Bedeutung von In-Game Advertising im Media-Mix aus Sicht der Mediaagenturen

von: Alexander Groß

Diplomica Verlag GmbH, 2010

ISBN: 9783836642835 , 138 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 34,99 EUR

  • Selbstbestimmung bei Menschen mit geistiger Behinderung? Studie zur Theorie und Praxis der Selbstbestimmung von Menschen mit geistiger Behinderung im Wohnheim
    Studentenproteste in Deutschland und Frankreich: Studiengebühren und „Contrat première embauche“
    Pädagogik der Anerkennung: Wege zum Verständnis von Resilienz
    Waldkindergarten: Ein pädagogisches Konzept mit Zukunft?
    Methoden zur Innovationsbewertung von Bildungsprojekten: Innovation im Rahmen des Europäischen Sozialfonds
    Krafttraining zur Gewichtsreduktion: Prävention und Therapie von Übergewicht und Adipositas - Eine Studie mit übergewichtigen Trainingsanfängern
  • Nanopartikel: Lasergenerierte Herstellung keramischer Nanopartikel-Aerosole
    Advanced Synthesis of Gold and Zirconia Nanoparticles and their Characterization
    Persönliche Assistenz: Kompendium von der Praxis für die Praxis
    Bildung für alle Kinder? Statuslose Kinder in Deutschland und ihr Menschenrecht auf Bildung
    Nachhilfe per Internet: Ein Ratgeber nicht nur für Lehrkräfte
    Hochschulzugang und Barrieren der zweiten Generation ´´türkischer´´ Studierender - Handlungsfelder der sozialen Arbeit
 

Mehr zum Inhalt

Bedeutung von In-Game Advertising im Media-Mix aus Sicht der Mediaagenturen


 

Sowohl Konsumenten als auch Werbetreibende sehen sich, aufgrund technologischer Entwicklungen, einer immer größer werdenden Medienvielfalt ausgesetzt. Bilderflut, Klangbrei und Informationswellen begleiten im täglichen Medienleben. Alleine in Deutschland buhlen rund 60 Fernsehsender, 300 Radiostationen, 400 Zeitungen und 600 Zeitschriften um Rezipienten. Neue Werbeformen, wie etwa Onlinewerbung, stießen in den letzten Jahren hinzu, um am hart umkämpften Werbemarkt teilzunehmen und die Marktanteile neu zu mischen.
Aufgrund sinkender Umsätze wird mittels lauter, aggressiver und extremer Werbung versucht, Kunden in die Geschäfte zu locken. Diese sind jedoch bereits soweit abgestumpft, dass die werbetreibende Wirtschaft auf immer auffälligere Kampagnen setzen muss. „Geiz ist geil“ und Preis-Aktionismus lockt zwar mehr Konsumenten in die Geschäfte, schadet aber mittel- bis langfristig der Kundenloyalität und Markenbindung.
Daher ist der Kampf um die Werbespendings der Unternehmen äußerst hart. Werbebudgetverantwortliche hatten es in den letzten Jahren nicht leicht, oder besser gesagt, es wird immer komplexer, seine Zielgruppe mit zunehmend schrumpfenden Budgets effektiv anzusprechen.
Genügte es vor einigen Jahren noch ein paar Anzeigen in den national verfügbaren Printmedien, einige Radiospots bei den ORF Radiosendern und, sollte das Budget noch ausreichen, ein paar gut platzierte TV Spots im TV zu schalten, so hat sich die Medienlandschaft in den letzten zehn Jahren sehr stark verändert.
Heute ist das Medienangebot vielfältig wie nie zuvor. Auf der einen Seite haben sich über Jahrzehnte hinweg TV, Hörfunk, Print, Kino und Außenwerbung als klassische Medien etabliert, auf der anderen Seite entwickeln sich immer rasanter neue Medien. Da sich auch diese neuen Medienkanäle voll oder teilweise aus Werbegeldern finanzieren, entsteht für alle Mediengattungen ein zunehmend härterer Wettbewerb um den Werbekuchen.
Der stärkste Vertreter der neuen Medien ist sicherlich die Onlinewerbung. Diese hat sich über die letzten Jahre zu einem effektiven und effizienten Werbemedium entwickelt.
Parallel entstand über die letzten 30 Jahre ein riesiger Wirtschaftszweig: die PC- und Videospielindustrie. Diese inzwischen Millionen Dollar schwere Branche blieb auch findigen Werbetreibenden nicht verborgen. Sie versuchten ihre Marken und Werbeslogans in die Welt der PC- und Videospieler zu tragen, um auch dort ihre Zielgruppen zu erreichen. In-Game Advertising tritt nun langsam aus dem Schatten der klassischen Onlinewerbung heraus und beginnt Werbebudgets in die PC- und Videospieleindustrie zu spülen.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Wesen des In-Game Advertisings zu beschreiben, seine Geschichte zu beleuchten und mögliche Potentiale aufzuzeigen, um die immer stärker divergierenden Zielgruppen anzusprechen.