Kinderarmut in deutschen Sozialreportagen

von: Claudia Hörnicke

Diplomica Verlag GmbH, 2010

ISBN: 9783836638746 , 129 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 13,00 EUR

  • Rolle und Bedeutung des ´´Nicht-Selbst´´ im frühen Buddhismus
    RFID und Barcode im Kommissionierprozess
    Waren- und Produktnamen als besondere Namenskategorie - Exemplifiziert an den Namen der IKEA-Produkte
    Die deutschen Small Caps - Definition, Situation und Finanzkommunikation
    Die Welt der Börsenindizes - Marktbarometer und intelligente Anlageklasse
    Directors´ Dealings am deutschen Kapitalmarkt - Performance-Effekte von offenlegungspflichtigen Wertpapiergeschäften nach § 15a WpHG
  • Virtualisierung von Desktops versus Terminalserver - Technische und ökonomische Gegenüberstellung
    Chinas Integration in die Weltwirtschaft - Auswirkungen auf die chinesische Volkswirtschaft
    Offshore Outsourcing und Produktion in China - Ein Wegweiser für den Mittelstand
    Unternehmen im Wandel - Komplexe Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten
    Corporate Performance Management als Weiterentwicklung von Business Intelligence - Grundlagen, Implementierungskonzept und Einsatzbeispiele
    Die politische Entwicklung Ugandas unter Museveni - Erfolge und Desiderate in einer Nach-Bürgerschaftsgesellschaft
 

Mehr zum Inhalt

Kinderarmut in deutschen Sozialreportagen


 

Den Kindern in Deutschland geht es schlecht und dass dies nicht erst seit kurzem so ist, beweisen uns Zeitungsartikel und Fernsehberichte aus mehreren Jahrzehnten. Das Interesse der Gesellschaft am Thema Kinderarmut und Verwahrlosung ist stetig gewachsen. Und was die Aufmerksamkeit erregt, will genau beobachtet sein. Kinderarmut ist schon lange kein Tabuthema mehr, im Gegenteil. In der Politik wird es heiß diskutiert, in den Medien finden immer mehr Betroffene ein offenes Ohr. Schnell gelangen Streitigkeiten mit den zuständigen Ämtern an die Öffentlichkeit. Vor allem im Fernsehen wird die Thematik in Dokumentationen und Reportagen vermehrt aufgegriffen. Die Sozialreportagen sind stark im Kommen, sie wollen über die Missstände in der Gesellschaft aufklären. Wie und ob sie dies schaffen, wird in diesem Buch untersucht. Anhand von praktischen Filmbeispielen, aus dem staatlichen und privaten TV-Haushalt, werden u.a. folgende Fragen erörtert. Wie wird Armut in den Reportagen im Fernsehen dargestellt? Kommen die Berichte glaubwürdig herüber oder wirken sie inszeniert? Werden Stereotype bestätigt oder sogar verstärkt? Sind die gezeigten Emotionen echt und wie reagieren die Zuschauer auf das Format? Im Mittelpunkt der Sozialreportage stehen vor allem Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben. Doch welchen Ursprung hat diese Form der Reportage und welche Entwicklungen musste sie durchlaufen? Des Weiteren ist ein Überblick über die Situation der Kinder in Deutschland wichtig. Nur wenn man weiß, von welcher Armut gesprochen wird, ihre Ursachen und Erscheinungsformen kennt, kann man sich mit dem Thema in ausgewählten Reportagen objektiv auseinandersetzen und Falschinformationen aufdecken. Abschliessend wird es interessant sein, zu beobachten, wie die Reportage sich unter diesen Gesichtspunkten weiterentwickeln wird und ob sie ihrem ursprünglichen Anspruch weiterhin gerecht werden kann.