Das Tötungsverbot im Krieg - Ein Interventionsversuch

von: Gerd Hankel

Hamburger Edition HIS, 2012

ISBN: 9783868545180 , 120 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 7,99 EUR

  • Klasse - Organisation - soziale Ungleichheit - Wie Unternehmensstrukturen berufliche Lebenschancen beeinflussen
    Soziologie als Möglichkeit - 100 Jahre Georg Simmels Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung
    Bildung als Privileg - Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit
    Militärische Auslandseinsätze - Die Entscheidungen europäischer Staaten zwischen 2000 und 2006
    Die Entwicklung der Grundrechte und der Grundrechtstheorie in Taiwan - Eine Rezeptionsgeschichte des deutschen Grundrechtsverständnisses
    Regionalismus im südlichen Afrika - Die Handels- und Sicherheitspolitik der SADC
  • Biografie, Schule und Geschlecht - Bildungschancen von SchülerInnen
    Drehbücher des Alter(n)s - Die soziale Konstruktion von Modellen und Formen der Lebensführung und -stilisierung älterer Menschen
    Aufstiegskarrieren im flexiblen Kapitalismus
    Labour Markets and Demographic Change
    Umkehrungen - Über den Zusammenhang von Wahrnehmen und Wirtschaften
    Zeiten des Übergangs - Sozialer Wandel des Übergangs in das Erwachsenenalter
 

Mehr zum Inhalt

Das Tötungsverbot im Krieg - Ein Interventionsversuch


 

Der Krieg hat seine Erscheinungsformen geändert. Gestützt auf Resolutionen des UN-Sicherheitsrats, werden Staatsführungen beseitigt und Gesellschaften umgestaltet - die Welt soll friedlicher gemacht werden. Doch in den betroffenen Bevölkerungen wachsen Wut und Verbitterung. Die bei Kampfhandlungen getöteten unbeteiligten Zivilisten lassen sich nicht länger mit dem Begriff des Kollateralschadens unkenntlich machen. Immer dringender tauchen Fragen nach Sinn und Zweck laufender Interventionsmaßnahmen auf. Welche Gewalt ist vertretbar, welche ist rechtlich verboten? Warum müssen Unbeteiligte geschützt werden? Nach welchen Regeln bemisst sich der Schutz und was geschieht, wenn er missachtet wurde?

Gerd Hankel, Dr. jur., Völkerrechtler und Sprachwissenschaftler. Seit 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung; 2000 und 2001 arbeitete er im Team der Ausstellung 'Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskriegs 1941-1944'; seit 2002 untersucht er die juristische Aufarbeitung des Genozids in Ruanda. Zahlreiche Veröffentlichungen zu den Themen Völkerrecht und Völkerstrafrecht.