Fragile Sozialität - Inszenierungen, Sinnwelten, Existenzbastler

von: Anne Honer, Michael Meuser, Michaela Pfadenhauer

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN: 9783531920177 , 496 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 47,65 EUR

  • Verkehrsplanung im städtischen Raum - Richtlinien, Planungsziele und Lösungsansätze am Beispiel der Umgestaltung einer Stadtstraße
    Die Theorie der Schutzmotivation heute: Eine Studie zur Wirksamkeit von schriftlichen und grafischen Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln
    Weblogs versus Journalismus: Zwischen Konkurrenz und Komplementarität
    Wettbewerb im Gesundheitswesen: Patientenorientierung als Schlüssel zu möglichen Wettbewerbsvorteilen für Krankenhäuser
    RFID im Krankenhaus: Wie verändert der Einsatz von RFID den Krankenhaus-Alltag?
    Triangulation - Eine Einführung
  • Spätabbruch: Schwangerschaftsabbruch nach der Pränataldiagnostik. Psychosoziale Beratung zwischen Recht auf Leben und Recht auf Selbstbestimmung
    Die Philosophie des Marcus Garvey: Der jamaikanische Nationalistenführer und die Gründung der UNIA
    Fußball – Sprache der Völker: Über die Möglichkeiten des Fußballs in der Entwicklungspolitik
    Studentenproteste in Deutschland und Frankreich: Studiengebühren und „Contrat première embauche“
    Bildung für alle Kinder? Statuslose Kinder in Deutschland und ihr Menschenrecht auf Bildung
    Methoden zur Innovationsbewertung von Bildungsprojekten: Innovation im Rahmen des Europäischen Sozialfonds
 

Mehr zum Inhalt

Fragile Sozialität - Inszenierungen, Sinnwelten, Existenzbastler


 

Leitende Grundannahme im Werk Ronald Hitzlers ist die einer Fragilität des Sozialen. Der Mensch ist gleichsam zu einem 'riskanten' Leben gezwungen. Diese an Goffman gewonnene Einsicht lässt Risikobewältigung als eine Grundanforderung der Interaktionsordnung erscheinen, die Individuen zu Existenzbastlern macht. Nicht erst in der (Spät-)Moderne leben die Akteure Hitzler zufolge in Inszenierungen. Dieses Buch enthält Hitzlers diese Sichtweise verdichtenden Aufsatz 'Der Goffmensch. Überlegungen zu einer dramatologischen Anthropologie' und versammelt Beiträge von Kolleginnen und Kollegen, die ihn in seinem bisherigen wissenschaftlich-akademischen Werdegang auf verschiedene Weise und unterschiedlichen Wegstrecken begleitet haben.

Dr. Anne Honer ist Professorin i.R. für Empirische Sozialforschung mit dem Schwerpunkt qualitative Methoden an der Hochschule Fulda.

Dr. Michael Meuser ist Professor für Soziologie der Geschlechterverhältnisse der Technischen Universität Dortmund.

Dr. Michaela Pfadenhauer ist Professorin für Soziologie an der Universität Karlsruhe/KIT.