Bildung und Wissensgesellschaft

von: Klaus Kempter, Peter Meusburger

Springer-Verlag, 2006

ISBN: 9783540295174 , 415 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 35,96 EUR

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Mehr zum Inhalt

Bildung und Wissensgesellschaft


 

Vorwort

5

Inhaltsverzeichnis

9

Autorenverzeichnis

11

Anmerkungen zur jüngeren Debatte über Bildung und Kanon

13

I Die Wiederentdeckung der Bildung Ausgangspunkte der neueren Bildungsdebatte

13

II Dietrich Schwanitz und die Re-Kanonisierung der Bildung

16

III Arzneien gegen die PISA-Krankheit: Konrad Adam und die Rückkehr zu Humboldt

18

IV Systematische Grundlegung der europäischen Bildung: Manfred Fuhrmann und der doppelte Kanon

20

V Der literarische Kanon: Harold Bloom, Marcel Reich-Ranicki und andere

22

VI Der zweite Kernbestandteil: Welche Geschichte sollen wir lernen?

27

VII Eine notwendige Ergänzung? Ernst Peter Fischer und das naturwissenschaftliche Wissen

30

VIII Ein Kanon schon für kleine Kinder: Donata Elschenbroich und das „Weltwissen"

34

IX Eine radikale Kritik: Werner Fuld gegen die „Bildung"

36

X Rückkehr zum Kanon oder „Ankerwissen"? Die Zukunft der Bildung

38

Literatur

42

Humboldt heute – das klassische Bildungsprogramm und die gegenwärtigen Bildungsaufgaben

45

1 Die Problemstellung

45

2 Das Programm

46

3 Bildunguntergegenwärtigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen

58

4 Humboldt alsMaßstab – Maßstab an Humboldt

64

Literatur

68

Hegels Bildungstheorie dargestellt anhand seiner Nürnberger Gymnasialreden nebst einer Reflexion auf die Situation der Bildung in der heutigen Weltgesellschaft

71

Vorbemerkung: Die Situation der Bildung in der heutigen Weltgesellschaft

71

1 Hegels systemphilosophischer Begriff der Bildung

74

2 Die Funktion der Bildung: Bildung als das „Sich ins Allgemeine Hinaufarbeiten

76

3 Bildung als theoretische Entfremdung: Aneignung durch Entfremdung und Entäußerung Aneignung durch Entfremdung und Entäußerung

80

4 Der Ort der Bildung: Schule als „Mittlerin zwischen Familie und Gesellschaft und die damit verbundene zwischen Familie und Gesellschaft und die damit verbundene notwendige „Relativität der Schule"

82

Exkurs: Gymnasium und Realinstitut – die Schulsituation zu Hegels Zeit

86

5 Der Stoff der Bildung: Hegels Spezifikation des Bildungsbegriffs und die Frage nach den Lerninhalten

88

6 Die Form der Bildung

91

Schlussbemerkung: Hegel als Lehrer

92

Literatur

93

Werte für ein demokratisches Bildungswesen

95

I Grundwerte

96

II Ein Blick in dieWeltgeschichte

97

III Werte liberaler Demokratien

102

IV Demokratische Bildungsinstitutionen

106

Literatur

108

„Wie man in der Welt menschlich sein und bleiben kann"

109

1 Bildung als Herausforderung

109

2 Religiöse Bildung und Gegenwartskultur

113

3 Individualisierung und die Unverzichtbarkeit tragender Gewissheiten

116

4 Die Suche nach dem eigenen Weg in der Vielfalt der Optionen

119

5 Bildung und die Würde der Kinder und Jugendlichen

121

6 Zur Praxis religiöser Bildungsprozesse

122

7 Religiöse Bildung, damit die Welt menschlich sein und bleiben kann

134

Literatur

135

Zwischen Vorurteilen und Missverständnissen – Zur Situation der Geisteswissenschaften

139

I Vorurteile

139

II Geisteswissenschaften: Was ist das?

143

III PräziseVerwirrung: Fakten und Zahlen

152

IV Funktionsbestimmungen

155

Literatur

161

„Radikalphilologie" Die Bedeutung der Altertumswissenschaften für die heutige Bildung

163

Vorgeschichte oder Wie die Altertumswissenschaft die Bildung verloren hat

164

Gegenwart oder Die Leerstelle

164

Zukunft oder Wie die Altertumswissenschaft die Bildung zurückerlangen kann

165

Bildungskrisen und Selbstorganisation der Kultur

175

1 Die Kultur der Aufklärung

175

2 Die Umstellung der Lebensweise auf funktionale Integration

183

3 Die Eigendynamik des Bildungswesens

190

4 Wissensteilung – eine historisch späte Einsicht

202

Literatur

217

Bildung und Wissen im Zeitalter der elektronischenMedien und des Internets

221

Wissen für die Gesellschaft

221

Quod libet – Wikipedia

223

Archivierung des Wissens

224

Identifikation von Wissen

226

Das Buch

227

Alles wird flüchtig

228

Vom Lesen zum Schauen

228

Interaktives Lernen

230

Digitale Bibliotheken

231

Überflutung mit flüchtiger Information

232

Wissensportale

233

Wissensmanagement

234

Wissen im Stand-by-Modus

235

Literatur

235

Bildung als kritisches Korrektiv der Gesellschaft

237

I Im Namen von Rationalität und Emanzipation

238

II Aspekte des Bildungsbegriffs

244

III Standortbestimmungen kritischerVernunft

247

IV Rücknahmen

251

V Abschied vom normativen Denken

254

Literatur

256

Lebenslanges Lernen: Erfahrungen und Einstellungen der deutschen Bevölkerung

259

1 Entwicklungen der Lern- bzw. Bildungsprozesse Erwachsener

259

2 Selbststeuerung von Lernprozessen

262

3 Lernerfahrungen in unterschiedlich institutionalisierten Lernkontexten

269

4 Kontinuität von Lernprozessen

274

5 Fazit

278

Literatur

279

Wissen und Raum – ein subtiles Beziehungsgeflecht

281

1 Einführung in die Problemstellung

281

2 Situation, räumlicher Kontext, Standort und Region – Variierende Beziehungen zwischen „Raum und Wissen"

283

3 Theoretische Grundlagen der Räumlichkeit des Wissens

297

4 Beispiele für die Räumlichkeit des Wissens

303

5 Ausblick – Schluss

314

Literatur

315

Ethnizität und Bildungsverhalten

321

1 Kulturelle Prägungen der öffentlichen Schule in den USA

325

2 Ethnizität und die Entwicklung der öffentlichen Schule in den USA

327

3 Bildungsverhalten und Bildungslandschaften

333

Literatur

342

Grenzenlos mobil?

345

Einleitung

345

Wissenschaftliche Praxis als Netzwerkbildungsprozess

348

Zur Bedeutung zirkulärer Mobilität in den Wissenschaften

349

Geographische Muster zirkulärer akademischer Mobilität

351

Erfahrungen international mobiler Wissenschaftler

353

Fazit

371

Literatur

373

Aktuelle Probleme der Wissensgesellschaft: Bildung, Arbeit und Wirtschaft

375

I Die Zukunft der Arbeit

376

II DasVolumen der Arbeit in der Wissensgesellschaft

378

III Die Anatomie der Arbeit in der Wissensgesellschaft

381

IV Bildung und Arbeit in der Wissensgesellschaft

382

Ausblick

387

Literatur

388

Freiheit in der Wissensgesellschaft

391

1 Wissen und Bildung bestimmen unseren Wohlstand

391

2 Die staatliche Planung von Bildung und Wissenschaft versagt

393

3 Mehr öffentliche und private Mittel in Forschung und Bildung investieren

394

4 Öffentliche Bildungs- und Forschungsfinanzierung über die Kunden lenken

395

5 Mehr Eigenverantwortung von Schulen und Hochschulen ermöglichen

398

Literatur

400

Universität im Umbau

401

I

401

II

403

III

406

IV

408

V

411

VI

414

Literatur

417