Schalltechnische Planungsgrundlagen für Kindergärten

von: Frank Will

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638231534 , 47 Seiten

Format: PDF, ePUB

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Preis: 18,99 EUR

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Schalltechnische Planungsgrundlagen für Kindergärten


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1.6, Hochschule für Technik Stuttgart (Bauphysik), Veranstaltung: Schalltechnische Planungsgrundlagen für die Einbindung von Kindergärten in bestehende Wohngebiete, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einordnung der Kindergärten in die Wohnbebauung ist aus flächenökonomischer und städtebaulicher Sicht, welche eine günstige Weg-Zeit-Beziehung einbezieht, erforderlich. Der Gesetzgeber fordert ebenfalls eine Integration der Kindergarten in die Wohnbebauung, wie die nachfolgenden Auszüge aus den Richtlinien des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Sozialordnung über die räumliche Ausstattung, die personelle Besetzung und den Betrieb der Kindergärten nach § 9 Abs. l, Nr. 4 des Kindergartengesetzes aufzeigen. Auszug1: 'Kindergärten sollen so gelegen sein, daß sie von den Kindern leicht und möglichst ohne Gefahrdung durch den Straßenverkehr erreicht werden können.' 'Jeder Kindergarten muß über einen an das Gebäude anschließenden Spielplatz im Freien mit ausreichend Spielfläche je Kind verfugen. Das Landesjugendamt kann in begründeten Fällen Ausnahmen zulassen.' 'Das Spielgelände soll neben einer Hartbodenfläche über ausreichend Rasenfläche verfügen. Es sollen Sandkästen mit Sitzgelegenheiten, geeignete Turn- und Spielgeräte sowie ausreichender Sonnenschutz, insbesondere bei Sandkästen, vorhanden sein.' 'In der Regel sollen nicht mehr als 25, es dürfen jedoch nicht mehr als 28 angemeldete Kinder aufgenommen werden. Das Landesjugendamt kann widerruflich Ausnahmen zulassen.' Nach der Noveilierung2 der Richtlinie ergab es für die zukünftige Planung der Kindergarten keine Angaben mehr über den Außenspielbereich. Desweiteren beinhaltet das Kindergartengesetz als auch diese Richtlinie keine Angaben über den Schallimmissionsschutz. Durch die Integration der Kindergärten in die Wohnbebauung könnten jedoch die Freiflächen der Kindergarten unter gewissen Umständen von einem Teil der Bevölkerung als störende Geräuschquellen für die anliegenden Wohnbebauungen betrachtet werden. Insbesondere sind hierbei die BevölkerungsschichtenNzu nennen, die tagsüber ein Ruhebedürfhis besitzen. Hierbei wäre z.B. an Nacntarbeiter, Wechselschichtarbeiter, Säuglinge, Kinder. Rekonvaleszenten und ältere Menschen zu denken. Auf Grund der heutigen dichteren Bauweise rücken die Wonnbebauung und Kindergärten räumlich enger zusammen. Hierdurch könnte es gegenüber früheren Planungen zu einem gesteigerten Konfliktpotential kommen, wie das Gerichtsurteil1 des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom April 1993 aufzeigt: [...]