprozesse aus Abteilungssicht

115

8. Unterstützungsprozesse ordnen

118

8.1 Eine Ordnerliste Ihrer Organisation

118

8.2 Eine erste Anpassung des Musteraktenplans

121

8.3 Ergänzung Ihres spezifischen Aktenplans

123

8.4 Einbeziehung der elektronischen Dokumente

123

8.5 Planktonprozesse

124

8.6 Ergänzung: Wie tief gliedern wir den Aktenplan?

125

9. Strategische Prozesse ordnen

129

9.1 Schwach strukturierte Prozesse

129

Schwach strukturierte Prozesse sind schwer abgrenzbar

129

Eine Ordnung der Prozesse auf der Basis eines Kreislaufs

130

Aktenzeichengruppen außerhalb des Kreislaufs

132

Wissensdokumente in strategischen Prozessen

132

9.2 Gremiensitzungen und gekreuzte Prozesse

134

9.3 Weitere Beispiel für Wechselwirkungen von Prozessen

137

10. Teilakten und Projektordner

140

10.1 Die Teilakte als zusätzliche Hierarchiestufe

140

Teilakten in der Papierablage

140

Teilakten in der elektronischen Ordnerhierarchie

142

Möglichkeit 1: Pragmatische Teilaktenbildung

143

Möglichkeit 2: Objektbezogene Ablage

144

Möglichkeit 3: Auf Vorgangsordner verzichten

144

Möglichkeit 4: Pflege durch Excel-Tool

145

10.2 Projektordner

145

Transparenz in Projekten

146

Einheitliche innere Struktur der Projektordner nach Meilensteinen

146

Übergang zur mehrdimensionalen Ordnung

148

11. Ordnung der EDV-Dokumente

152

11.1 Ordnung der Windows-Ablage

152

11.2 Referenzbestand der Dokumente

155

11.3 Zugriffsrechte und Abteilungslaufwerke

156

11.4 Namensregeln für elektronische Dokumente

158

11.5 Legen Sie ein elektronisches Zwischenarchiv an!

161

12. Wissensdokumente

164

12.1 Wissens-Dokumente (ohne -Management)

164

12.2 Prozesssteuernde und „echte“ Wissensdokumente

164

12.3 Bevor Sie ordnen: Prüfen Sie den Aufwand!

165

12.4 Nachschlagewerke

168

12.5 Technik 1: Mehrfachklassifikationen

169

12.6 Wissensarchive

171

12.7 Technik 2: Volltextrecherche und Indexierung

172

12.8 Technik 3: Verschlagwortung von Wissensdokumenten

175

12.9 Ideenmanagement

177

12.10 Technik 4: Semantische Suche

178

12.11 Technik 5: Semantic Wikis

180

12.12 Wissensarchive und das Internet

181

Teil C: Ordnung am Arbeitsplatz

182

13. Ordnung am einzelnen Arbeitsplatz

183

13.1 Was bedeutet Transparenz?

183

13.2 Ordnung im eigenen Office

184

13.3 Der Weg der Dokumente über den Schreibtisch

185

13.4 Ordnung im E-Mail-Posteingang

189

13.5 Das Prinzip der Einmaligkeit

192

14. Termine verwalten

193

14.1 Die Wiedervorlage

193

14.1.1 Wiedervorlage auf Papier

193

14.1.2 Elektronische Wiedervorlage-Ordner

194

14.1.3 Wiedervorlage über die Aufgabenliste in Outlook

195

14.2 Aufgaben planen

196

15. Aufgeräumt im Team

198

15.1 Ordnung im Büro spart Kosten

198

15.2 Ordnung in 4 Schritten – F A S S

199

15.3 Reduzieren Sie die E-Mail-Flut

201

16. Hilfsmittel für die Teamordnung

203

16.1 Checklisten

203

16.2 Das Office-Handbuch

204

16.3 Vereinbaren Sie Regeln zu Handakten

205

Teil D: Ein Reorganisationsprojekterfolgreich durchführen

207

17. Ein Reorganisations-Projekt planen

208

17.1 Versichern Sie sich der UnterstützungIhrer Führung!

208

17.2 Gründen Sie eine Projektgruppe!

209

17.3 Das 8-Etappen-Schema zur Ablage-Reorganisation

209

17.4 Einigen Sie sich auf eine Umstellungsmethode!

210

17.5 Wann brauchen Sie externe Unterstützung?

210

18. Das Team ablagefähig machen

212

18.1 Ablage als dynamischer Prozess

212

18.2 Im Team gelingt ohne Vereinbarungen keine Reorganisation

212

Ernennen Sie Dokumentenmanagementbeauftragte!

213

Inhalte von Vereinbarungen zur Ablagestruktur im Team

214

19. Einsparpotenziale durch Ablagereorganisation

217

19.1 Überhöhte Schätzungen des Suchaufwandes

217

19.2 Eine empirische Untersuchung

219

19.3 Mikroverschwendungen

223

19.4 Zieldimensionen der prozessorientierten Ablage

224

20. Ein Dokumentenmanagement-System einführen

226

20.1 „Papierloses Büro“ und „Dokumenten-Management-Systeme“

226

20.2 Was bedeutet „Dokumenten-ManagementSystem“?

228

20.3 Die Anwendungsfelder von DMS

231

20.3.1 Überblick über die DMS-Gruppen

232

20.3.2 Archivsysteme

232

20.3.3 Vorgangsbearbeitungssysteme

233

20.3.4 Workflow-Systeme

234

20.3.5 Dokumentationsoder Recherchesysteme

235

20.4 Prüfen Sie Ihre Anforderungen an ein DMS!

236

Die Funktionen eines DMS

236

DMS erspart nicht den Aufbau einer Ablagestruktur

238

Zum Abschluss: Antworten auf häufig gestellte Fragen

240

Ist das Prozessorientierte Ablagesystem skalierbar?

240

Ist das PAS auf alle Prozesse anwendbar?

240

Muss sich jede Organisation ihren eigenen Aktenplan erarbeiten?

241

Behandelt dieses Buch alle Themen desProzessorientierten Ablagesystems umfassend?

241

Anhang

242

Das Acht-Meilenstein-Schema der Ablage-Reorganisation

243

Glossar

252

Literatur

260

Stichwortverzeichnis

263

Die Autoren

266

Wolf Steinbrecher

266

Martina Müll-Schnurr

266