Die Revolutionierung des Frauenbildes nach Fotografen Helmut Newton und Peter Lindbergh

Die Revolutionierung des Frauenbildes nach Fotografen Helmut Newton und Peter Lindbergh

von: Anonym

GRIN Verlag , 2022

ISBN: 9783346618214 , 13 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 7,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Revolutionierung des Frauenbildes nach Fotografen Helmut Newton und Peter Lindbergh


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, AMD Akademie Mode & Design GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Abbildungen des weiblichen Geschlechts und dem daraus resultieren Frauenbild der Fotografen Helmut Newton und Peter Lindbergh. Zur Beantwortung der Fragestellung: 'Stehen die beiden Künstler zu Recht für die Revolutionierung des Frauenbildes und sind sie aus heutiger Sicht noch frauenfreundlich?', werden die technischen und inhaltlichen Merkmale ihrer Fotografien miteinander verglichen. Die Fotografen Helmut Newton und Peter Lindbergh gehören zu den populärsten und bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Bekannt geworden sind sie vor allem durch Modefotografien und der Inszenierung von Frauen. Doch ihre Lebenswerke könnten trotz einigen thematischen Anknüpfungspunkten kaum unterschiedlicher sein. Helmut Newton und Peter Lindbergh einte die Liebe zur Schwarz-Weiß-Fotografie, zum Lichtspiel, zum Minimalismus und zu schönen Frauen. Nur definierten sie diese Schönheit ganz unterschiedlich und erschufen dadurch zwei sehr differenzierte Frauenbilder. Newton platzierte Frauen, die dem klassischen Schönheitsideal entsprachen, in seinen Geschichten und sexuellen Fantasien. Die Frau selbst ist dabei relativ austauschbar und wird zum Objekt. Newton war dennoch ein Vorreiter für das öffentliche Präsentieren von nackten Frauen und dem sexuellen Ausleben dieser. Es fällt jedoch schwer, diese Darstellungen der Frauen mit dem aktuellen Frauenbild in Einklang zu bringen. Seine Fotografien waren revolutionär, aber dennoch frauenfeindlich. Der heutige Feminismus strebt nach Gleichstellung- und -berechtigung. Bei den Fotografien von Peter Lindbergh ist das anders. Er zeigte ebenfalls Frauen, die als besonders schön empfunden wurden, doch diese sind nicht austauschbar. Er erzeugte eine ganz bestimmte Atmosphäre und lässt seine Models mit ihren natürlichen Makeln schön sein. Natürlichkeit ist immer wieder ein prägender Begriff in seinen Arbeiten und das sieht man seinen Werken auch an. Die von ihm fotografierten Frauen sehen nicht perfekt aus, aber wunderschön.