Klassiker der Erotik 26: Meine Tochter Peperl

von: Josephine Mutzenbacher

Math. Lempertz, 2014

ISBN: 9783944964027 , 150 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: DRM

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Preis: 1,49 EUR

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Klassiker der Erotik 26: Meine Tochter Peperl


 

Kapitel 1:


Aus dem Souterrainfenster der Hausmeisterwohnung reckt sich spähend der zerstrubbelte Kopf der Frau Aloisia Mutzenbacher, der Tante der kleinen Peperl. Laut schreit sie nach der Pepi und wirft wütend das Fenster zu, als sie keine Antwort bekommt und die Pepi nicht sieht.

Die Pepi hört gar nicht, daß sie gerufen wird, sie ist eifrig beschäftigt. Mit ihrer Freundin Mali Wondraschek sieht sie zu, wie die Möbelpacker schweißtriefend den Hausrat des Selchermeisters Pipaneka über die Stiegen heruntertragen und in dem riesigen Möbelwagen verstauen, der vor dem Tor hält. Eng an die Wand gelehnt stehen die Peperl und die Mali, und ihre Augen sind gebannt auf die muskelharten nackten Arme der Männer gerichtet.

Lüstern spielt Peperls schmale rote Zunge um die Mundwinkel, und die kleinen harten Brüste stechen spitz durch das dünne Dirndlkleid.

»Hörst Mali«, sagt die Pepi, »gehts dir a so wie mir?«

»Was meinst denn?«

»Na weißt, wenn ich die nackerten Männer seh, wird mir ganz anders, und wenn ich noch riech wie die schwitzen, brennt mir die ganze Fut. Ich muß mich grad zruckhalten, daß ich net mit der Hand hingreif.«

Die Mali wird rot bis an die Stirn. »Geh, schäm dich, du Sau!«

»Hörst, du bist blöd. Spielst du dich nie mit deiner Fut? Ich immer. Auf die Nacht vorm Einschlafen, das ist fein! Spielst du dich ehrlich nie?«

»Na, des is a Sauerei, hat mei Mutter g'sagt!«

»Weil net weißt, wie das ist«, ereiferte sich die Peperl. »Da stehst und schaust dir die Burschen an und regst dich auf, und dann weißt net amal, was tun kannst dagegen. Lieber ließ ich's mir ja von einem Burschen machen, aber ich trau mich net. Die wollen immer gleich vögeln, diese Burschen, und dann machen's dir vielleicht ein Kind. Mein Onkel hat gesagt, dann derschlagt er mich. Deshalb tu ichs mir halt allein. Ich halt's jetzt nimmer aus. Komm gehn wir zu uns in die Wohnung, ich zeig dir wie's geht — wenn du willst!«

Die Mali ziert sich, aber die Neugier brennt ihr aus den Augen. Zögernd geht sie mit.

Tante Mutzenbacher empfängt ihre Nichte mit einer schallenden Ohrfeige. Rot brennt die linke Wange der Peperl, die schweigend und achselzuckend die Strafe einsteckt.

»Daß dirs merkst, du Dreckfratz«, zetert die Alte, »und paß aufs Gullasch auf, daß der Onkel sein Essen kriegt. Ich komm erst auf d'Nacht zurück.«

Krachend fliegt die Tür ins Schloß, und die Peperl streckt breit die Zunge hinter der Tante her.

»Also komm Mali, daß ich dirs zeig.«

Die Peperl geht voran in das halbdunkle Zimmer, das von der Küche durch eine Glastür getrennt ist. Neugierig folgt die Mali.

»Geh, du bist eine Sau«, sagt sie.

»Wennst net zuschauen willst, laßt es eben bleiben, blöde Gans, ich mein dir's ja nur gut.«

»Naja, ich will ja schon, aber nur zuschauen«.

»Alsdann — schau!«

Die Peperl legt sich auf das breite Bett und hebt das Dirndlkleid bis ans Kinn. Eine Hose trägt sie keine, das ist ein unnötiger Luxus, meint die Tante. Der schmale, frühreife Körper der Peperl liegt nackt auf der roten Bettdecke. Sie schiebt die schlanken braunen Schenkel weit auseinander und zeigt mit dem Finger auf ihr Mittelstück.

»Das ist die Fut«, sagt sie belehrend, und Mali kichert los.

»Das weiß ich doch!«

»Lach nicht, das Fingerln ist eine ernste Sache, das muß man mit Andacht machen.«

Noch weiter spreizt sie die Schenkel, so daß die wenigen braunen Schamhaare die rosige Grotte freigeben, die noch von keinem Pilger begangen wurde, und in der nur ihr eigener Finger bisher seine Andacht verrichtet hatte.

»Nun, und das ist der Kitzler«, sagt das Peperl weiter. Doch wie sie ihn berührt, geht ein Ruck durch ihren kindlich schmalen Körper. Die kleinen Brüste werden noch stärker, und die Brustwarzen stellen sich hoch und kampfbereit auf.

»Das . . . ist. . . der . . . Kitzler!«

Die Peperl will ihre Anatomie noch weiter erklären, aber die Worte werden unverständlich. Eifrig und liebevoll reibt ihr Finger den rosigen winzigen Hügel ihrer Fut, und nur stammelnd kommen die Worte über ihre Lippen:

»Wann i nur ... mei ... Fut ... sehn könnt. Aber mei ... i.., halts ... nie aus ... des regt ... mi so auf ... ah gut ... immer möcht i mir die Dutteln streicheln, aber i kann net... weil mit einer Hand ... muß i mir die Fut auseinanderhalten ... und mit der anderen muß i mi spieln ... a ... a ... mein Gott... is des gut... ich möcht meine Dutteln ...«

»Wart, ich mach dirs!«

Länger schon ist die Mali ganz nahe herangekommen und stiert mit brennenden Augen auf das zuckende Mädchen. Nun streichelt sie mit ihrem schmierigen kleinen Finger sanft über die spitze Brust der Peperl, die lüstern auf stöhnt.

»Ah ... ah ... ach!«

»Ah!« äfft plötzlich eine fremde Stimme die Mädchen nach. Die Mali fährt entsetzt herum und starrt auf den fremden Burschen in der blauen Schlosserhose, der in der offenen Zimmertür steht. Erschrocken sieht sie sich um, ob sie nicht irgendwo ein Loch findet, durch das sie hinaus kann. Es ist aber kein anderes Loch da als das, das die Peperl dem gierigen Blick des Schlosserbuben darbietet, und durch das kann sie nicht ins Freie. Die Peperl ist erstarrt liegengeblieben. Endlich schiebt sie langsam das Kleid herunter und fragt stotternd:

»Was — was wollen's denn?«

»Eigentlich hab ich den Bodenschlüssel für die neue Partei holen wollen, aber jetzt pressierts mir nicht damit, jetzt . . . jetzt ... will ich was anderes!«

Schweigend sehen die beiden Mädel den Burschen an, dann breitet sich ein Lächeln über Peperls Gesicht, und sie fragt mit der Sicherheit einer Ottakringerin, der nichts Menschliches fremd ist: »Und das wär?«

»Und das wär?« echote Mali, aber etwas weniger sicher als ihre Freundin.

Der Bursch macht eine spöttische Verbeugung.

»Ein bisserl pudern, ein bisserl wetzen, wenns den Damen angenehm ist!«

»Haha!« Die Peperl lacht hell auf. »Das möcht Ihnen so passen, was? Schau daß weiter kommst, Strizzi, aber gschwind, sonst mach ich dir Haxen. Da könnt ja ein jeder kommen.«

»Freilich könnt ein jeder kommen!« Der Bursch grinst frech. »Die Tür habts ja offen gelassen, daß ein jeder herein kann. Also die Damen lehnen ab? Auch in Ordnung. Ich wart dann halt bis die Frau Hausmeister kommt und werd ihr dann eine recht interessante Geschichte über das Fräulein erzählen.«

»Herr . .. wie heißen Sie denn überhaupt?«

»Rudi Pomeisl, zu dienen.« Und er macht einen Kratzfuß. Dann meint er freundlich: »Schönes Fräulein, es ist doch nix dabei. Die Fut hab ich ja eh schon gesehn, also lassens mich drüber.«

»Eigentlich hat er ja recht«, meint die Peperl. »Die Fut hat er ja wirklich gesehen. Schließlich ist ja nix dabei. Alsdann kommen Sie halt rein, aber machens die Tür zu, sonst haben wir noch die ganze Werkstatt da.«

»Wann ma net neidig san, haben wir alle genug«, sagt der Rudi und zieht seinen Rock aus. »Ich glaub wir sagen >du<, das ist einfacher. Wie heißen denn die Damen?«

»Ich bin die Peperl und das ist meine Freundin Mali.«

Die Mali hockt verstört auf einem Sessel, und auch die Peperl hat jetzt ein wenig den Mut verloren. Sie sitzt ein bisserl ängstlich auf dem Bett.

Der Rudi zieht sich seelenruhig weiter aus, wobei er die Augen nicht von den spitzen Brüsten der Peperl läßt. Nun steht er da, der sonnengebräunte blonde Kopf sitzt auf einem mageren weißen Bubenkörper, von dem ein ganz sehenswerter fester Schwanz in die Höhe ragt.

Peperl und Mali drücken sofort die Hände vor die Augen. Die Peperl aber nicht so fest, als daß sie nicht durch die Finger schielen könnte.

Forsch kommt der Rudi heran. Man sieht es, er hat schon eine gewisse Erfahrung mit Frauen, denn sanft zieht er der Peperl die Finger vom Gesicht, legt sie auf den Rücken, was sie ruhig zuläßt. Als er ihr das Kleid auszieht, zuckt sie noch einmal verschämt zusammen, aber dann sagt sie plötzlich:

»Ist ja egal, ob der oder der, einmal muß es ja sein!« Willig schiebt sie die Beine auseinander.

»Ah, das ist ein schönes Futerl«,...