Weblogs versus Journalismus: Zwischen Konkurrenz und Komplementarität

von: Stefanie Stradmann

Diplomica Verlag GmbH, 2010

ISBN: 9783836647632 , 102 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 29,99 EUR

  • Migration, Integration und Sport - Zivilgesellschaft vor Ort
    Preisbildung von Strom-Forwards - Eine Analyse der Auswirkungen von Schwankungen in Kraftwerksverfügbarkeiten
    Kultur und mediale Kommunikation in sozialen Netzwerken
    Historisches Organisationslernen als Wegbereiter zukünftiger Lernprozesse - Double-Loop-Learning in einer Prozessrekonstruktion am Beispiel der Linde AG von 1954-1984
    Studentische Lebensqualität und Lebensstile - Wohnen, Mobilität, Soziales, Freizeit und Berufschancen
    Vermögenskultur - Verantwortung im 21. Jahrhundert
  • Handbuch der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse
    Kosten und Nutzen Olympischer Winterspiele in Deutschland - Eine Analyse von München 2018
    Entwürfe des wirtschaftspädagogischen Subjekts - Anders-Konzeption aus poststrukturalistischer Perspektive
    Das Datenerhebungsdilemma in der empirischen Strategieforschung - Methodendiskussion und Handlungsempfehlungen am Beispiel der Lebensmittelindustrie
    Raumorientiertes Verwaltungshandeln und integrierte Quartiersentwicklung - Doppelter Gebietsbezug zwischen 'Behälterräumen' und 'Alltagsorten'
    Kunst macht Stadt - Vier Fallstudien zur Interaktion von Kunst und Stadtquartier
 

Mehr zum Inhalt

Weblogs versus Journalismus: Zwischen Konkurrenz und Komplementarität


 

Mit dem Aufkommen des Web 2.0 und seinen vielfältigen Publikationsmöglichkeiten, sind Journalisten längst nicht mehr als alleinige Gatekeeper zu betrachten, sondern stehen viel mehr einem Publikum gegenüber, welches eigenständig und individuell seine Informationen sondiert und sich vom Rezipienten zum Produzenten entwickelt. Besonders Weblogs, mit ihren geringen technischen wie ökonomischen Barrieren, geraten immer wieder ins Auge des öffentlichen Interesses. Neben der Eruierung sehr spezieller Themengebiete nutzen viele User Weblogs, um unter anderem von den Massenmedien nicht bedachte Nischen journalistisch aufzuarbeiten und sich selbst als Laienjournalisten zu betätigen. In diesem Zusammenhang wird den Weblogs das Potenzial einer unabhängigen Gegenöffentlichkeit bis hin zu einer neuen Form der Berichterstattung zugeschrieben. Andere Stimmen wiederum halten Weblogs mit ihren Möglichkeiten sogar für den 'Sargnagel' des traditionellen Journalismus. Doch erfüllen Weblogs überhaupt journalistische Standards, um eine ernst zu nehmende Konkurrenz für den traditionellen Journalismus darstellen zu können? Wie viel Informationsgehalt bieten sie wirklich und was sind ihre Vorteile und Nachteile gegenüber traditionellen Medien? Die vorliegende Studie befasst sich neben Struktur und Merkmalen mit rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beider Medientypen. Durch eine empirisch überprüfbare Inhaltsanalyse werden erstmals Differenzen in Qualität und Quantität von Weblog- und traditionell journalistischen Inhalten aufgezeigt, um letztlich das Verhältnisses zwischen Weblogs und Journalismus zu erschließen.

Stefanie Stradmann, B.A, wurde 1986 in Duisburg geboren. Ihr Studium der Medienwissenschaft und des Journalismus schloss die Autorin im Jahr 2010 erfolgreich mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Praktische Erfahrungen während des Studiums in den Print- wie auch in den Online-Medien sowie das stetig wachsende Informationsangebot durch neue Medien, gaben den Ausschlag in dem vorliegendem Buch die immer häufiger auftretende Frage der Qualität und der Unterschiede von Weblogs und traditionellen, journalistischen Inhalten zu eruieren.