Web 2.0 Communities - Geschäftsmodellanalyse und Erfolgsfaktoren

von: Philip Rother

Diplomica Verlag GmbH, 2010

ISBN: 9783836642507 , 102 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 23,00 EUR

  • Werteorientierte Unternehmensführung - Modeerscheinung oder Weg aus der Krise?
    que(e)r gelesen - junge Literatur aus Taiwan - Ji Dawei, sein Erzählungsband ?Welt der Sinne? und die Kurzgeschichte ?Die Rituale?
    Ausgewählte Maßnahmen zur Behebung der Finanzmarktkrise - Die US-Immobilienblase als Auslöser der aktuellen Krise
    Strategisches Krankenhausmanagement - Analyse externer Einflussfaktoren als Grundlage zur Entwicklung von Krankenhausstrategien
    Facility Management im Krankenhaus - Analyse der immobilienspezifischen Anforderungen
    Motivation und Qualität im Krankenhaus - Implementierung eines Motivationskonzeptes zum Qualitätsmanagement
  • Die polnische Dichterin Maria Pawlikowska-Jasnorzewska - Hauptmotive in ihrer Lyrik
    Die Befreiung der Bücher - Zur Bedeutung der Dezemberrevolution von 1989 für die rumänische Literatur
    Geniale Mörder - Süskinds ´´Parfum´´ und Hoffmanns ´´Fräulein von Scuderi´´ im Vergleich
    Shakespeares Schriftraum - Zur textuellen Inszenierungsstrategie des Dramas Julius Caesar
    ´´Wer ist das - ich? Wo hats ein End?´´ Zur ´´Infragestellung des Subjekts´´ in der Wiener Moderne am Beispiel Hugo von Hofmannsthals - Ein Forschungsüberblick
    Der Weg aus der Krise:Das indikatororientierte Frühaufklärungssystem zur Krisenprävention im Unternehmen
 

Mehr zum Inhalt

Web 2.0 Communities - Geschäftsmodellanalyse und Erfolgsfaktoren


 

Web 2.0 Communities haben in kürzester Zeit immense Mitgliederanstiege verbuchen können, weil die Internetnutzer hier in die Lage versetzt werden, ohne Zeitverzögerung miteinander zu kommunizieren und zu interagieren, um ihr Bedürfnis nach nach Kontaktpflege und Neugier zu befriedigen. Insbesondere die sozialen Netzwerke, wie z.B. Facebook, integrieren verschiedene Formen von sozialer Software und bieten den Nutzern die Möglichkeit, sich virtuell darzustellen und sich miteinander zu vernetzen. Dieser Erfolg zieht unweigerlich renditeorientierte Investoren an, die dieses Phänomen durch den vorhandenen Hype verstärkt als vielversprechende Investitionsmöglichkeit betrachten. Detaillierte Informationen über das Nutzerverhalten und deren Sympathien, kombiniert mit intelligent programmierten Algorithmen scheinen die Ware des Web 2.0 zu sein, mit der sich Geld verdienen lässt. Bisher konnten diese hohen Renditeerwartungen aber nicht erfüllt werden, da erste Erlöse nach hohen Fixkosten für Entwicklung und Netzaufbau erst nach einiger Zeit erzielt werden können. Zusätzlich werden weder potenzielle Erlösquellen voll ausgeschöpft, noch wird nicht genug in innovative Technologien investiert, die die Kommunikation und die Nutzerbindung mit verschiedenen Methoden fördern können. Diese Untersuchung stellt an Hand eines Lebenszyklusmodells zuerst phasenabhägige Erfolgsfaktoren dar, bevor mit Hilfe eines Fragebogens nutzerseitige Motive und Zahlungsbereitschaften für soziale Web 2.0 Communities analysiert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzer im Rahmen ihrer Kontaktpflege eine Vielzahl von technischen Features gebrauchen, persönliche Daten bereitstellen würden und eine grundsätzliche Zahlungsbereitschaft für diese Dienstleistungen durchaus vorhanden ist. Die alleinige Konzentration auf Werbung reicht allerdings nicht aus, um ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu entwerfen. Auch Werbung wird in diesem Zusammenhang eine mäßige Wirkung attestiert. Sinnvoller können diverse innovative Erlösmöglichkeiten, wie z.B. social commerce in das Portfolio mit einbezogen werden, um eine diversifiziertere Erlösstruktur zu bekommen und so von der Vielzahl an Kommunikationsmöglichkeiten auch monetär profitieren zu können.