Störungen im Kindes- und Jugendalter

von: Anonym

GRIN Verlag , 2020

ISBN: 9783346148520 , 31 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

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Preis: 15,99 EUR

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Störungen im Kindes- und Jugendalter


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Beauftragter des Bundesministeriums für Gesundheit arbeite ich in dieser Fallstudie als wissenschaftlicher Berater für das Arbeitsfeld 'Störungen im Kindes- und Jugendalter'. Im ersten Kapitel geht es um die Entwicklungsstörungen, wie beispielsweise (Lese- und Rechenstörung oder Depression) und deren Merkmale, Entstehung und die Unterschiede oder ähnliche Merkmale zu Erwachsenen. Diese werden jeweils pro Unterkapitel theoretisch aufgearbeitet. Im zweiten Kapitel sollen hierzu praxisnahe Lösungsansätze dienen, die auf die Entwicklungsstörung abgestimmt sind und gezielt angesetzt werden können. Im dritten Kapitel findet sich das Fazit, welches nochmals eine kurze Zusammenfassung, Interpretation der Ergebnisse und den Ausblick darstellt. Die Lebensphasen von Kindern und Jugendlichen sind in der menschlichen Lebensspanne die ausgeprägtesten Entwicklungsdynamiken. Die Risiken für den Aufbau einer gesunden Persönlichkeit sind durch das Wechselspiel von Reifung, psychologischer, sozio-emotionaler, sowie kognitiver Entwicklung und biologischer Differenzierung begründet. Aufgrund dessen sind einige Kinder und Jugendliche von einer Störung in Ihrer Entwicklung betroffen und sind demnach auf Hilfe und Lösungen angewiesen, da diese Störungen oftmals die Lebensaufgaben erschweren oder gar verunmöglichen. Die Entwicklung des Kindes- und Jugendalters weist die größte Dynamik auf. Dabei kann es hier hilfreich sein ein Überblick über die Störungsbilder und deren Lösungsansätze zu haben. Entwicklungsstörungen sind hierbei in Bezug auf Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, sozialer Interaktion oder Problemlösung gemeint. Dabei können die Störungen unter anderem durch erzieherische Maßnahmen oder Verhaltensmaßnahmen kontrollierbar sein. Schon in den 50-er Jahren wurde zu frühkindlichen Hirnschäden geforscht. Vom Stand im Jahr 2004 konnte man von ca. 15-22% ausgehen, die im Kindes- und Jugendalter eine Störung aufweisen. Dabei könnte man unterscheiden, dass im Alter von 2 bis 5 Jahren zu 50% Störungen persistierten. Es kommt jedoch auch vor, dass die Störungen in verschiedenen Kombinationen auftreten. Charakteristisch hierfür ist jedoch, dass bestimmte Funktionen und Fähigkeiten eingeschränkt sind oder sich verzögert entwickeln.