Die Sprache der Natur ist Mathematik

Die Sprache der Natur ist Mathematik

von: Anonym

GRIN Verlag , 2022

ISBN: 9783346762993 , 13 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

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Preis: 13,99 EUR

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Die Sprache der Natur ist Mathematik


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Mathematik wirklich allumfassend? Werden Forscher irgendwann die Zukunft berechnen können? Sind wir Maschinen in einer mathematischen Welt? Lassen sich Verhaltensweisen von Mensch und Tier berechnen? Ist die einzige Sprache der Natur wirklich Mathematik? Auf der Suche nach einer geeigneten, zufriedenstellenden Antwort sollen zunächst zwei wichtige Philosophen zu Wort kommen. Während James Jeans eine vollständig mathematische Natur vertritt, hat Hans Jonas einige Bedenken in Bezug auf eine solche Aussage eingeworfen. Auf der Grundlage von Jonas Argumentation sollen dann ausgewählte Kritikpunkte aufgegriffen und diskutiert werden. Dabei geht es vor allem um die Trennung von Mathematik und Geist, die Jonas vornimmt. Es soll hinterfragt werden, ob eine solche Trennung gerechtfertigt ist, worauf sie beruht und was gegebenenfalls ihre Folgen sind oder sein könnten. Zum Ende der Betrachtungen wird offensichtlich werden, dass eine vollständige Trennung der Mathematik vom Geist nicht möglich ist. Kriegsführungen und Grundschulen. Einkaufen und der Börsenmarkt. Die Entstehung eines Gedankens und das deutsche Autobahnnetz. Diese Dinge scheinen auf den ersten Blick keine Gemeinsamkeiten zu haben. Manch einer würde gar sagen, sie sind komplett verschieden und doch ist jedem von ihnen etwas inne, was allen gemein ist. Die Mathematik! Von den Geburtstagskerzen auf der Torte über die Algebra in der Schule bis hin zu den größten Dingen unserer Welt: Raum und Zeit. Mathematik begleitet einen Menschen durch sein Leben, wie kaum etwas anderes. Dabei ruft die Mathematik Gegner und Befürworter gleichermaßen auf den Platz und das mit einem Ausmaß, wie keine andere Wissenschaft zuvor. Von den einen gehasst, von den anderen geliebt, bildet sie eine Grundlage der Gesellschaft. Nichts von den genannten Dingen wäre funktionsfähig oder verständlich, gäbe es da nicht diese große alles umfassende Wissenschaft. Aber genau das ist das Problem.