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Angewandte Entwicklungspsychologie (Enzyklopädie der Psychologie : Themenbereich C : Ser. 5 Bd. 7)
Vorwort
12
Inhaltsverzeichnis
14
1. Kapitel Angewandte Entwicklungspsychologie: Ziele und Themen
34
1 Einleitung
34
2 Ziele, Grundlagen und Inhalte
36
2.1 Ziele und Fragestellungen
36
2.2 Grundlagen der Angewandten Entwicklungspsychologie
38
2.3 Entwicklungsdiagnostik und entwicklungsorientierte Intervention
39
2.4 Inhalte der Angewandten Entwicklungspsychologie
42
3 Illustration der Anwendungsperspektive
45
4 Ausblick
46
Literatur
47
2. Kapitel Entwicklungsdiagnostik
52
1 Einleitung
52
2 Rahmenbedingungen der Entwicklungsdiagnostik
53
3 Zielsetzungen der Entwicklungsdiagnostik
55
4 Historischer Abriss der Entwicklungsdiagnostik
56
5 Psychologische Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik
61
6 Die Bedeutung sonderpädagogischer Fragestellungen für die Entwicklungsdiagnostik
65
7 Die Bedeutung medizinischer Fragestellungen für die Entwicklungsdiagnostik
67
8 Die Bedeutung der Verhaltensbeobachtung als entwicklungsdiagnostische Informationsquelle
69
9 Konstruktionsmerkmale von Entwicklungstests
71
10 Ergebniswerte von Entwicklungstests
75
11 Güte von Entwicklungstests
76
12 Entwicklungsprognosen
79
13 Konsequenzen für die Angewandte Entwicklungspsychologie
81
Literatur
83
3. Kapitel Frühdiagnostik und Interventionen im Frühbereich
94
1 Einleitung
94
2 Entwicklungspsychologische Grundlagen früher Interventionen
94
3 Frühdiagnostik
97
3.1 Früherkennung
97
3.2 Beurteilung der Entwicklungsstufe und zentraler Verhaltensmuster
98
3.3 Diagnostik von Familienbedürfnissen und -bedingungen
100
4 Entwicklungsförderung in der alltäglichen Eltern-Kind- Interaktion
103
4.1 Behinderungsspezifische Hindernisse
103
4.2 Wirksamkeit von Interaktionsberatungen
104
4.3 Begleitende Hilfen für Eltern
107
4.4 Zusammenhänge zum langfristigen Entwicklungsverlauf
109
5 Spezifische Zielgruppen
110
5.1 Kinder mit sozialem und biologischem Risiko
110
5.2 Kinder mit spezifischen Syndromen
112
5.3 Kinder mit Störungen aus dem autistischen Spektrum
113
6 Perspektiven des Systems früher Hilfen
115
Literatur
116
4. Kapitel Sprachförderung
124
1 Meilensteine und Bedingungen des Spracherwerbs
125
2 Sprachförderung bei typisch entwickelten Kindern
128
2.1 Natürliche Passungen zwischen sprachbezogenen Entwicklungsaufgaben und Sprachumwelt
128
2.2 Sprachumwelt und Spracherwerb: Korrelative Befunde
130
2.3 Optimierung der Sprachumwelt: Trainingsstudien zur Förderung des Spracherwerbs bei typisch entwickelten Kindern
133
3 Förderung der Sprache bei Kindern mit Spracherwerbsstörungen
136
3.1 Vielfalt der Störungsbilder bei sekundären und primären Sprachstörungen
137
3.2 Sprachliche Umwelt und Interaktionen mit Kindern mit (unterschiedlichen) Entwicklungsproblemen
138
3.3 Förderung der Sprache bei spezifisch-sprachgestörten Kindern
139
3.3.1 Evaluative Trainingsforschung
140
3.3.2 Frühförderung von Risikokindern durch Optimierung natürlicher Lehr-Lernsituationen
144
3.3.3 Therapeutische Ansätze bei spezifisch-sprachgestörten Kindern
145
4 Sprachförderung bei Kindern mit Migrationshintergrund
152
4.1 Bilingualismus und Zweitspracherwerb
152
4.2 Programme zur Sprachförderung
156
Literatur
159
5. Kapitel Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen
168
1 Sozial-emotionale Fertigkeiten von Kindern
168
2 Störungen sozial-emotionaler Kompetenzen
169
2.1 Bezüge zum Sozialverhalten
169
2.2 Bezüge zu schulischem Verhalten
170
2.3 Bezüge zur psychischen Gesundheit
171
3 Diagnostik sozial-emotionaler Fertigkeiten im Kindesalter
173
3.1 Ablauf des diagnostischen Prozesses
174
3.2 Screening-Verfahren
175
3.3 Diagnostische Verfahren
176
4 Interventionen zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen
178
4.1 Interventionsziele
178
4.2 Ausgewählte Förderprogramme für Kindergarten- und Vorschulkinder
180
4.2.1 Emotions Course
180
4.2.2 Verhaltenstraining im Kindergarten. Ein Programm zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenz
182
4.3 Ausgewählte Förderprogramme für Schulkinder
183
4.3.1 Promoting Alternative Thinking Strategies – Curriculum
184
4.3.2 Curriculum „Fit und stark fürs Leben“ – Klassen 1 bis 2
185
4.3.3 Verhaltenstraining für Schulanfänger
186
5 Ausblick
188
Literatur
189
6. Kapitel Erziehungs- und Entwicklungsberatung für die frühe Kindheit
196
1 Frühe Kindheit als (Entwicklungs-)Phase hoher Herausforderung für Eltern
196
2 Entwicklung von Kindern und der Einfluss von Erziehung
197
3 Erziehungs- und Entwicklungsberatung
200
3.1 Konzeptuelle Grundlagen
200
3.2 Problembereiche beim Kind
202
3.3 Minimalstandards elterliche Erziehungs- und Beziehungskompetenzen
206
3.4 Intuitives Elternverhalten und Einflussfaktoren auf elterliche Erziehungs- und Beziehungskompetenzen
210
4 Erziehungs- und Entwicklungsberatung in der Praxis
213
4.1 Ebenen präventiver Interventionen
213
4.2 Formen und Institutionen von Beratung
214
4.3 Beispiele spezifischer Angebote für die frühe Kindheit in Deutschland
218
4.4 Beratungs- und Frühförderprogramme
221
5 Schlussfolgerungen
225
Literatur
226
7. Kapitel Frühe Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen
238
1 Einleitung
238
2 Entwicklungslinien der frühen Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen
240
2.1 Traditionelle Ansätze der Kindergartenpädagogik
240
2.2 Curriculumentwicklung und Situationsansatz in Deutschland: Die Empfehlungen des Deutschen Bildungsrats
242
2.3 Historische Perspektiven: Bildung und Erziehung in Kindergärten der DDR
244
2.4 Internationale Konzepte und Programme zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen
245
2.5 Neuere Entwicklungen in Deutschland: „Nationale Qualitätsinitiative“ und Bildungsprogramme der Länder
248
2.6 Zusammenfassung und Zwischenfazit
251
3 Effekte der frühen Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen
252
3.1 Ein Rahmenmodell zur Qualitätsentwicklung von Kindertageseinrichtungen
253
3.2 Entwicklungspsychologische Untersuchungsansätze und Studien
255
3.3 Forschungsergebnisse
257
3.3.1 Dauer der Betreuung, Strukturmerkmale und Management
257
3.3.2 Prozessqualität
258
3.3.3 Spezifische Förderprogramme und Förderinstrumente
259
4 Fazit und Ausblick
261
Literatur
263
8. Kapitel Früherkennung und Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten
270
1 Grundlagen
270
1.1 Begriffsklärung
270
1.2 Relevanz der Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (LRS)
272
1.3 Prozesse des Lesens und Rechtschreibens und relevante Vorläuferfertigkeiten
273
2 Möglichkeiten der frühen Risiko-Diagnose
277
2.1 Risiko-Screenings im Vorschulalter
278
2.2 Risiko-Screenings zu Schulbeginn
280
3 Vorschulische Förderung der phonologischen Bewusstheit
282
4 Prävention zu Beginn der Schulzeit
289
5 Förderung im Bereich Grammatik
291
6 Leseumwelt/Förderung von Lesemotivation und Leseinteresse
293
7 Abschließende Diskussion
296
Literatur
300
9. Kapitel Vorschulische Förderung mathematischer Kompetenzen
308
1 Entwicklung mathematischer Kompetenzen
308
1.1 Entwicklungsmodell früher mathematischer Kompetenzen
308
1.1.1 Ebene I: Entwicklung numerischer Basisfertigkeiten
308
1.1.2 Ebene II: Erwerb des Anzahlkonzepts
310
1.1.3 Ebene III: Verständnis für Anzahlrelationen
312
1.1.4 Im Entwicklungsmodell enthaltene Annahmen
312
1.2 Bedeutung der frühen Mengen-Zahlen-Kompetenz für die mathematischen Schulleistungen
313
1.2.1 Mengen-Zahlen-Kompetenz als Prädiktor mathematischer Schulleistungen
313
1.2.2 Schwache Mengen-Zahlen-Kompetenz als Symptom von Rechenschwierigkeiten
315
1.3 Bedeutung von Gedächtnisleistungen für mathematische Kompetenzen
316
1.3.1 Einflüsse des Arbeitsgedächtnisses
316
1.3.2 Bedeutung des schnellen Zugriffs auf das Langzeitgedächtnis
317
2 Vermittlung mathematischer Kompetenzen
318
2.1 Anforderungen an mathematische Förderung
318
2.2 Bedeutung von abstrakt-symbolischen Darstellungsmitteln
319
2.3 Bedeutung sprachlicher Formulierungen
321
2.3.1 Unregelmäßigkeit der deutschen „Zahlensprache“
321
2.3.2 Unregelmäßigkeit quantitativer Begriffe
324
2.3.3 Sprachabhängige Schwierigkeit von Textaufgaben
325
3 Vorschulische Förderung mathematischer Kompetenzen
325
3.1 Förderung grundlegender Kompetenzen
327
3.1.1 Förderung des präzisen Anzahlkonzepts (Ebene IIb)
327
3.1.2 Ungeeignete Förderung des Anzahlkonzepts
328
3.1.3 Förderung von Basisfertigkeiten und unpräzisem Anzahlkonzept (Ebenen I bis IIa)
329
3.2 Förderung höherer Mengen-Zahlen-Kompetenzen (Ebenen IIb bis III)
329
3.2.1 Notwendigkeit der Förderung höherer Mengen-Zahlen-Kompetenzen
329
3.2.2 Internationale Förderstudien
330
3.2.3 Das Förderprogramm „Mengen, zählen, Zahlen“
332
4 Resümee
333
Literatur
334
10. Kapitel Motivationsförderung
340
1 Motivationstheorien
340
1.1 Erwartungs-Wert-Modelle
341
1.2 Motivationale Orientierung und Bezugsnormen
342
1.3 Selbstwirksamkeit
344
1.4 Selbstbestimmung
346
1.5 Leistungsmotivation
346
2 Entwicklung von Motivation
348
2.1 Entwicklung der Wahrnehmung eigener Fähigkeiten
348
2.1.1 Das Fähigkeitskonzept von Kindergartenkinder im Vergleich zu 7- bis 8-Jährigen
348
2.1.2 Das Fähigkeitskonzept von 10- bis 12-Jährigen
349
2.2 Die Entwicklung von Selbstwirksamkeit und Motivationaler Orientierung
350
2.3 Die Entwicklung der Leistungsmotivation
350
3 Förderung der Komponenten von Motivation
351
3.1 Förderung von Motivationaler Orientierung und Bezugsnormen
352
3.2 Förderung von Selbstwirksamkeit
352
3.3 Förderung bei Furcht vor Misserfolg (Leistungsmotivation)
353
3.4 Förderung von Selbstbestimmtheit
355
3.4.1 Förderung kausaler Autonomie
355
3.4.2 Autonomieunterstützung im Schulunterricht
355
3.4.2 Lesetraining mit motivationaler Unterstützung
356
4 Zusammenfassung und Ausblick
357
4.1 Steigerung der Effektivität von Trainings
358
4.2 Forschungsziele im Bereich Motivationsförderung
359
Literatur
359
11. Kapitel Mediennutzung, Medienwirkung und Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen
364
1 Definition von Medien
364
2 Entwicklungspsychologische Medienforschung
366
3 Mediennutzung im Kindesalter
367
3.1 Methoden der Mediennutzungsforschung
368
3.2 Spezifische Mediennutzung
370
3.2.1 Printmedien
372
3.2.2 Audiophone Medien
373
3.2.3 Bildschirmmedien
374
3.2.4 Digitale, interaktive Medien
375
4 Medienkompetenz: Die Entwicklung der medialen Zeichenkompetenz
377
4.1 Entwicklung des Bildverstehens
378
4.2 Entwicklung des Filmverstehens
380
4.3 Entwicklung des Verstehens von Benutzeroberflächen
383
5 Medienwirkung
385
5.1 Film und Fernsehen
385
5.1.1 Aktive oder passive Verarbeitung
385
5.1.2 Aufmerksamkeit zu Programmattributen
386
5.1.3 Fernsehen und kognitive Leistungen
387
5.1.4 Bildungsprogramme
389
5.1.5 Mit welchem Medium lernen wir besser: Film oder andere Medien?
391
5.1.6 Der Aufbau mentaler Situationsmodelle beim Filmverstehen
393
5.1.7 Reaktionen auf beängstigende Filminhalte
395
5.1.8 Gewalt im Fernsehen und aggressives Verhalten
396
5.2 Hörmedien
397
5.3 Digitale Spiele
398
6 Sozialer Kontext
400
7 Zukunftstrends
403
Literatur
405
12. Kapitel Förderung intellektueller Kompetenz
422
1 Einleitung
422
2 Intellektuelle Kompetenz
423
3 Förderung kognitiver Grundfunktionen
423
3.1 Gedächtnis
424
3.2 Aufmerksamkeit
425
3.3 Intelligenzleistungen
426
4 Förderung bereichsspezifischer kognitiver Leistungen
428
4.1 Instruktionspsychologische Rahmenkonzeptionen von Förderprogrammen
428
4.2 Lesen
432
4.3 Schreiben
435
4.4 Rechnen und Problemlösen
438
5 Ausblick
440
Literatur
441
13. Kapitel Schulversagen
446
1 Das Phänomen Schulversagen
446
2 Mögliche Ursachen für Schulversagen
448
2.1 Lernbehinderung
449
2.2 Teilleistungsstörungen
452
2.2.1 Lese-Rechtschreibstörung
453
2.2.2 Rechenstörung
456
2.3 Aufmerksamkeitsstörungen
457
2.4 Komorbidität der verschiedenen Störungen und Belastungen
460
2.5 Psychosoziale Belastung
462
3 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten
463
3.1 Vorschulische Prävention
463
3.2 Lernförderung
466
3.3 Funktionelle Übungsbehandlung bei Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
467
3.4 Behandlung von Aufmerksamkeitsstörungen
469
4 Resümee und Ausblick
470
Literatur
472
14. Kapitel Erkennen und Fördern intellektuell hochbegabter Schülerinnen und Schüler
482
1 Intellektuell hochbegabte Schülerinnen und Schüler
482
2 Erkennen intellektuell hochbegabter Schülerinnen und Schüler
483
3 Informationsquellen
486
3.1 Schulnoten
486
3.2 Testverfahren
487
3.2.1 Intelligenztests
487
3.2.2 Kreativitätstests
489
3.2.3 Spezielle schulbezogene Leistungstests
490
3.3 Nominierung
491
3.3.1 Nominierung durch Lehrkräfte
491
3.3.2 Nominierung durch Eltern
494
3.3.3 Nominierung durch Peers
495
3.3.4 Selbstnominierung
496
3.4 Resümee zur Identifikation Hochbegabter
496
4 Förderung intellektuell hochbegabter Schülerinnen und Schüler
498
4.1 Integration – Separation
498
4.1.1 Förderung Hochbegabter im regulären Klassenverband
500
4.1.2 Förderung Hochbegabter durch Fähigkeitsgruppierung
501
4.2 Enrichment – Akzeleration
506
4.2.1 Enrichment
507
4.2.2 Akzeleration
509
4.3 Resümee zur Förderung intellektuell Hochbegabter
514
5 Ausblick
515
Literatur
516
15. Kapitel Entwicklung von Expertise und Hochleistung in Musik und Sport
530
1 Das Konzept der Expertise: Zusammenspiel oder Konflikt von Erklärungsansätzen
530
2 Definition von Hochleistung und Expertise in Musik und Sport: Konsequenzen für die empirische Erfassung
532
2.1 Anforderungen in Sport und Musik
533
2.2 Forschungsmethodische Probleme
534
3 Korrelate von Expertise
536
3.1 Kognitive Adaptationen
536
3.2 Motorische und physiologische Adaptationen
539
3.2.1 Wissen und Handlung
539
3.2.2 Physiologische Adaptationen
540
4 Unterstützung der Expertiseentwicklung
543
4.1 Wettkampfangst, Lampenfieber
544
4.2 Motivation und gesellschaftliche Netzwerke
545
5 Fazit: Neue Wege zur Analyse des Zusammenspiels von Umwelt und Anlage
546
Literatur
547
16. Kapitel Mobbing unter Schülern
554
1 Einleitung
554
2 Methoden zur Erfassung von Mobbing
556
3 Prävalenz von Mobbing
557
4 Stabilität von Opfer- und Täterrollen
558
5 Mobbing als Gruppenphänomen
559
6 Mobbing als dynamischer Prozess
561
6.1 Aggressives Dominanzstreben der Täter – Der Antrieb für Mobbing
562
6.2 Instrumentalisierung vulnerabler Kinder: Jeder kann Opfer werden
563
6.3 Manipulation der Gruppennorm – der Schlüssel zum Erfolg
564
7 Intervention und Prävention gegen Mobbing
565
8 Spezifische Komponenten der klassischen Interventionsansätze
568
9 Probleme der Implementation von Interventionsprojekten
569
10 Prävention statt Intervention?
571
Literatur
573
17. Kapitel Konflikte in Familien: Möglichkeiten der Prävention und Bewältigung
580
1 Entwicklungsaufgaben von Familien mit Schulkindern
580
2 Unterschiede zwischen Familien in der Voraussetzung zur Lösung von Entwicklungsaufgaben
581
3 Beziehungskonflikte: Aggressivität in der Eltern-Kind-Beziehung, Disziplin- und Erziehungsprobleme
584
3.1 Interventions- und Präventionsprogramme für Erziehungskonflikte
589
4 Schul- und leistungsbezogene Konflikte
592
4.1 Prävention und Intervention bei schul- und leistungsbezogenen Konflikten
595
5 Schlussfolgerungen
597
Literatur
598
18. Kapitel Bewältigungshilfen bei Trennung und Scheidung
604
1 Einführung
604
2 Paare und Familien in Trennung
606
2.1 Perspektiven der Scheidungsforschung
606
2.2 Folgen einer Trennung für die Erwachsenen
608
2.3 Folgen einer Trennung für die Kinder
611
2.4 Rechtliche Rahmenbedingungen für Familien in Trennung
613
3 Bewältigungshilfen für Familien in Trennung
615
3.1 Trennungs- und Scheidungsmediation
615
3.2 Gruppenangebote für Eltern und Kinder
619
3.3 Interventionen für hochstrittige Familien
622
3.3.1 Ansätze in Deutschland
623
3.3.2 Ausgewählte US-amerikanische Konzepte
625
3.4 Angebahnter und Begleiteter Umgang
626
4 Fazit und Ausblick
627
Literatur
629
19. Kapitel Prävention und Gesundheitsförderung im Jugendalter
640
1 Einleitung
640
2 Begriffliche Klärung
640
2.1 Definition von Gesundheit
640
2.2 Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung
642
3 Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Jugendlichen
643
4 Individuumsorientierte Prävention und Gesundheitsförderung
646
4.1 Spezifische Präventionsansätze
646
4.2 Allgemeine Gesundheitsförderungsansätze
649
5 Inner- versus außerschulische Maßnahmen
650
6 Strukturelle Gesundheitsförderung
651
7 Setting-Ansatz
652
8 Spezifische Probleme einer Prävention und Gesundheitsförderung im Jugendalter
653
9 Beispiele für Gesundheitsförderungsmaßnahmen im Jugendalter
655
9.1 Stressprävention für Jugendliche
655
9.2 Gewaltprävention in der Schule
657
10 Effektivität von Gesundheitsförderung
658
11 Möglichkeiten und Grenzen von Prävention und Gesundheitsförderung
661
Literatur
663
20. Kapitel Chronische Erkrankungen im Jugendalter
668
1 Chronische Erkrankungen im Entwicklungskontext
668
2 Definition und Prävalenz chronischer Erkrankung
670
2.1 Abgrenzung von der Akuterkrankung und Behinderung
670
2.2 Kategoriale Definitionen
672
2.3 Dimensionale Beschreibung chronischer Erkrankung
673
2.4 Kategorialer versus nonkategorialer Untersuchungsansatz
673
3 Biopsychosoziales Entwicklungsmodell
675
3.1 Das Modell
675
3.2 Transmissionen über den Krankheits- und Entwicklungsverlauf
676
3.3 Untersuchung im Längsschnitt: Das Beispiel Asthma bronchiale
677
3.4 Paradigmen zur Erfassung der Adaptation
679
4 Entwicklungsabweichungen
679
4.1 Psychosoziale Folgen
679
4.2 Ergebnisse aus Meta-Analysen
680
4.3 Entwicklungsabweichungen als Interferenz von nicht-normativer Krankheitsbewältigung und normativer Bewältigung von Entwicklungsaufgaben
680
4.4 Störungswertige Entwicklungsabweichung
684
4.5 Entwicklung von Komorbidität somatischer Erkrankung und psychischer Störung: Das Beispiel Asthma und Panikstörung
685
5 Neurodermitis
687
5.1 Krankheitsbild
687
5.2 Verlaufsmodulation durch Verhaltens- und Entwicklungsfaktoren
688
5.3 Stress als Auslöser von akuter Hautverschlechterung
689
5.4 Psychosoziale Belastungsfaktoren
689
5.5 Selbstmanagement und Neurodermitisschulung
690
6 Diabetes mellitus
691
6.1 Krankheitsbild
691
6.2 Verlaufsmodulation durch Verhaltens- und Entwicklungsfaktoren
692
6.3 Compliance mit dem Diabetesmanagement
693
6.4 Arzt-Patient-Beziehung
693
6.5 Der jugendliche Diabetiker im familiären System
694
6.6 Die Bedeutung der Gleichaltrigen
695
6.7 Stress und Copingstrategien bei jugendlichen Diabetikern
696
6.8 Diabetesschulung und Familienberatung
696
6.9 Komorbidität von Diabetes und Depression
699
7 Psychologische Interventionen: Evaluation und Indikation
699
8 Ausblick
701
Literatur
702
21. Kapitel Prävention und Bewältigung von Delinquenz und Devianz
710
1 Theoretische Grundlagen von Präventions- und Interventionsmaßnahmen
710
1.1 Risikofaktoren
711
1.2 Protektive Faktoren
713
2 Grundlagen der Prävention und Intervention
714
3 Prävention
718
3.1 Entwicklungsorientierte Ansätze der Prävention
718
3.1.1 Familienorientierte Frühprävention
718
3.1.2 Trainingsprogramme für Kinder und Jugendliche
719
3.1.2.1 Universelle Präventionsprogramme für Kinder
720
3.1.2.2 Universelle Programme für Jugendliche
721
3.1.2.3 Indizierte und selektive Programme für Kinder und Jugendliche
722
3.1.3 Elterntrainings
725
3.1.4 Lehrer- und Erziehertrainings
727
3.1.5 Kombinierte Präventionsprogramme
727
3.2 Opferorientierte Kriminalprävention
729
3.2.1 Prävention der primären Viktimisierung
729
3.2.2 Prävention der sekundären Viktimisierung
730
3.3 Situative Prävention
731
3.3.1 Kommunale Kriminalprävention
731
3.3.2 Technische Kriminalprävention
732
4 Interventionen
733
4.1 Maßnahmen zur Hemmung dissozialen Verhaltens
734
4.1.1 Abschreckungsmaßnahmen
734
4.1.2 Konfrontationsmaßnahmen
735
4.2 Programme zum Aufbau prosozialen Verhaltens
735
4.2.1 Behaviorale Programme
736
4.2.2 Kognitiv-behaviorale Programme
736
4.2.3 Multisystemische bzw. integrative Programme
737
5 Abschließende Bewertung, Schlussfolgerungen und Ausblick
738
Literatur
741
22. Kapitel Entwicklungsprobleme und Förderung Kinder und Jugendlicher mit Migrationshintergrund
754
1 Einleitung
754
2 Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund
755
2.1 Die soziale Situation von jungen Migranten im Vergleich zu ihren Peers
756
2.2 Psychische Probleme und Probleme bei der Bewältigung altersbezogener Anforderungen
758
2.3 Einflüsse auf die Problembelastung von Migranten
761
3 Interventionsmaßnahmen
764
3.1 Theoretische Vorüberlegungen
764
3.1.1 Interventionsformen
764
3.1.2 Universalistische oder kulturspezifische Interventionen
765
3.1.3 Theoretisches Rational
766
3.2 Maßnahmen zum Abbau ethnischer Vorurteile und zur Förderung der sozialen Integration
767
3.3 Maßnahmen zur Förderung der sprachlichen und kognitiven Kompetenz
768
3.4 Prävention externalisierenden und internalisierenden Problemverhaltens
770
3.5 Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Migration
773
4 Schlussfolgerungen
774
Literatur
775
23. Kapitel Prävention von Partnerschaftsstörungen und Paarberatung
784
1 Ausgangslage
784
1.1 Ursachen für Partnerschaftsstörungen und Scheidung
786
1.1.1 Bedeutung von Neurotizismus für den Partnerschaftsverlauf und Scheidung
786
1.1.2 Bedeutung von Kompetenzen für den Partnerschaftsverlauf und Scheidung
787
1.1.3 Zusammenhang zwischen Kompetenzen und Stress
788
2 Gründe für Prävention bei Paaren
791
3 Empirisch fundierte Präventionsprogramme für Paare
792
3.1 Das Ein Partnerschaftliches Lernprogramm
794
3.1.1 Effektivität des Ein Partnerschaftliches Lernprogramms (EPL)
796
3.2 Das Freiburger Stresspräventionstraining für Paare (FSPT)
796
3.2.1 Inhalt des Freiburger Stresspräventionstrainings für Paare
797
3.2.3 Effektivität des Freiburger Stresspräventionstrainings für Paare (FSPT)
799
4 Paarberatung
800
5 Wirksamkeit von Prävention bei Paaren und Paarberatung
801
6 Zusammenfassung
802
Literatur
804
24. Kapitel Vorbereitung auf die Elternschaft
810
1 Einleitung
810
2 Elternschaft: Von der Dyade zur Triade
812
2.1 Die Frau vor und nach dem Übergang zur Elternschaft: Die Übernahme der Mutterrolle
812
2.2 Der Mann vor und nach dem Übergang zur Elternschaft: Die Übernahme der Vaterrolle
815
3 Partnerschaft vor und nach dem Übergang zur Elternschaft
817
4 Chancen und Risiken bei dem Übergang zur Elternschaft: Reifung oder Krise?
821
5 Interventionsprogramme zur Vorbereitung auf Elternschaft
822
5.1 Promoting Healthy Beginnings
826
5.2 Die „Nurse-Family Partnership“ (früher: Prenatal and Infancy Home Visitation by Nurses)
826
5.3 UCLA Family Development Project
828
5.4 Das „Marriage Moments“ Programm
829
5.5 Das „Parenting Together“ Programm
831
5.6 Weitere englischsprachige Programme
832
5.7 Das Unterstützungsprogramm „Wir werden Familie“
832
5.8 „Triple P“
834
5.9 Weitere deutschsprachige Programme
836
5.10 Implikationen der empirischen Befunde zu Interventionen im Kontext vom Übergang zur Elternschaft
836
6 Unterstützung im Rahmen von Elternschaft und ihre Umsetzung in die Praxis
837
Literatur
838
Anhang
843
25. Kapitel Berufliche Entwicklung und Laufbahnberatung
860
1 Einleitung
860
2 Rahmenbedingungen der beruflichen Entwicklung und der Laufbahnberatung
861
2.1 Wandel der Arbeitsgesellschaft
861
2.2 Neue Anforderungen an berufliches und berufsbiografisches Handeln
864
3 Psychologische Modelle zur beruflichen Entwicklung
866
3.1 Das Modell der erfolgreichen Berufswahl von Holland
867
3.2 Das Modell der Laufbahnentwicklung von Super
868
3.3 Das dynamische Modell der Lebensplanung im Berufs- und Privatleben von Abele
869
3.4 Ein integrativ-kontrolltheoretisches Modell: berufliche Autonomie als Entwicklungsziel
870
4 „Objektive“ und „subjektive“ Erfolgskriterien zur Bewertung von beruflicher Entwicklung und Berufsverläufen
871
4.1 Beruflicher Aufstieg, hohes Einkommen und Prestige als Maßstab für Berufserfolg
872
4.2 Sinnstiftende und befriedigende Berufstätigkeit als Maßstab für Berufserfolg
872
4.3 „Gelungene“ Lebensgestaltung, hohe Arbeits- und Lebensqualität als Maßstab für Erfolg
873
4.4 Individuelle Beschäftigungsfähigkeit als Maßstab für Erfolg
874
4.5 Konsequenzen für die berufliche Entwicklungs- und Laufbahnberatung
874
5 Aufgabenfelder von Laufbahnberatung
875
5.1 Potenzialanalyse als Orientierungshilfe zum Einstieg in Ausbildung und Beruf
876
5.2 Vorbereitende und qualifizierende Maßnahmen bei Bewerbungs- und Auswahlverfahren
877
5.3 Beratung für Existenzgründer und Unternehmer
878
5.4 Beratung bei der Lebensgestaltung und „Work-Life-Balance“
880
5.5 Beratung bei biografischen Brüchen und bei der Sicherung von Beschäftigungsfähigkeit: Das Beispiel „Outplacementberatung“
882
6 Schlussbemerkungen zur Professionalisierung von Laufbahnberatung
884
Literatur
885
26. Kapitel Verluste und Entwicklungsrisiken des höheren Lebensalters
892
1 Einleitung
892
2 Zur Systematisierung von Verlusten im höheren Lebensalter
894
3 Zum Zusammenspiel von Verlusten, Entwicklungsrisiken und Entwicklungsgewinnen
899
3.1 Ausgangsüberlegungen
899
3.2 Thesenartige Überlegungen zu einem entwicklungspsychologischen Verständnis der Auseinandersetzung mit Verlusten im Alter
901
4 Exemplarische Betrachtung eines prototypischen Verlustbereichs im Alter: Risikoreiche Veränderungen in sozialen Beziehungen
906
5 Psychologische Interventionen als Hilfe zum Umgang mit Verlusten und Entwicklungsrisiken im höheren Lebensalter
910
Literatur
911
27. Kapitel Produktives Leben im Alter
918
1 Produktives Alter: ein Widerspruch?
918
2 Psychologische Produktivität: eine Begriffsbestimmung und -erweiterung
919
2.1 Formen von Produktivität
919
2.2 Produktivität: Nutzen für wen?
921
2.3 Intentionalität von Produktivität
921
2.4 Maßeinheiten der Produktivität
922
2.5 Zeiteinheiten von Produktivität
922
2.6 Quellen von Produktivität
922
3 Psychologische Produktivität im Alter: Vielfalt und Potenziale
924
3.1 Produktivitätskonfigurationen im Alter zeigen große interindividuelle Unterschiede
924
3.2 Das gesellschaftliche Altersbild beeinflusst Produktivitätspotenziale
925
3.3 Psychologische Produktivität im Alter ist beeinflussbar
925
4 Ausgewählte Forschungsbefunde zur Produktivität im Alter
926
4.1 Empirische Beispiele geistiger Produktivität im Alter
926
4.1.1 Erfahrungswissen älterer Menschen
927
4.1.2 Weisheit
930
4.1.3 Kreativität
931
4.2 Empirische Befunde zur Produktivität von Selbst und Persönlichkeit im Alter
932
4.2.1 Persönlichkeitsentwicklung im Erwachsenenalter und Alter
932
4.2.2 Realismus der Selbsteinschätzung
933
4.2.3 Psychologische Widerstandsfähigkeit im Alter
933
4.3 Empirische Befunde zu Tätigkeitsformen im Alter
935
4.3.1 Welche Tätigkeitsformen gibt es im Alter?
936
4.3.2 Welche Tätigkeiten üben welche älteren Menschen aus?
937
4.3.3 Der Nutzen solcher Tätigkeiten für Gesellschaft und Individuum
938
4.3.4 Wollen ältere Menschen tätig sein?
940
5 Zusammenfassung und Ausblick
942
Literatur
943
28. Kapitel Kognitive Leistungsreserven im höheren Erwachsenenalter: Befunde der Interventionsforschung
950
1 Einleitung
950
2 Entwicklung intellektueller Fähigkeiten im Alter
950
2.1 Zweikomponentenmodelle der intellektuellen Entwicklung über die Lebensspanne
950
2.2 Ontogenetische Dynamik der Interaktion zwischen Mechanik und Pragmatik
952
2.3 Der Abbau der Mechanik im Alter: Zentrale Dimensionen und mögliche Determinanten
952
2.3.1 Abbau der Mechanik der Kognition aus Sicht der Ressourcenorientierung
953
2.3.2 Abbau der Mechanik der Kognition aus Sicht der Prozessorientierung
954
2.3.3 Zur Verknüpfung ressourcen- und prozessorientierter Ansätze
955
3 Kognitive Plastizität und Variabilität
955
3.1 Differentielle Entwicklungspsychologie: Interindividuelle Unterschiede in intraindividuellen Veränderungen
955
3.2 Von mikrogenetischer Variabilität zu ontogenetischen Veränderungen: Eine forschungsleitende Taxonomie
956
3.3 Kognitive Plastizität als Instrument und Gegenstand entwicklungspsychologischer Forschung
959
4 Kognitive Intervention: Ausgewählte Befunde
960
4.1 Fluide Intelligenz
960
4.1.1 Leistungssteigerung
961
4.1.2 Transfer
961
4.1.3 Aufrechterhaltung von Leistungszugewinnen
962
4.1.4 Zusammenfassung
963
4.2 Episodisches Gedächtnis
963
4.2.1 Leistungssteigerung
964
4.2.2 Transfer
966
4.2.3 Aufrechterhaltung von Leistungszugewinnen
967
4.2.4 Zusammenfassung
968
4.3 Interventionen zur Bewältigung von Mehrfachanforderungen
968
4.4 Körperliche Fitnessinterventionen zur Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit
970
5 Zusammenfassung und Ausblick
972
Literatur
974
Autorenregister
982
Sachregister
1028
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