Bindung, Psychopathologie und Delinquenz. Definitionen, Bezüge und Perspektiven für die therapeutische Praxis

von: Jessica Hauptmann

GRIN Verlag , 2017

ISBN: 9783668479425 , 27 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: DRM

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Preis: 15,99 EUR

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Bindung, Psychopathologie und Delinquenz. Definitionen, Bezüge und Perspektiven für die therapeutische Praxis


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,3, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Begrifflichkeiten Bindung, Psychopathologie und Delinquenz definiert, in Beziehung zueinander gesetzt und im Rahmen der therapeutischen Praxis genauer erläutert. Im ersten Kapitel dieser Arbeit wird eine Begriffsbestimmung für Delinquenz vorgenommen und die diversen inhaltlichen Zuordnungen dargestellt. Des Weiteren bietet die Hinführung einen thematischen Einstieg in die Bindungstheorie und deren Verknüpfung mit Delinquenz. Das dritte Kapitel bietet einen Überblick über die Prävalenz von Delinquenz in Deutschland und verdeutlicht sowohl die zahlenmäßige Entwicklung delinquenten Verhaltens bzw. der Verübung von Straftaten als auch folglich die Relevanz des Themenschwerpunkts dieser Arbeit. Im anschließenden Kapitel wird verkürzt auf den forensischen Kontext Bezug genommen und inhaftierte Straftäter, deren Delinquenzverhalten und biografische Hintergründe dargestellt. Näher eingegangen wird auf biografische und bindungstheoretische Aspekte im fünften Kapitel. Hier wird zunächst ein Einstieg in häufig vertretene biografische Inhalte und Bindungsrepräsentanzen von delinquent Auffälligen angeboten, ehe im ersten Unterkapitel vertieft auf die Bindungsrepräsentanzen und deren Ursprung und Auswirkung eingegangen wird, die das Thema Delinquenz tangieren. Die Ausprägung und Auswirkung von metakognitiven Fähigkeiten (von Mentalisierungskompetenz) wird im darauffolgenden Unterkapitel thematisiert. Mögliche Dysfunktionalitäten, neurobiologische Veränderungen oder Störungen werden anschließend aufgearbeitet, ehe verschiedene Einflüsse und deren Auswirkungen auf die Entwicklung und das Delinquenzverhalten im vierten Unterkapitel zusammenfließen und durch zusammenfassende Erkenntnisse abgerundet werden. Abschließend werden im sechsten Kapitel schlussfolgernd aus den Erkenntnissen Perspektiven abgeleitet, wie therapeutische Kontakte z.B. von klinisch-therapeutischen SozialarbeiterInnen gestaltet und das Wissen genutzt werden kann.