Verisimilitude - Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs

von: Simone Brandt

Diplomica Verlag GmbH, 2010

ISBN: 9783836641005 , 106 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 23,00 EUR

  • Beeinflussungstendenzen bei Kopfnoten - Welche Faktoren fließen in die Noten unserer Kinder ein?
    Rolle und Bedeutung des ´´Nicht-Selbst´´ im frühen Buddhismus
    Neue Aktivierungsmöglichkeit durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) - Originäre immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
    Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - Der Wegfall der umgekehrten Maßgeblichkeit
    Latente Steuern - Nach dem BilMoG im Jahresabschluss von Personengesellschaften
    Auswirkungen des Energieausweises auf die Immobilienbewertung - Die Frage nach der Relevanz der mit dem Energieausweis verbundenen Betriebskosten der Gebäudetechnik für die Auswahl von Immobilien durch potentielle Mieter/Eigentümer
  • Waren- und Produktnamen als besondere Namenskategorie - Exemplifiziert an den Namen der IKEA-Produkte
    Die deutschen Small Caps - Definition, Situation und Finanzkommunikation
    Die Welt der Börsenindizes - Marktbarometer und intelligente Anlageklasse
    Directors´ Dealings am deutschen Kapitalmarkt - Performance-Effekte von offenlegungspflichtigen Wertpapiergeschäften nach § 15a WpHG
    Mit Bildung gegen Korruption - Bildungspolitische Ursachen der Korruption und ihre Bekämpfung in der mexikanischen Gesellschaft
    Laryngektomie - Selbsthilfegruppen für Kehlkopflose und ihre Bedeutung für die Rehabilitation
 

Mehr zum Inhalt

Verisimilitude - Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs


 

"Haben Independent- bzw. Autorenfilme ein höheres Potential eine wie auch immer geartete Wirklichkeit abzubilden als der klassische Hollywoodfilm? Was ist überhaupt Realismus im Spielfilm?
Die Ähnlichkeit zur Realität kann es nicht sein, denn der Spielfilm zeigt im Gegensatz zum Dokumentarfilm in der Regel Erfundenes, Fiktives. Auch kennt der Zuschauer die in einer Fiktion repräsentierte Lebenswirklichkeit (etwa ein bestimmtes soziales Milieu) nur selten aus eigener Anschauung. Ein Urteil, ob es sich um einen ""realistischen"" Film handelt, erlaubt er sich aber häufig trotzdem.
Wodurch entsteht also der Eindruck beim Zuschauer, ein Spielfilm sei mehr oder weniger ""realistisch""?
Diesen Fragen wird hier anhand von neun Spielfilmen des amerikanischen Independent Regisseurs Jim Jarmusch nachgegangen.
Dabei werden verschiedene Aspekte untersucht, die traditionell mit Realismus im Film assoziiert werden, etwa der Einsatz von Laiendarstellern oder das ""Location Shooting"", sowie bestimmte Techniken der Kameraführung und des Schnitts.
Darüber hinaus befasst sich diese Studie mit den Fragen, wie in Jarmuschs Spielfilmen die Inszenierung von Alltäglichkeit und die Repräsentationen von Menschen einen Eindruck von Realismus hinterlassen können und welches Wirkungspotential intertextuelle Bezüge und Ironie auf die Rezeption des Zuschauers haben können."