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Prozessorientierte Ablage - Dokumentenmanagement-Projekte zum Erfolg führen. Praktischer Leitfaden für die Gestaltung einer modernen Ablagestruktur
Vorwort
5
Vorwort zur 1. Auflage
6
Inhaltsverzeichnis
7
Einleitung
11
Verlorene Zeit, verschwendete Kosten
11
Wirkungen der EDV
12
Ziele der prozessorientierten Ablagesystematik
14
Papierordnung als Grundlage
14
Der Begriff „Dokumentenmanagement“
16
Beispiele im Text
17
Büro-Software
17
Teil A: Grundlagen
18
1. Welche Dokumente müssen abgelegt werden?
19
1.1 Warum müssen Informationen aufbewahrtwerden?
19
1.1.1 Betriebliche Notwendigkeiten
20
1.1.2 Gesetzliche Vorschriften
20
1.1.3 Internationale Normung DIN ISO 15489
20
1.2 Die Wertigkeitsstufen
22
1.3 Aufbewahrungsfristen
22
1.4 Wo muss aufbewahrt werden?
24
1.5 In welcher Form muss aufbewahrt werden?
25
1.6 Was bedeutet GDPdU?
25
1.7 Ordnungsgemäße Archivierung von E-Mail-Kommunikation
27
1.8 Grundlegende Anforderungen der DIN 15489-1
27
2. Fachbegriffe der Ordnungstheorie
29
2.1 Was ist eigentlich Unordnung?
29
2.2 Merkmale und ihre Ausprägungen
30
2.2.1 Die Begriffe „Merkmal“ und „Ausprägung“
30
2.2.2 Merkmale und Ausprägungen sind zum Teil Definitionssache!
31
2.3 Anordnung von Objekten mit zwei Merkmalen
32
2.3.1 Ordnung im Ruhezustand: Sortieren des Vorhandenen
32
2.3.2 Dynamische Merkmale: Der Fall des orangen Kärtchens
33
2.4 Anordnung von Objekten mit drei und mehr Merkmalen
35
2.4.1 Mehrdimensionale Matrixordnungen
35
2.4.2 Sperrige Objekte: Mehrfarbige Kärtchen
36
2.5 Von der mehrdimensionalen Ordnung zur Klassifikation
37
2.6 Klassifikation als dynamisches System
39
2.7 Matrixordnungen und ihre Realisierung in Datenbanken
40
2.7.1 Eine Excel-Datenbank zur Illustration
40
2.7.2 Der Zusatzaufwand für Datenbanken
41
2.8 Gegliederte Merkmale
42
3. Merkmale von Dokumenten
44
3.1 Definition der Merkmale
44
3.2 Das problematische Merkmal „Gegenstand“
46
3.2.1 Das Prinzip des „führenden Merkmals“ am Beispiel einer EDV-Ablage
48
3.3 Dokumententräger und der Medienbruch
50
4. Prozessorientierte Ablage 4.1 Bündelung nach Vorgängen
51
4.1 Bündelung nach Vorgängen
51
4.1.1 Ziele der prozessorientierten Herangehensweise
51
4.1.2 Definition des Vorgangs
52
4.2 Bündelung der Vorgänge nach Prozessen
53
4.2.1 Definition des Prozesses
53
4.2.2 Verschiedene Prozessarten
54
4.2.3 Eine neue Denkweise: Die Prozessorientierung
56
4.2.4 Prozesslandkarten
57
4.3 Prozessorientiertes Ablagesystem (PAS)
58
4.4 Vorgangsdokumente, Prozessdokumente, Wissensdokumente
61
4.5 Prozessnahe Wissensdokumente („Informationspools“)
65
5. Andere Ablagesysteme
68
5.1 Ablagesysteme auf dem Markt
68
5.2 Für sehr kleine Büros: Die Schlagwortablage
68
5.3 Standard-Aktenpläne nach Merkmal „Gegenstand“
69
5.4 Die amerikanische Ablagestruktur
71
5.5 Vorteile des prozessorientierten Ablagesystems
73
Teil B: Der organisationsspezifische Aktenplan
75
6. Musteraktenplan
76
6.1 Beispiel für einen Aktenplan
76
6.2 Prozessorientierte Anwendung des Aktenplans
83
6.3 Den Aktenplan an Ihre Bedürfnisse anpassen
84
6.4 Den Aktenplan mit einem Schlagwortverzeichnis erschließen
84
7. Kernprozesse ordnen
86
7.1 Aufgabenstellung im Bereich der Kernprozesse
86
7.2 Ordnung der Vorgangsdokumente in den Kernprozessen
86
7.2.1 Beispiel C: Die Fahrradhandlung Rad & Tat
89
7.2.2 Zwischenbilanz der Beispiele B und C
94
7.3 Modifikation durch ERPbzw. durch CRM-Software
94
7.4 Ganzheitliche Prozesse vs. Prozessketten
97
7.4.1 Beispiel D: Der Verpackungshersteller SurePack
97
7.5 Einzelprojekte vs. Massenprozesse
101
7.6 Ausnahme von der Regel: Die objektbezogene Ablage
104
7.7 Pflege und Ablage der Prozessdokumente
106
7.8 Zuordnung von Informationspools
112
7.9 Ihre Aufgaben Schritt für Schritt
113
7.10 Kernprozesse aus Abteilungssicht
115
8. Unterstützungsprozesse ordnen
118
8.1 Eine Ordnerliste Ihrer Organisation
118
8.2 Eine erste Anpassung des Musteraktenplans
121
8.3 Ergänzung Ihres spezifischen Aktenplans
123
8.4 Einbeziehung der elektronischen Dokumente
123
8.5 Planktonprozesse
124
8.6 Ergänzung: Wie tief gliedern wir den Aktenplan?
125
9. Strategische Prozesse ordnen
129
9.1 Schwach strukturierte Prozesse
129
Schwach strukturierte Prozesse sind schwer abgrenzbar
129
Eine Ordnung der Prozesse auf der Basis eines Kreislaufs
130
Aktenzeichengruppen außerhalb des Kreislaufs
132
Wissensdokumente in strategischen Prozessen
132
9.2 Gremiensitzungen und gekreuzte Prozesse
134
9.3 Weitere Beispiel für Wechselwirkungen von Prozessen
137
10. Teilakten und Projektordner
140
10.1 Die Teilakte als zusätzliche Hierarchiestufe
140
Teilakten in der Papierablage
140
Teilakten in der elektronischen Ordnerhierarchie
142
Möglichkeit 1: Pragmatische Teilaktenbildung
143
Möglichkeit 2: Objektbezogene Ablage
144
Möglichkeit 3: Auf Vorgangsordner verzichten
144
Möglichkeit 4: Pflege durch Excel-Tool
145
10.2 Projektordner
145
Transparenz in Projekten
146
Einheitliche innere Struktur der Projektordner nach Meilensteinen
146
Übergang zur mehrdimensionalen Ordnung
148
11. Ordnung der EDV-Dokumente
152
11.1 Ordnung der Windows-Ablage
152
11.2 Referenzbestand der Dokumente
155
11.3 Zugriffsrechte und Abteilungslaufwerke
156
11.4 Namensregeln für elektronische Dokumente
158
11.5 Legen Sie ein elektronisches Zwischenarchiv an!
161
12. Wissensdokumente
164
12.1 Wissens-Dokumente (ohne -Management)
164
12.2 Prozesssteuernde und „echte“ Wissensdokumente
164
12.3 Bevor Sie ordnen: Prüfen Sie den Aufwand!
165
12.4 Nachschlagewerke
168
12.5 Technik 1: Mehrfachklassifikationen
169
12.6 Wissensarchive
171
12.7 Technik 2: Volltextrecherche und Indexierung
172
12.8 Technik 3: Verschlagwortung von Wissensdokumenten
175
12.9 Ideenmanagement
177
12.10 Technik 4: Semantische Suche
178
12.11 Technik 5: Semantic Wikis
180
12.12 Wissensarchive und das Internet
181
Teil C: Ordnung am Arbeitsplatz
182
13. Ordnung am einzelnen Arbeitsplatz
183
13.1 Was bedeutet Transparenz?
183
13.2 Ordnung im eigenen Office
184
13.3 Der Weg der Dokumente über den Schreibtisch
185
13.4 Ordnung im E-Mail-Posteingang
189
13.5 Das Prinzip der Einmaligkeit
192
14. Termine verwalten
193
14.1 Die Wiedervorlage
193
14.1.1 Wiedervorlage auf Papier
193
14.1.2 Elektronische Wiedervorlage-Ordner
194
14.1.3 Wiedervorlage über die Aufgabenliste in Outlook
195
14.2 Aufgaben planen
196
15. Aufgeräumt im Team
198
15.1 Ordnung im Büro spart Kosten
198
15.2 Ordnung in 4 Schritten – F A S S
199
15.3 Reduzieren Sie die E-Mail-Flut
201
16. Hilfsmittel für die Teamordnung
203
16.1 Checklisten
203
16.2 Das Office-Handbuch
204
16.3 Vereinbaren Sie Regeln zu Handakten
205
Teil D: Ein Reorganisationsprojekterfolgreich durchführen
207
17. Ein Reorganisations-Projekt planen
208
17.1 Versichern Sie sich der UnterstützungIhrer Führung!
208
17.2 Gründen Sie eine Projektgruppe!
209
17.3 Das 8-Etappen-Schema zur Ablage-Reorganisation
209
17.4 Einigen Sie sich auf eine Umstellungsmethode!
210
17.5 Wann brauchen Sie externe Unterstützung?
210
18. Das Team ablagefähig machen
212
18.1 Ablage als dynamischer Prozess
212
18.2 Im Team gelingt ohne Vereinbarungen keine Reorganisation
212
Ernennen Sie Dokumentenmanagementbeauftragte!
213
Inhalte von Vereinbarungen zur Ablagestruktur im Team
214
19. Einsparpotenziale durch Ablagereorganisation
217
19.1 Überhöhte Schätzungen des Suchaufwandes
217
19.2 Eine empirische Untersuchung
219
19.3 Mikroverschwendungen
223
19.4 Zieldimensionen der prozessorientierten Ablage
224
20. Ein Dokumentenmanagement-System einführen
226
20.1 „Papierloses Büro“ und „Dokumenten-Management-Systeme“
226
20.2 Was bedeutet „Dokumenten-ManagementSystem“?
228
20.3 Die Anwendungsfelder von DMS
231
20.3.1 Überblick über die DMS-Gruppen
232
20.3.2 Archivsysteme
232
20.3.3 Vorgangsbearbeitungssysteme
233
20.3.4 Workflow-Systeme
234
20.3.5 Dokumentationsoder Recherchesysteme
235
20.4 Prüfen Sie Ihre Anforderungen an ein DMS!
236
Die Funktionen eines DMS
236
DMS erspart nicht den Aufbau einer Ablagestruktur
238
Zum Abschluss: Antworten auf häufig gestellte Fragen
240
Ist das Prozessorientierte Ablagesystem skalierbar?
240
Ist das PAS auf alle Prozesse anwendbar?
240
Muss sich jede Organisation ihren eigenen Aktenplan erarbeiten?
241
Behandelt dieses Buch alle Themen desProzessorientierten Ablagesystems umfassend?
241
Anhang
242
Das Acht-Meilenstein-Schema der Ablage-Reorganisation
243
Glossar
252
Literatur
260
Stichwortverzeichnis
263
Die Autoren
266
Wolf Steinbrecher
266
Martina Müll-Schnurr
266
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.