Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß - Ein entscheidungstheoretischer Versuch

von: Oskar Hartwieg, Stephan Meder

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2010

ISBN: 9783862340903 , 272 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 70,00 EUR

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Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß - Ein entscheidungstheoretischer Versuch


 

Inhalt

7

Einleitung des Herausgebers. Fall und Norm im Kontext von Entscheidungstheorie und Hermeneutik. Zu Oskar Hartwiegs Versuch über » Sachverhaltsarbeit als Steuerungselement im Zivilprozeß«

11

I. Vorbemerkung

11

II. Das Ungenügen der »normativen Sicht« als Ausgangspunkt

13

III. »Deskriptive Entscheidungstheorie«

18

IV. Ansätze zu einer Theorie der Sachverhaltsarbeit

20

V. Schlußbemerkung

23

Einleitung

25

1. Teil: Die Sachverhaltsarbeit des Zivilrichters aus juristischer Sicht

31

I. Ausgangspositionen

33

1. Ergebnisgestaltung durch Arbeit am Recht

33

2. Ergebnisgestaltung durch Arbeit am Sachverhalt

34

3. Der Begründungszwang des Urteils

35

II. Zivilprozessualer Ansatz

40

1. Der Zweck des Zivilprozesses

40

2. Verfahrensprinzipien

43

3. Sachverhalt und Tatbestand

52

4. Zusammenfassung

65

III. Relationstechnik

67

1. Selbstverständnis der Relationstechnik

68

2. Richterliche Prozeßstrategie

71

3. Der Tatbestand als Ergebnis von Reduktionen

77

4. Zusammenfassung

85

IV. Methodologischer Ansatz

87

1. Die Lehre von der Rechtsanwendung aufgrund feststehenden Sachverhalts

90

2. Die Lehre vom hin- und herpendelnden Blick

93

3. Integrierte Norm- und Faktenermittlung

106

4. Zusammenfassung: der Dogmatik-Streit

112

2. Teil: Entscheidungstheoretische Erweiterung des Problems

115

I. Wissenschaftstheoretische Orientierung

117

1. Vorbemerkung

117

2. Zur Ebene der Wissenschaftstheorie

119

3. Systemtheorie, Wissenssoziologie und Entscheidungstheorie als Ansätze für eine Theorie der Sachverhaltsarbeit

125

II. Deskriptive Entscheidungstheorie

135

1. Grundmodelle und ihre Elemente

135

2. Offenes Entscheidungsverhalten

139

3. Informationsverarbeitung

154

3. Teil: Deskriptive Entscheidungstheorie richterlicher Sachverhaltsarbeit

175

I. Aufgabe und Personenbezogenheit

179

II. Phasen zivilrichterlicher Entscheidungstätigkeit

186

III. Denkrichtungen richterlicher Informationsverarbeitung

197

1. Prozeßrecht als Orientierungsgröße in Routine-Situationen und bei algorithmischem Verhalten

198

2. Relationstechnik als juristischer Algorithmus

206

3. Die Denkrichtung als Aspekt juristischer Methodenlehre

213

4. Zusammenfassung

224

IV. Konstruktion

229

1. Routineverhalten als Rahmen für algorithmische Konstruktion

231

2. Inhaltliche Bestimmung algorithmischen Verhaltens

233

3. Verfahrenssteuerungen der Konstruktion

253

4. Zusammenfassung: Darstellung der Ergebnisse als Routinelösungen

259

Literaturverzeichnis

265