Die florentinischen Bankiersfamilien der Bardi und Peruzzi als vormoderne 'super-companies'? Untersuchungen anhand einer Schlussbilanz

Die florentinischen Bankiersfamilien der Bardi und Peruzzi als vormoderne 'super-companies'? Untersuchungen anhand einer Schlussbilanz

von: Anonym

GRIN Verlag , 2022

ISBN: 9783346691460 , 14 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

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Preis: 13,99 EUR

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Die florentinischen Bankiersfamilien der Bardi und Peruzzi als vormoderne 'super-companies'? Untersuchungen anhand einer Schlussbilanz


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Italienische Städte im Hoch- und Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Waren die Bardi und Peruzzi überhaupt etatmäßig in der Lage, die überlieferten Zahlungen an die englische Krone durchzuführen? Ist ihre Superlative überhaupt gerechtfertigt? Um diese Fragen zu klären, haben sich die Geschäftsbücher der beiden Handelsbanken als besonders geeignet herausgestellt. In der vorliegenden Arbeit wird nun diskutiert, inwieweit ein Auszug dieser Quellen zuverlässige Argumente über deren Liquidität und Kapital liefert. Wie in der Wissenschaft schon oft diskutiert, vermutet mancher Historiker die Geschäfte der Handelsbanken mit dem englischen König Edward III. als Grund hierfür, da sie ihm enorme Darlehen ausstellten, von denen er einen Großteil nicht zurückzahlen konnte. In der Forschungsliteratur ist neben derer aus dem italienischen Raum vor allem die englische sehr umfangreich. Hierbei hat sich vor allem Hunt sehr intensiv mit der Geschichte der beiden Bankiersfamilien befasst, weswegen sich diese Hausarbeit zum größten Teil auf seine Thesen stützen wird.