Die Verwendung unwirksamer Allgemeiner Geschäftsbedingungen als unlautere Geschäftspraktik im europäischen und deutschen Recht

Title Page

Copyright

Inhalt

Vorwort

Einleitung

1. Kapitel: Die Richtlinie 2005./29./EG über unlautere Geschäftspraktiken

A. Auslegung von Richtlinien

I. Bedeutung und Ziel der Auslegung

II. Autonome Auslegung des EU-Rechts

III. Auslegungsmonopol des EuGH und Auslegungsermessen der nationalen Gerichte

IV. Auslegungskanon

V. Rechtsvergleichung als Hilfsmittel der Auslegung

B. Entstehungsgeschichte

C. Ziel

D. Das Konzept der Unlauterkeit

I. Unlauterkeitstatbestände

II. Der Durchschnittsverbraucher als Maßstab

1. Normativität oder Empirie

2. Konkretisierung des Durchschnittsverbrauchers

3. Die Prüfung des Verständnisses eines Durchschnittsverbrauchers

2. Kapitel: Verwendung unwirksamer AGB

A. Die Verwendung von AGB

B. AGB-Beispiele

I. Einwilligung in Telefonwerbung

II. Schriftformklausel

III. Regelungen zur Vertragsdurchführung

IV. Intransparente Klauseln

3. Kapitel: Verwendung unwirksamer AGB als unlautere Geschäftspraktik i.S.d. UGP-Richtlinie

A. Anwendungsbereich der Richtlinie

I. Persönlicher Anwendungsbereich

II. Sachlicher Anwendungsbereich

1. Die Geschäftspraktik

2. Einschränkung des Anwendungsbereichs

3. Die Verwendung von AGB als Geschäftspraktik

B. Unlauterkeit gemäß Art. 5 V i.V.m. dem Anhang I der RL

C. Unlautere Irreführung gemäß Art. 5 IV i.V.m. Art. 6 I RL

I. Irreführungstatbestand und unwirksame AGB

1. Angaben im Geschäftsverkehr

2. Bezugspunkte der Irreführung

3. Entscheidungserheblichkeit – Relevanz

4. Interessenabwägung und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz

5. Berücksichtigung der Voraussetzungen des Art. 5 II RL?

II. Ergebnis zur Irreführung durch Verwendung unwirksamer AGB

D. Unlauterkeit irreführenden Unterlassens gemäß Art. 7 RL

I. Verbot der Verwendung unwirksamer AGB durch Art. 7 I RL

II. Informationspflicht gemäß Art. 7 I, IV RL

1. Geschäftspraktik

2. Wesentliche Information i.S.d. Art. 7 IV lit. d RL

3. Vorenthalten – Inhalt der geschuldeten Information

4. Fehlvorstellung und Relevanz

5. Ergebnis zur Informationspflicht

III. Das Verhältnis von Verwendungsverbot und Informationspflicht

E. Unlauterkeit gemäß der Generalklausel Art. 5 II RL

I. Anwendungsbereich und Verhältnis zu den Sondertatbeständen

II. Tatbestandsmerkmale der Unlauterkeit in Art. 5 II RL

1. Widerspruch zur beruflichen Sorgfalt

2. Wesentliche Beeinflussung

III. Ergebnis zur Unlauterkeit gemäß Art. 5 II RL

F. Ergebnis zur UGP-RL

4. Kapitel: Umsetzung im deutschen Recht

A. Beachtung der Richtlinienvorgaben

I. Richtlinienkonforme Umsetzung

II. Richtlinienkonforme Auslegung

B. Verwendung unwirksamer AGB als unlautere geschäftliche Handlung i.S.d. UWG

I. Anwendbarkeit des UWG

II. Voraussetzungen eines Verstoßes gegen das UWG

1. Sachlicher Anwendungsbereich: die Verwendung von AGB als geschäftliche Handlung

2. Verbot der Verwendung unwirksamer AGB

3. Irreführung durch Unterlassen

C. Ergebnis zur deutschen Rechtslage

I. Gesetzeslage

II. Rechtsprechung

III. Konsequenzen

5. Kapitel: Ausblick

A. Praktische Auswirkungen

B. Abwendung missbräuchlicher Anspruchsdurchsetzung

I. Tatbestandliche Lösung durch § 3 UWG

II. Missbrauchseinwand gemäß § 8 IV UWG

III. Streitwertbemessung

IV. Vollmachtsnachweis

V. Einwand der »unclean hands«

VI. Zusammenfassung

C. Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis